Kirche Jesu Christi des Universums

von Mauro

(übersetztes Audio)

10.12.2020

 

Anlässlich der Vigilfeier zum Fest Maria Empfängnis hat die Muttergottes zu uns gesprochen[1]. Es sind sehr deutliche Worte, die für das nächste Jahr wahrhaftig eine Dimension öffnen und grundlegende Punkte berühren. Sie sprechen von einer messianischen Zeit, einer Zeit der Verherrlichung. Sie sprechen von der Lebendigen Gegenwart Jesu in Seinem Volk, die die Muttergottes als zwischenzeitliches Kommen bezeichnet. All diese Punkte werden wir jetzt gemeinsam berühren in dieser Vorbereitung auf die Weihe des nächsten Jahres an Jesus, dem Hohenpriester und König des Universums. Es ist eine Weihe eines jeden von uns, eine Weihe Seiner Kirche und Seines Volkes, eine Weihe aller Ereignisse und jedes Augenblicks unseres Tages. Eine Weihe, die zur gleichen Zeit die Vereinigung aller Dinge in Christus und eine Zeit der Verherrlichung sein wird. Genau das wird Teil jener Schlacht sein, die jeder von uns, jedes Kind Gottes wird schlagen müssen.

Heute möchte ich gerne über den Schluss der Botschaft sprechen, wo die Muttergottes vom Zeichen spricht, dem Zeichen, das viele von uns bereits tragen. Sie hätte gerne, dass alle dieses Zeichen tragen: alle, die Ja zum Zeitpunkt der Empfängnis gesagt haben, alle Kleinen, all jene, die berufen sind, Teil der Kirche Jesu Christi des Universums zu sein. Die Muttergottes hat von den Gnaden gesprochen, die in diesem Zeichen eingeprägt sind, und Sie hat von der Hilfe gesprochen, die Sie all jenen schenken möchte, die es tragen und jenen, die es verbreiten und so dafür sorgen, dass dieses Zeichen, so viele Seelen wie möglich erreicht.

Die Allerheiligste Jungfrau bittet darum, die Kirche Jesu Christi des Universums möge die Verbreitung des Zeichens übernehmen. Das heißt, es mögen sich jene darum kümmern, die der Kirche Jesu Christi des Universums angehören, damit die Verbreitung nicht außerhalb dieser Gemeinschaft, diesem Rahmen erfolgt, die diese Kirche und jene vorgeben, die ihr durch diese Webseite und mit der Hingabe des eigenen Lebens dienen, in den Heiligtümern und den Lichtpunkten. Durch all diese Dinge, die ihr von uns gehört habt, stellen sie sich in den Dienst dieser Kirche.

Die Allerheiligste Jungfrau Maria macht jenen gegenüber, die das Zeichen erhalten und mit Glauben die Weihegebete sprechen[2], Versprechen und Sie verspricht auch jenen, die es verbreiten eine große Belohnung und große Gnaden. Ich lade euch also alle ein, die Erklärungen zum Zeichen, die ihr auf dieser Webseite findet[3], nicht nur zu lesen, sondern darüber zu beten. Versucht zu verstehen, was das Zeichen ist, warum Maria es gewollt hat. Versucht zu verstehen, warum die Muttergottes in dieser Zeit, wie in anderen im Laufe der Geschichte, auch mit diesen praktischen, konkreten Werkzeugen eingreift; ich denke zum Beispiel an die Wundertätige Medaille.

Sich also vor Gott hinstellen, damit Er uns innerlich erklären kann, was es bedeutet, das Zeichen zu tragen, es zu verbreiten; damit Er uns erklären kann, dass wir alleine durch das Tragen des Zeichens dem ganzen Universum verkünden: „Ich gehöre der Kirche Jesu Christi an“, dass wir bereits durch das Tragen allen sagen: „Ich gebe mein Leben Jesus hin durch die Allerheiligste Jungfrau Maria für die Kirche Jesu Christi des Universums“, was bedeutet, für jedes Mitglied dieser Kirche.

Daraus wird ersichtlich, dass das Tragen des Zeichens eine Mission ist. Es ist Jesus, es ist die Gnade, es ist die Allerheiligste Jungfrau Maria, die durch dieses Zeichen wirken und es ist die Gnade, die wirkt und die Gefangenen befreit. Indem wir es tragen, haben wir aber auch die Verantwortung, uns als Kinder der Allerheiligsten Jungfrau Maria zu verhalten. Wir haben die Verantwortung uns daran zu erinnern, dass wir durch dieses Zeichen sagen, der Kirche Jesu Christi anzugehören und sie vertreten. Wir haben daher die Verantwortung, in jedem Augenblick und in jeder Situation unseres Lebens der Gnade, Jesus, Maria zu erlauben, uns zu verwenden und durch uns hindurchzugehen, das heißt, durch unseren Körper, durch das, was wir erleben, durch unsere Antworten, durch unsere Gebete. Wir haben also die Verantwortung, all dem gegenüber treu zu sein, was sie verkündet haben.

