von Stefania Caterina und Tomislav Vlašić
- Jänner 2016
Liebe Schwestern und Brüder, wir haben euch die Botschaft des Heiligen Michael überbracht, in der er den Beginn der Evangelisierung des unteren Universums ankündigt. In den letzten Gedanken haben wir auch eine Richtung angegeben. Am Tag der Erscheinung des Herrn, dem 6. Jänner dieses Jahres, hat uns Jesus gesandt, die Erde zu evangelisieren und diese Botschaft geben wir euch heute Abend; ihr werdet sie auch niedergeschrieben finden. Und darüber möchten wir sprechen.
Wir befinden uns in einem Jubeljahr, einem außergewöhnlichen Jahr, im Jahr der Barmherzigkeit. Was erwartet ihr euch in eurem Innersten? Einen Gott, der um eure kleinen Probleme kreist? Erwartet ihr euch, dass euch, wenn ihr durch die Tür der Barmherzigkeit geht, eine Last von eurem Gewissen genommen wird und dass ihr ein bisschen getröstet werdet? Das ist nicht ausreichend. In diesem Jahr der Barmherzigkeit überrascht Gott und gerade in diesem Jahr wurde die Evangelisierung des unteren Universums verkündet und ihr seid eingeladen, daran teilzunehmen. Gott überrascht, Er überrascht, indem Er uns ein größeres Wohl schenken möchte, als wir es uns überhaupt vorstellen können. Alle Prophezeiungen, alle Wahrsager, alle Intuitionen des Alten Testaments, alle Gesetzeslehrer, alle Schriftgelehrten, alle Regierenden, alle Priester, obwohl sie dazu berufen waren, sich für die Begegnung mit dem Herrn Jesus Christus vorzubereiten, konnten Ihn in ihren Gedanken nicht einordnen. Er war viel größer als sie, eine Überraschung. Das Gesetz und die Propheten haben sich in Jesus Christus erfüllt und die Prophezeiungen wurden verstanden.
Heute haben wir in der Liturgie von Samuel[1] gehört, dem traurigen, schmerzerfüllten Propheten, der sich in seinen Schmerz eingeschlossen hat. Er sah keinen Ausweg, nachdem Saul von Gott abgelehnt wurde, und Gott hat sich als viel größer gezeigt, als Der, der die Geschichte lenkt und all das kennt, was dem Volk dient. Gott überrascht alle Propheten. So wie der Heilige Paulus sagt, dass Prophezeiungen wie das Schauen in einen Spiegel seien, in einen leicht zerbrochenen Spiegel, aber dass die volle Wahrheit später offenbar werden würde[2]. Unsere Haltung in diesem Jahr muss also eine Haltung der Demut sein, damit der Herr in jedem von uns die Geschichte neu schreiben kann und damit Er sie auf der Erde und im ganzen Universum neu schreiben kann. Glaubt ihr, dass Er der Herr ist, der das Universum regiert? Glaubt ihr, dass Er der einzige Herr ist? Glaubt ihr, dass Er es schaffen kann? Wenn ihr Ihm erlaubt in euren Herzen zu schreiben, dann wir eure Zukunft voller Licht sein und ihr werdet jeden Tag, fortwährend große Überraschungen erleben. Der Herr möchte euch keine Barmherzigkeit schenken, um euch lediglich zu trösten, sondern Er schenkt euch sich selbst und die ganze Macht, um euch zu fördern und mit Ihm das Universum zu regieren. Und dieses Jahr der Barmherzigkeit ist ein außerordentlicher Eingriff Gottes im ganzen Universum und das Geschenk, das uns gemacht wird, ist die Evangelisierung des unteren Universums.
Ihr wisst, dass zu Beginn der Geschichte der Kirche, so wie uns der Heilige Petrus und der Heilige Paulus in ihren Botschaften bezeugt haben[3], geplant war, dass sich die Apostel und die Christen der Erde mit den Gott treuen Schwestern und Brüdern des Universums zusammentun würden, um das Universum zu evangelisieren. Das Volk war nicht bereit dafür und alles ist im Sand verlaufen. Heute wird weitergemacht und es gibt kein Stehenbleiben mehr; es hat eine Beschleunigung eingesetzt bis zur Offenbarung des Sohnes Gottes in seiner Herrlichkeit und wir sind dazu aufgerufen, auf diese Licht zuzugehen, dieses Licht immer mehr anzunehmen, um es den anderen zu offenbaren.
