Unser gemeinsames Priestertum in der Zentralen Zelle

Stefania Caterina und Pater Tomislav Vlašić sprechen über ihr Priestertum in der Zentralen Zelle

(übersetztes Video)

  1. April 2016

Stefania Caterina: Liebe Schwestern und Brüder, wir begrüßen euch. Wie ihr seht, sind wir heute beide da, weil wir in diesem Video über unser gemeinsames Priestertum in der Zentralen Zelle sprechen möchten. Ihr wisst, dass wir in den vorhergehenden Videos verschiedene, sehr wichtige Themen angesprochen haben, darunter das Leben auf den anderen Planeten, das Priestertum von Pater Tomislav in der Zentralen Zelle und das universale Priestertum Christi. Heute sprechen wir also über unser gemeinsames Priestertum. Wir üben schon seit vielen Jahren eine gemeinsame Aufgabe aus und diese Aufgabe ist ein Dienst in der Zentralen Zelle, es ist ein priesterlicher Dienst und darüber werden wir sprechen. Natürlich geben wir euch lediglich einen Überblick. Wir können nicht ins Detail gehen, denn das würde zu lange dauern, aber wer diese Themen vertiefen möchte, den verweise ich auf unsere Bücher und auch auf unsere Webseite[1], wo ihr alle Erklärungen und Details findet.

In der Zwischenzeit übergebe ich das Wort an Pater Tomislav, der mit den Erklärungen beginnen wird.

Pater Tomislav: In der Taufe wird ein Christ, jeder Christ, zum Priester, Propheten und König gesalbt. Das ist das allgemeine Priestertum der Gläubigen, das die Grundlage des Priestertums ist, sowohl des Amtspriesters, der der Diener des Volkes ist, als auch des Volkes. Dieses Priestertum ist der Dienst, der am einzigen Priestertum Jesu Christi, dem Einzigen Mittler im ganzen Universum teilnimmt und dieses Priestertum wird zum Dienst des ganzen Volkes. Wenn das Volk in die neue Schöpfung eintritt, verschwindet der Dienst, so wie er hier auf der Erde gesehen wird und jeder tritt in Gemeinschaft mit Gott ein im Heiligen Geist und die Einzigartigkeit eines jeden drückt sich entsprechend des Planes Gottes zu Diensten der ganzen Schöpfung aus, gemeinsam mit den Engeln.

Stefania Caterina: Machen wir einen Schritt zurück zum Zeitpunkt der Schöpfung. Hier ist es wichtig zu verstehen, dass Gott, als Er den Mann und die Frau erschaffen hat, sie für einen gemeinsamen priesterlichen Dienst vorgesehen hat, das heißt für jenen Dienst, Gott fortwährend die ganze Schöpfung darzubringen, um sie dadurch ständig zu erneuern. In diesem Sinn hat Gott den Mann und die Frau als Priester vorgesehen und das ist das Priestertum im Gedanken Gottes, wie es ursprünglich war. Hier wird deutlich, dass es das so auf der Erde nicht gibt, und zwar deshalb nicht, weil die Erbsünde in gewisser Weise den ursprünglichen, göttlichen Plan verdorben hat, sodass Jesus Christus gekommen ist, um alles so wiederherzustellen, wie es zu Beginn, im Gedanken Gottes war. Unser Priestertum in der Zentralen Zelle und das neue Priestertum im Allgemeinen, von dem wir sprechen, haben also gerade jene Aufgabe, zu dieser ursprünglichen Fülle zurückzuführen und das Priestertum wiederherzustellen, das durch die Erbsünde verdorben wurde.

Was meine persönliche Erfahrung betrifft, so sagte ich bereits, dass ich eine Gott geweihte Person bin und wie ihr gehört habt, habe ich mich durch die Taufe in das Priestertum eingefügt, denn durch die Taufe sind wir Priester. Durch diese Taufgnade wirkt also das Priestertum vollkommen in mir. Hier handelt es sich nicht um das weibliche Priestertum, wie es in gewissen Bereichen der Evangelischen Kirche, usw. verstanden wird. Hier sprechen wir vom königlichen Priestertum, das heißt vom Volk Gottes, vom Reich Gottes. In meinem Leben habe ich also viele Priester kennengelernt, von denen mich einige direkt geführt und mir dabei geholfen haben, zu Christus zu gelangen und daher kann ich sagen, dass ich Gott mein Leben immer durch einen Priester und durch die Hände eines Priester aufgeopfert habe.