Haben wir das getan, so können wir, wenn wir es als unsere Aufgabe erkennen, zu jenen werden, die das Zeichen anderen geben, anderen Seelen, um ihnen zu helfen, weil wir sehen, dass jemand möglicherweise durch eine schwierige Zeit hindurchgeht, durch eine Krankheit, dass er einen Schritt in seinem Leben tun muss, für den er die Hilfe Gottes und unsere Hilfe benötigt. Wir können uns dann durch dieses Zeichen jener Seele nähern, sie dazu einladen zu beten, eine Zeugnis darüber ablegen, was das Zeichen für uns bedeutet und das Zeichen übergeben, falls wir erkennen, dass es richtig ist, es zu tun.

Das Zeichen übergeben bedeutet aber auch, sich auf besondere Weise mit jener Seele zu vereinen. Das Zeichen übergeben bedeutet, ein Vater, eine Mutter für diese Seele zu werden. Es bedeutet, für diese Seele mit der Allerheiligsten Jungfrau Maria zusammenzuarbeiten, um sie hervorzubringen. Wir werden mehr als Taufpaten für diese Seele. Wir sind an sie gebunden, weil wir vor Gott unseren königlichen, priesterlichen Dienst ausüben müssen, indem wir sie darbringen, aufopfern und für sie verantwortlich sind.

Seht, es ist ein priesterliches, ein prophetisches Wirken, denn, wenn wir das Zeichen übergeben, sprechen wir von Gott und verkünden Ihn, wir sprechen von den Dingen Gottes. Es ist auch ein königliches Wirken, das Wirken eines Mitglieds der Kirche Jesu Christi des Universums, das Wirken eines jeden Kindes Gottes. Es ist ein Wirken, das von der ganzen Kirche begleitet werden muss. Es muss in Gemeinschaft erfolgen und Gemeinschaft erzeugen, denn auch dieses Wirken kann ein Grund sein, um die Gemeinschaft mit anderen, die das Gleiche tun, zu vertiefen. Es ist insbesondere wichtig, die Gemeinschaft mit den Heiligtümern zu leben und mit jenen Personen, die ihr Leben für die Programme Gottes hingeben, dafür, dass die Vereinigung aller Dinge in Christus voranschreitet.

Wir befinden uns in einer besonderen Zeit. Es sind die letzten Zeiten, es ist eine Zeit der Pandemie und die Muttergottes hat sie bezeichnet als „eine messianische Zeit“. Zu Beginn ihrer Botschaft sagt Sie: „Eine Zeit der Gnade und der Barmherzigkeit, ein Gnadenjahr und ein Jahr der Barmherzigkeit“, und dieses Zeichen ist eine außergewöhnliche Gnade für diese Zeit.

Wir haben immer gesagt, dass das gesamte Wirken Gottes stets danach trachtet, mit dem Menschen zusammenzuarbeiten. Es geschieht nie auf magische Weise, sondern erfolgt stets durch eine Zusammenarbeit zwischen Gott und dem Menschen. Die Bereitschaft des Menschen, am Wirken der Gnade teilzunehmen, lässt Wunder entstehen. Die Bereitschaft des Menschen, am Gedanken Gottes teilzunehmen, zuzulassen, dass der eigene Gedanke umgeformt wird, verwandelt sich in ein konkretes Wirken, das zu Wundern, zu Primärenergie, zu Gebeten und Segen wird. Sie wird zu einem Wirken der Gnade und der Heiligkeit, das die Menschheit, das die Erde umfängt und umwandelt. Sie beginnt, die Neue Schöpfung zu erschaffen.

Maria schenkt uns dieses Zeichen genau aus diesem Grund, als außergewöhnliches Werkzeug, um diese Zeiten und die Vorbereitung auf die Glorreiche Wiederkehr Christi zu beschleunigen. Ich glaube, dass ihr viele sein werdet, die sich dafür zur Verfügung stellen werden.

Ich danke Gott für jeden von euch. Ich vertraue jeden von euch der Fürsorge Marias und des Heiligen Josefs an. Ich vertraue die ganze Kirche der Fürsorge Marias und des Heiligen Josefs an und rufe den Segen Gottes an, er möge jeden von uns in seiner Identität, in seinem Handeln als Missionare und in seinem Kind-Gottes-Sein erwecken und als Kinder Gottes mit Gott andere Kinder hervorbringen, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] Vgl. Botschaft der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom 7. Dezember 2020 „Die messianische Zeit“ veröffentlicht auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org

[2] Es handelt sich um Weihegebete an die Mutter und Königin des Universums und an Jesus Christus, König des Universums. Ihr findet sie auf dieser Webseite in der Rubrik „Weihegebete und Gebete“.

[3] Siehe Artikel „Das Zeichen ist ein Kreuz …“ vom 1. November 2016