Jetzt hört ihr die Botschaft, in der Jesus unter anderem sagt: „Lasst euch von dieser Welle der Gnade und der Macht mitreißen, die euch miteinbezieht“. Wenn ihr euch dazu entscheidet, am Leben, an der Gnade Gottes in dieser Zeit teilzunehmen und zu evangelisieren, dann wird die Gnade in euch wirksam werden und sich Tag für Tag in euch vermehren, in dem Ausmaß, in dem ihr an ihr teilnehmt.
Botschaft Jesu vom 6. Jänner 2016 – Fest der Erscheinung des Herrn
Eure Mission auf der Erde
„Liebe Kinder,
ich möchte euch an diesem Tag segnen, der ein Festtag für das ganze Universum ist, denn heute beginnt eine ganze neue Phase für die menschliche Geschichte. Ihr seid euch dessen nicht völlig bewusst, denn ihr seht wenig im Vergleich zu anderen Menschheiten. Das ist aber nicht von Bedeutung. Es gibt nämlich eine viel tiefere Schau, jene des Geistes und im Geist werdet ihr immer an allen Ereignissen teilnehmen, denn ich werde euch die Möglichkeit dazu geben.
Mit meinem heutigen Segen beginnt eure Mission auf der Erde, die auch auf das untere Universum ausstrahlt. Auf gleiche Weise strahlt die Sendung der treuen Schwestern und Brüder im unteren Universum auch auf euch aus. Denkt daran, dass hinter ihrem Handeln das Gebet, das Opfer und die Liebe aller treuen Menschheiten, aller Heiligen und aller außergewöhnlichen Werkzeuge stehen. Daher besitzt mein Volk, das heilige Volk Gottes eine Kraft, der niemand widerstehen kann. Lasst euch daher von der Kraft dieses meines Handelns im Universum mitnehmen; lasst euch von dieser Welle der Gnade und der Macht mitreißen, die euch miteinbezieht.
Gleichzeitig werdet ihr sehen, wie die Erde im Chaos versinkt. Die Kinder, die meinen Gesetzen nicht folgen und rebellisch, niederträchtig und verräterisch sind, werden immer mehr versinken. Dennoch gibt es auf der Erde auch viele kleine, einfache Seelen, die guten Willens sind und diesem Volk angehören möchten, aber nicht wissen, wie sie dies anstellen und wohin sie gehen sollen. Verstärkt euer Gebet und euer Opfer zugunsten dieser Seelen! Ich wiederhole: es sind einfache, kleine Seelen, aber sie haben zu Gott JA gesagt und benötigen Mütter und Väter. Das ist jetzt eure große Mission. So, wie die treuen Schwestern und Brüder ein Volk im unteren Universum vorbereiten, so bereitet ihr ein Volk auf der Erde vor. Eure Sendung ist grundlegend, denn die Erde wird der Schauplatz meiner Wiederkehr sein. Seht zu, dass ich ein Volk vorfinde, wenn ich zurückkomme. Bemüht euch, nicht den Geschichten der Welt nachzulaufen, ihren Sorgen. Geht geradewegs auf eurem Weg, gelassen und glücklich und es wird euch an nichts fehlen, das verspreche ich euch.
Heute vertraue ich euch völlig meiner Mutter und dem Heiligen Josef an. Ihre Herzen werden euch lehren, euch führen und euch schützen. Ihr werdet nicht viele Botschaften und viele Worte benötigen, denn mein tiefgehendes Wirken im Heiligen Geist wird euch auf vollkommene Weise lehren. Das, worum ich euch bitte, ist dem Dämon unter euch keinen Platz zu lassen: lasst euch aus keinerlei Grund untereinander aufspalten, bewahrt immer die Einheit im Geist und das Band der Liebe, ansonsten werdet ihr sehr schwach sein.
Geht weiter! Es ist nicht wichtig, wo ihr seid und was ihr tut; wenn ihr mit diesem Volk vereint seid, betrachtet euch als für immer vereint. Brecht dieses Band nicht, denn ihr würdet ins Leere fallen. Ich sage euch das zu eurem Besten. Ihr seid zu jedem Zeitpunkt frei zu gehen, aber diese Freiheit würde euch zu teuer zu stehen kommen und ich möchte euch nicht verloren sehen. Wer heute die Seite wechselt, wird wenig Chancen haben zurückzukehren. Ich weiß, dass das bei euch nicht zutrifft, aber ich möchte es euch sagen, denn ich bin immer aufrichtig mit euch.