Was die Erfahrung der letzten Jahre und die Begegnung mit Pater Tomislav betrifft, so hat sich etwas Spezifischeres entwickelt: die Hingabe des Lebens für ihn und sein Opfer für mich mit dem Ziel, uns gemeinsam für eine bestimmte Aufgabe aufzuopfern, die sich dann in unserer Zugehörigkeit zur Zentralen Zelle konkretisiert hat.

Seit meiner Jugend habe ich also geistige Führer, bezeichnen wir sie auf diese Weise, auch wenn ich es vorziehe, sie geistige Begleiter zu nennen; von Pater Bonaventura Maria Raschi aus Genua, einem wirklich heiligen und im Geist starken Priester bis hin zu Don Valdemaro Boggiano Pico aus Rapallo, mit dem ich wirklich einen sehr tiefgehenden Weg zu Jesus gemacht habe. Zum Zeitpunkt, als ich Pater Tomislav kennenlernte, bat mich Jesus, mein Leben direkt für ihn aufzuopfern und so habe ich alles, auch die Gaben, die Gott mir geschenkt hat, in seine priesterlichen Hände gelegt, bis unser gemeinsames Opfer in der Zugehörigkeit zur Zentralen Zelle seinen Höhepunkt gefunden hat, denn der Herr hat uns an einem gewissen Punkt dazu berufen, beide an der Zentralen Zelle teilzunehmen. Unser Priestertum fügt sich also auch in das Priestertum der Zentralen Zelle ein.

Pater Tomislav: Ich werde jetzt ein wenig über das Priestertum in der Zentralen Zelle sprechen. In der Zentralen Zelle opfert jedes Mitglied sein Leben für alle anderen Mitglieder der Zentralen Zelle auf, so wie sich der Heilige Michael für uns alle aufopfert, bis zum Letzten, sagen wir bis zum Schwächsten – wir von der Erde sind die Schwächsten – und wir opfern unser Leben für ihn auf, für alle Erzengel, für alle Priester, für alle Schwestern und Mütter, die sich in der Zentralen Zelle befinden. Die bedingungslose Hingabe unseres Lebens durch das Unbefleckte Herz Mariens gemeinsam mit dem Heiligen Josef, dem Gerechten schlechthin, garantiert die Offenheit der Zelle für das reine Wirken des Heiligen Geistes. Ihr wisst aus der Erfahrung der Apostel, dass sie am Leiden, am Tod und an der Auferstehung Christi teilnehmen mussten, um die Gabe des Heiligen Geistes zu erhalten. Das ist auch in der Zentralen Zelle besonders wichtig, sodass jedes Mitglied im gegenseitigen Opfer Gott vollkommen treu sein muss. Das garantiert das Funktionieren der Gesetze des Heiligen Geistes, des reinen Geistes für die Mission der Zentralen Zelle. Natürlich beseitigt das die Schwächen der Personen nicht und befreit keinen davon, dass er dort, wo er sich befindet, vorwärtsgehen und sich weiterentwickeln muss, um an Seele und Leib umgewandelt zu werden und so zu werden, wie Gott jeden von uns vorgesehen hat.

Es ist sehr wichtig hervorzuheben, dass die Zentrale Zelle auf absolute Weise ihre Autonomie lebt. Letztes Mal erwähnte ich eine Botschaft Jesu[2], in der Er davon spricht. Was bedeutet absolute Autonomie? Man tritt der Zentralen Zelle weder bei noch aus, da es ein Werkzeug ist, das dazu bestimmt ist, das Werk Gottes zur Vollendung zu bringen, es ist absolut autonom. Der Entscheidungsfindungsprozess durch die Mitglieder der Zentralen Zelle findet innerhalb der Zentralen Zelle statt. Der ständige Austausch, das Fließen des Lebens des Heiligen Geistes zwischen allen Mitgliedern, einander zu ergänzen und das Gesetz des Geistes funktionieren vollkommen zwischen dem Heiligen Michael, den anderen sechs großen Erzengeln und allen Mitgliedern der Zentralen Zelle; hinzu kommt unser Opfer auf der Erde mit seinen Ausprägungen, das wir bezeugen, und wir leben den Tod Christi in uns und verkünden seine Auferstehung. Es ist sehr wichtig, das zu verstehen.