Ich segne euch und schütze euch. Ich bitte euch mit mir vereint zu sein, dann werde ich alles in euch und durch euch tun können. Ich segne auch die ganze Menschheit der Erde, damit sie sich durch jeden von euch und durch dieses Volk in irgendeiner Weise dieser großen Mission anschließen kann.
Ich segne euch, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
In dieser Botschaft tritt insbesondere unsere Gemeinschaft mit den Gott treuen Schwestern und Brüdern des Universums hervor, die an der Spitze der Sendung im unteren Universum stehen. Wenn ihr den letzten Teil des Buches „Das Universum und seine Bewohner“ noch einmal lest, vor allem die Chronologie der Ereignisse in den letzten Jahren, dann werdet ihr sehen, dass diese Mission der Evangelisierung ein Schritt nach vorne ist. Jesus versuchte ein Volk auf der Erde vorzubereiten, das vereint mit dem Volk des oberen Universums, den Gott treuen Schwestern und Brüdern, eine Antwort gegeben würde. Während diese die ganze Macht ausdrücken, die ihrer Treue zu Gott entspringt, müssen wir von der Erde Zeugen der großen Ereignisse sein, der Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus und seines Lebens, indem wir das Böse, den Tod besiegen. Diese geschwisterliche Umarmung wird sich schnell weiterentwickeln, wenn ihr in euren Herzen dazu bereit seid, denn Gott beschleunigt die Ereignisse und diese Umarmung wird kommen, sodass wir alle eine Familie im ganzen Universum sein werden, Kinder Gottes, und das bereitet uns allmählich auf das kosmische Pfingsten vor.
Wenn von den Ereignissen gesprochen wird, dann hört ihr häufig von den Ereignissen als Katastrophen sprechen. Nehmt falsche Prophezeiungen nicht an. Gott lässt die Ereignisse zugunsten seines Volkes eintreten, so wie Er es mit den Israeliten in Ägypten getan hat und so wie Er es mit dem ersten Kommen unseres Herrn Jesus Christus getan hat. Alles drängt darauf, jeden von uns aufzuwecken, jeden von uns in neue Geschöpfe umzuwandeln, um uns in die neue Schöpfung bringen zu können. Gott tut das Gute. Wer mit Jesus Christus vereint ist, wird die großartigen Ereignisse erkennen können, wie die Allerheiligste Jungfrau Maria sagte, und hat nichts zu fürchten.
Jesus sagt in dieser Botschaft: „Heute vertraue ich euch völlig meiner Mutter und dem Heiligen Josef an.“; warum dieses ‚völlig‘, wenn es Ihn gibt? Er ist Gott und sein Mystischer Leib muss in allen Mitgliedern in der Ordnung erwachen, die Gott festgesetzt hat. Nicht zufällig hat Jesus mehrfach gesagt: „Meine Mutter ist eure Mutter“, und nennt den Heiligen Josef Vater, nicht im biologischen Sinn, sondern bezogen auf den Geist und sie sind wirklich Mutter und Vater des Lebens Gottes in uns und Er vertraut uns Ihnen völlig an. So werden alle Kinder Gottes im ganzen Universum in der Ordnung aufgeweckt, die Gott vorgesehen und festgelegt hat. In diesem Sinn bewegen wir uns auf das kosmische Pfingsten zu, denn diese erhabenen Werkzeuge, die Allerheiligste Jungfrau Maria und der Heilige Josef, und die außergewöhnlichen Werkzeuge öffnen den Weg, beschützen und sind all jenen im Geist nahe, die an der Mission die Erde zu evangelisieren, teilnehmen und einen neuen Wind auf die Erde bringen möchten.
Die Neuheit, die wir auf die Erde bringen müssen, auch unter die Christen, besteht nicht darin, jemanden zu bekämpfen oder uns größer zu zeigen als die anderen. Wie gesagt wurde ist es ein Sauerteig des neues Leben, der Gnade, die durch alle geht, die zugunsten jener mitwirken, die guten Willens sind. Jeder Heilige war in seiner Epoche Sauerteig für die Kirche, für die Christen, jede Gemeinschaft, die sich geweiht hat und heilig gelebt hat, ist Sauerteig geworden, aber jetzt reicht auch das nicht mehr: das ganze Volk muss ein heiliges, priesterliches, prophetisches und königliches Volk werden, das ist die Macht und durch die Offenheit des Volkes wirkt kraftvoll der Heilige Geist.