Es gibt einige Begriffe zu klären: in der Zentralen Zelle zu sein, in Gemeinschaft mit den Mitgliedern der Zentralen Zelle und der Zentralen Zelle zu sein, zu kontaktieren. Beginnen wir mit dem Begriff kontaktieren: in der Ufologie wird häufig der Begriff „Kontaktler“ verwendet; auch Satan kontaktiert, auch wir können einen Heiligen kontaktieren und uns nicht ändern, wir sind nicht in Gemeinschaft mit ihm. Ich möchte das genauer erklären, damit die Menschen nicht irregehen, denn Kontakte können von einer egoistischen Seele ausgehen und sich in etwas hineinprojizieren. Wenn der Kontakt von Gott kommt, dann führt er unweigerlich zur Gemeinschaft, dazu, sich mitzuteilen. Alle Zellen also, die sich gebildet haben und bilden werden und all jene, die in Christus vereint sein möchten, schließen sich an die Zentrale Zelle an gemäß den vom Heiligen Geist vorgesehenen Gesetzen, aber sie treten der Zentralen Zelle nicht bei. Die Zentrale Zelle behält sich als erste Zelle ihre Autonomie, sie ist die ursprüngliche Zelle, autonom und ein Beispiel für die anderen; sie schließt andere an sich an und dient als Bindeglied. Das ist sehr wichtig. Wer sich also an die Zentrale Zelle auf die Weise anschließt, die wir erklären werden, tritt in Gemeinschaft ein und die Priester, die in der Zentralen Zelle handelnden ministeriellen Priester, sammeln alles ein und opfern es Christus auf.

Stefania Caterina: Was Pater Tomislav hier sagt ist sehr wichtig, denn in den vergangenen Jahren kamen viele Personen und sagten uns: „Auch wir werden Teil der Zentralen Zelle sein, wir werden ihr beitreten, wir sind Teil davon“, also das ist nicht richtig, denn der Zentralen Zelle tritt man nicht nach Belieben bei oder aus, oder entsprechend den eigenen Vorstellungen. Die Zentrale Zelle hat bereits ihre Zusammensetzung und wird dann offenbart werden, wann Gott es wünscht. Sie bleibt so bis zur neuen Schöpfung. Auch wenn wir beide zum Beispiel sterben würden, würden wir unser Wirken im Geist fortsetzen, daher gibt es keine Änderungen.

Kommen wir also zu unserem ursprünglichen Thema zurück. Unser Priestertum, das das Priestertum ist, wie Gott es vorgesehen hat und das wir als neu bezeichnen, wirkt vollkommen in der Zentralen Zelle. Es ist nicht neu in dem Sinne, dass es etwas anderes ist als das, was wir kennen, was Jesus Christus eingeführt hat – nein: es gibt nur ein Priestertum und das ist das Priestertum Christi, das sich durch ein priesterliches Volk und durch neue Priester verwirklicht. Es ist ein Priestertum, wie es hätte sein müssen – darauf haben wir bereits hingewiesen –  und dieses Priestertum ist dabei, sich im ganzen Universum auszubreiten, es breitet sich allmählich aus und muss sich auch auf der Erde ausbreiten. Auch auf der Erde wird es neue Priester geben müssen. Warum sage ich das? Weil das Priestertum, so wie wir es beschrieben haben, auf der Erde leider nicht völlig verwirklicht ist, es ist nicht völlig so, wie Jesus es haben wollte, obwohl es im Laufe der Geschichte sehr viele heilige Priester gegeben hat; das stellt die Heiligkeit des Priestertums auf der Erde nicht in Frage. Das, was gefehlt hat, ist vielmehr die universale Gemeinschaft, das heißt, es hat die Verbindung zur Kirche gefehlt, die im Universum mit den anderen Priestern wirkt, mit dem anderen priesterlichen Volk, das in jedem Teil des Universums lebt und wirkt. Und das wissen wir aus dem, was uns gesagt wurde. Die universale Gemeinschaft musste Wirklichkeit werden. Die universale Mission der Kirche, ihre Verkündigung des Evangeliums an das ganze Universum hätte sich schon von Beginn an verwirklichen müssen. Die Priester der Erde hätten schon von Anfang an mit den Priestern des übrigen Universums in Gemeinschaft sein müssen, so wie auch die Gott treuen Schwestern und Brüder die Apostel und Jünger, die im Abendmahlsaal versammelt waren, kurz nach Pfingsten besuchten, um ihnen ihre völlige Zusammenarbeit anzubieten, um diese universale Mission voranzutreiben. Leider war die Kirche in ihrer Gesamtheit nicht dazu bereit, all das anzunehmen und die universale Mission der Kirche blieb stehen. Es blieb eine auf die Erde beschränkte Mission übrig, weshalb auch die Priester der Erde immer im Umfeld der Erde gehandelt haben. Da also diese universale Dimension abhandengekommen war, konnte das Priestertum, so wie es heute ist, nicht sein ganzes Potenzial entwickeln.