In diesem Zusammenhang unterstreicht Jesus die Notwendigkeit, an diesem Plan teilzunehmen und nicht länger damit zu warten, in diese Gemeinschaft mit der universalen Kirche einzutreten. Worum bittet uns Jesus Christus? Heilig zu sein, solche Christen zu sein, wie Er sie gewollt hat. Viele Dinge im Universum kennen wir nicht und sind auch nicht dazu fähig sie zu kennen und auch Gott kann sie uns nicht erklären, weil uns die Fähigkeiten zum Verstehen fehlen. Unser Sein ist tief gesunken, unser Körper muss allmählich umgewandelt werden und so wie sich die universale Gemeinschaft im Heiligen Geist entwickelt, so werden uns die Wahrheiten mitgeteilt werden. Wir sind hier dazu aufgerufen, die Gemeinschaft als ein Volk zuerst im Geist zu leben. Niemand von uns hat die Absicht, alle Menschen an einen Ort zu bringen, wo sie miteinander leben oder die Zellen auf ein Lebensmodell zu reduzieren, das wäre eine neue Struktur, sondern als Ort, wo die geschwisterliche Beziehung gelebt wird. Für jeden Erfolg in unserem Leben benötigen wir jemand anderen, wir treten in Gemeinschaft mit dem anderen ein und gehen Bündnisse ein. Dieses Volk, das auf der Erde auf verschiedene Gruppen, auf verschiedene Organisationen, Individuen verteilt ist, muss in erster Linie im Geist handeln. Und wie euch in dem Buch „Der Weg des neuen Volkes“[4] gezeigt wurde, gibt es verschiedene Anhaltspunkte, auch diese Webseite ist ein Anhaltspunkt; und wir müssen einander suchen, um uns das Leben mitzuteilen, das uns geschenkt wird. In all diesen Themen werden wir versuchen damit fortzufahren, mit euch verschiedene Aspekte zu vertiefen, damit das Volk Gottes in diesem Jahr wächst, zusammengeführt und vergrößert wird und damit der Heilige Geist in diesem Volk handeln, es führen, es belehren und vereinen kann. Unsere Evangelisierung geht in diese Richtung.
Wir werden euch begleiten, uns gemeinsam mit euch Gedanken machen und euch den Weg aufzeigen, euch all das mitteilen, was wir hören und was wichtig für euch ist. Wir bitten euch, euch auf den Weg zu machen, teilzunehmen und weiterzugehen. Niemand kann euch Lösungen geben, wenn ihr euch nicht auf den Weg macht, wenn ihr euch nicht umformen lasst. Wenn ihr auf dem Weg seid und euch umformen lasst, dann wir es der Heilige Geist sein, der euch führt und euch zueinander führt.
Und ich segne euch, damit der Heilige Geist und all das, was Jesus euch allen hat schenken wollen, auf euch herabkomme, damit ihr Ihn in der dreifaltigen Macht wahrnehmen könnt, damit ihr Ihn in den kleinen Dingen, im Alltag leben könnt und so dazu fähig seid, Ihn den anderen mitzuteilen. Möge euch der Herr das Licht, das Verständnis und das Bewusstsein schenken, dass jede eurer Veränderungen sich auf die Veränderung der anderen auswirkt. Eure Gedanken, eure Liebe wirken sich auf das ganze Universum aus. Und der Heilige Geist führe und schütze euch, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
[1] Lesungen: Mittwoch, 2. Woche aus dem Jahreskreis: 1Sam 16, 1-13a
[2] Vgl. 1Kor 13, 12
[3] Vgl. Botschaft des Heiligen Apostel Petrus vom 21. August 2012 „Die universale Sendung der Kirche“ und Botschaft des Heiligen Apostel Paulus vom 30. August 2012 „Eine neue Zeit für die Kirche Gottes“, die am 7. bzw. am 23. Februar 2013 auf http://unterwegszurneuenschoepfung.org veröffentlicht wurden.
[4] Diese Broschüre wurde am 25. August 2015 auf http://unterwegszurneuenschoepfung.org veröffentlicht und kann auch über verlag@lucidellesodo.com angefordert werden.