Pater Tomislav: Sprechen wir über das neue Priestertum, die neuen Priester, das neue Volk. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass es für die neuen Pläne auch neue Werkzeuge, neue Dienste geben muss. Das neue Volk ist jenes Volk, das in die Novität eintreten möchte. Von welcher Novität sprechen wir? Wenn ihr das vertiefen möchtet, folgt der Liturgie dieser Tage[3], denn die Texte des Evangeliums bringen uns in die Tiefe, in eine Dimension des Geistes, sie bereiten die Himmelfahrt Christi vor, wo unsere Heimat ist. Auch wir werden dorthin gebracht und umgewandelt werden. Sie führen uns zum Pfingstfest und das ganze Universum muss in das kosmische Pfingsten eintreten. Zum Schluss feiern wir in der katholischen Kirche das Fest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Aber diese Feste sind nicht nur jährliche Feste, ein Zeitvertreib, diese Feste sind keine jährlichen Rituale, die zu absolvieren sind: sie sind Gnaden, sie müssten der Weg des Volkes Gottes sein, um sich erheben, umwandeln und dienen zu können, damit die Menschheit umgewandelt wird.

Das neue Priestertum fügt sich in diese Dynamik im ganzen Universums ein, damit das ganze Universum, alle Kinder Gottes, alle Menschen guten Willens und alle Geschöpfe sich weiterentwickeln, um umgewandelt zu werden, in Christus vereint zu sein, in das kosmische Pfingsten gebracht zu werden und in die neue Schöpfung einzutreten. In der neuen Schöpfung wird es, wie wir gesagt haben, nur Einen Priester geben, Einen Mittler, Jesus Christus, und das ganze Volk wird an diesem Dienst gemeinsam mit den Engeln teilhaben, um gemeinsam mit seinem Schöpfer das ganze Universum zu regieren.

Stefania Caterina: Als Jesus uns dazu berufen hat, an der Zentralen Zelle teilzunehmen, bat Er uns darum, uns als Mütter und Väter der Menschheit zur Verfügung zu stellen. Er hat diesen Punkt sehr betont, denn die Mutterschaft und die Vaterschaft sind jenes Werkzeug, durch das unser Priestertum handelt und wirkt. Das war schon von Anbeginn so, denn der Mann und die Frau sollten in den Plänen Gottes Väter und Mütter sein, die Leben schenken, die Leben hervorbringen und nicht nur auf körperlicher Ebene im Sinne der Fortpflanzung, sondern gerade auch aus spiritueller Sicht, das heißt das Leben hervorbringen, das Leben Gottes hervorbringen. Was also uns beide betrifft, so sind die Vaterschaft und die Mutterschaft Faktoren, die vom Priestertum absolut untrennbar sind.

Meine persönliche Erfahrung gemeinsam mit Mutter Teresa von Kalkutta und Maristella von Alpha Centauri – die Schwestern in meiner Gruppe, in der Gruppe des Heiligen Raffael – ist, dass unsere Mutterschaft etwas sehr Wichtiges ist, nicht nur für unsere Mission, sondern gerade für die Seelen, denen wir begegnen. In der Mutterschaft erreicht unser Priestertum seine Fülle. Vor Jahren erklärte mir Jesus, dass der Vater jener sei, der den Kindern den Weg zeigt, den Weg öffnet, aber es ist die Mutter, die ihn gemeinsam mit den Kindern geht, die mit ihnen gemeinsam unterwegs ist, die den Kindern, die unterwegs sind, nahe ist und sie mit Liebe und Zärtlichkeit begleitet. Und für die Schwestern der Zentralen Zelle, für alle, aber insbesondere für unsere Gruppe des Heiligen Raffael ist die Mutterschaft von Maria das unumgängliche Beispiel unserer Mission. Die Frau muss danach streben das Leben zu verteidigen, es zu beschützen, es großzügig zu geben und es somit wachsen zu lassen, daher handeln wir Schwestern im ganzen Universum. Insbesondere wir drei unserer Gruppe befinden uns an einem Ort, in einer besonderen spirituellen Dimension, wirklich fast in Kontakt mit der Hölle, zwischen Fegefeuer und Hölle, wo die Kräfte des Bösen auf besondere Weise gegenwärtig sind, und wir haben die Aufgabe, diesen Kräften des Bösen direkt gegenüberzutreten, jene Seelen aufzurichten, die sich dort befinden, um das Leben vor den Angriffen des Bösen zu beschützen. Das ist eine sehr wichtige Mission, die Luzifer und seine Scharen schwächt und gleichzeitig den Seelen, die einen Weg der Heiligkeit beginnen möchten, die Möglichkeit gibt sich auf den Weg zu machen, ohne auf negative Weise beeinflusst zu werden.

Ihr seht also, dass all das dazu führt, dass das Priestertum auf sehr konkrete Weise ausgeübt wird, es ist in Kontakt mit den Schwierigkeiten der Seelen und dient dazu, sie zu erheben und vor Gott zu bringen.

Pater Tomislav: Ich denke, dass euch das, was Stefania erklärt hat, nicht überrascht, dass sie den Kräften des Bösen im tiefsten Fegefeuer, in der Hölle gegenübertreten. Ihr wisst gut, dass Jesus in die Unterwelt hinabgestiegen ist. Am Ende der Zeiten muss das ganze Volk mit dem Heiligen Michael an der Spitze hinuntersteigen, um die Hölle zu schließen und zu sagen: „Es reicht! Wir gehören Gott an, wir sind Gott unterworfen“, und die Hölle in das kosmische Nichts zu werfen. Das ist also die Bestimmung dieses Volkes; das Volk, das an diesen Plänen teilnimmt, wird unablässig erhöht, während das Volk, das sich von Satan hat mitreißen lassen, ständig nach unten gezogen wird.

Ich werde jetzt also von meinem priesterlichen Dienst als Minister und von den ministeriellen Priestern in der Zentralen Zelle sprechen. Unsere Aufgabe ist es, immer den Gesetzen des reinen Geistes unterworfen zu sein, all das anzunehmen, was die Priester ebenso wie die Gläubigen in ihrem allgemeinen Priestertum bringen; es anzunehmen und Gott darzubringen, es vor Ihn hinzubringen, Gott für die Bedürfnisse des Volkes zu bitten und anzuflehen. Unsere Aufgabe ist es auch, die Leere auszugleichen, die in den Priestern zu finden ist, uns für die Wiedergutmachung der Sünden der Priester aufzuopfern, damit alle, die in diese Novität eintreten möchten auch eintreten können, denn die dreifaltige Macht wirkt auf besondere Weise in der Gemeinschaft der Zentralen Zelle und zieht wie ein Wirbel alle an, die guten Willens sind.

Es ist auch wichtig hinzuzufügen, dass die Mission von uns beiden auch jene ist, Zeugnis abzulegen. Wir sind exponierter als die anderen, auf der Erde lebenden Mitglieder der Zentralen Zelle, um den Plan Gottes zu bezeugen und in aller Klarheit darüber zu sprechen. Das neue Priestertum, auch das ministerielle, hat sich in der Zentralen Zelle bis aufs Höchste entwickelt und wirkt vollkommen, nicht wirklich durch uns, die wir in der Zentralen Zelle sind, sondern durch die Kraft Gottes, die sich in der Gnade mitteilt. Durch die Zentrale Zelle entwickeln sich also sowohl das ministerielle Priestertum als auch das Priestertum des Volkes und werden gleichzeitig durch die Zentrale Zelle gefördert. Die Zentrale Zelle ist bis jetzt noch nicht völlig offenbart. Das ist die Weisheit Gottes, um seine Pläne nicht den Interpretationen und Veruntreuungen der Menschen auszusetzen. Sie wird aber vollkommen offenbart und gezeigt werden. Das neue Priestertum muss in Gemeinschaft mit der Zentralen Zelle sein, sowohl die ministeriellen Priester als auch das priesterliche Volk. Es gibt keinen anderen Weg. Wir müssen noch einmal darauf hinweisen, dass es meine Aufgabe ist, insbesondere als ministerieller Priester, dem Volk, das unterwegs ist, den Weg zu zeigen und das Volk auf diesem Weg zu begleiten.

Stefania Caterina: Ich greife noch einmal das auf, was Pater Tomislav gesagt hat. Die Zentrale Zelle wird offenbart werden, es ist kein Geheimbund. Gott hat keine Geheimnisse vor seinen Kindern, Er hat Gründe der Gerechtigkeit, der Vorsicht, die Er berücksichtigt, aber zum richtigen Zeitpunkt wird Er sie offenbaren. All das, was wir euch sagen, dieser ganze Plan, den wir euch in den vergangenen Jahren erklärt haben, wird von Gott zum richtigen Zeitpunkt und auf die richtige Weise bestätigt werden. Unsere Aufgabe war es in diesen Jahren, den Weg zu öffnen und euch diese Dinge bekannt zu machen, damit ihr bereit seid, denn die Ereignisse im Universum gehen voran und das Volk Gottes darf nicht unvorbereitet sein, denn das würde die Zeiten verzögern und viele Seelen in Gefahr bringen. Es wird also alles zur rechten Zeit bestätigt werden, entweder in den Seelen oder von außen, auf jede Art, die Gott als geeignet erachtet.

An dieser Stelle glaube ich können wir diese Folge beenden, da die Themen ziemlich gewichtig sind.

Pater Tomislav: Ich möchte noch ernsthaft hinzufügen, dass wir euch hier nichts erklären können, wenn ihr euch nicht bemüht. Ich empfehle euch insbesondere das Buch „2012 – Die endgültige Entscheidung der Menschheit“[4]. Die ersten hundert Seiten sind Dokumente, Dokumente des Heiligen Michael, in denen er die Zentrale Zelle[5] im Detail erklärt; sie enthalten Botschaften, wo Jesus über die Zukunft seines Volkes[6] spricht, über sein heiliges Volk[7], über die außergewöhnlichen Werkzeuge[8] und das Buch enthält Botschaften, Zeugnisse des Heiligen Petrus und des Heiligen Paulus darüber[9], dass mit den Anfängen der Kirche die universale Gemeinschaft hätte beginnen sollen und nicht beginnen konnte. Jenes Buch, das insbesondere über die Gegenwart spricht, ist das Buch „Das Universum und seine Bewohner“. Die letzten hundert Seiten sprechen von unserer Zeit und davon, was in dieser Zeit geschehen wird[10].

Ich segne euch, damit der Segen Gottes euren Geist, eure Seele, euren Körper und all eure Fähigkeiten erleuchten möge, damit ihr euch, von der Gnade Gottes erleuchtet und angespornt, bemühen könnt, euer Leben darauf auszurichten, auf diesem Weg zu gehen, der euch ins Licht führt, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Stefania Caterina: Danke und bis bald.

 

[1] http://unterwegszurneuenschoepfung.org bzw. http://www.versolanuovacreazione.it (italienische Webseite)

[2] Vgl. Botschaft Jesu vom 5. September 2011 mit dem Titel: „Die Werkzeuge Gottes in dieser Zeit“, veröffentlicht am 23. September 2011 auf http://unterwegszurneuenschoepfung.

[3] Vgl. Lesungen 4. Woche des Osterkreises bis zum Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.

[4] Die im Buch enthaltenen und erwähnten Botschaften bzw. übersetzen Videos (Februar bis Juni 2012) sind derzeit nur auf unserer Webseite nachzulesen: http://unterwegszurneuenschoepfung.org

[5] Vgl. Botschaft des Heiligen Michale vom 10. September 2010 mit dem Titel „Die Zentrale Zelle“, die am 8. Januar 2012 auf unserer Webseite veröffentlicht wurde.

[6] Vgl. Botschaft Jesu vom 8. September 2011 mit dem Titel „Die Zukunft meines Volkes“, veröffentlicht am 7. Oktober 2011.

[7] Vgl. Botschaft Jesu vom 12. November 2010 mit dem Titel „Ihr seid mein heiliges Volk“, veröffentlicht am 8. Dezember 2010.

[8] Vgl. Botschaft Jesu vom 5. September 2011 mit dem Titel „Die Werkzeuge Gottes in dieser Zeit“, veröffentlicht am 23. September 2011.

[9] Vgl. Botschaft des Heiligen Apostels Petrus vom 21. August 2012 mit dem Titel „Die universale Sendung der Kirche“, veröffentlicht am 7. Februar 2013 und Botschaft des Heiligen Apostels Paulus vom 30. August 2012 mit dem Titel „Eine neue Zeit für die Kirche Gottes“, veröffentlicht am 23. Februar 2013.

[10] Vgl. Beiträge auf unserer Webseite mit dem Titel: Gedanken zum Buch „Das Universum und seine Bewohner“ vom 20.01.2015 bis 17.03.2015

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