Das Sicherheben der Kinder Gottes

Stefania Caterina und Pater Tomislav Vlašić sprechen über das Sicherheben der Kinder Gottes

(übersetztes Video)

  1. Mai 2016

Stefania Caterina: Liebe Schwestern und Brüder, wir begrüßen euch erneut. Heute sprechen wir über das Sicherheben der Kinder Gottes.

Pater Tomislav: 2011, Anfang 2012 und das ganze Jahr 2012 hindurch wurde über die alten Prophezeiungen gesprochen und man erwartete entweder, dass sich die Menschheit erheben oder eine Katastrophe eintreten wird. Gott lässt der Menschheit diese Zeichen, diese Augenblicke wahrnehmen. Leider liest die Menschheit die Ereignisse nicht richtig. Ohne das Licht Gottes, ohne die Gnade Gottes gelingt es der Menschheit nicht, ihre Zukunft zu sehen und kann nicht verstehen, wie sie sich erheben kann.

Gerade heute feiert die katholische Kirche die Himmelfahrt unseres Herrn Jesus Christus, der die menschliche Natur auf sich genommen hat; Er ist der neue Mensch, der neue Adam und darin sehen wir den Weg, den wir gehen müssen. Auf diesem Weg bezieht Gott alles mit ein, was Er von Anfang an erschaffen hat: Engel, Gerechte, das ganze Volk, das Er vorbereitet hat, die Kirche Gottes; Er vereint alles und richtet unser Augenmerk auf die Verheißungen Jesu Christi, auf diesen Weg. Er vereint mit uns alle Heiligen der Kirche – ich spreche von der Kirche des ganzen Universums – und in diesem Aufstieg, in diesem Eintreten in den dreifaltigen Wirbel, in die dreifaltige Dimension unseres Lebens fließt alles mit Macht zusammen. Daher haben auch die Offenbarungen, die wir überbringen – wir haben sie von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit erhalten – die Aufgabe, der Menschheit den Weg zu zeigen und ihr dabei zu helfen, diesen Weg, den Jesus Christus vorgezeichnet hat, zu gehen, um in die universale Gemeinschaft einzutreten und sich in die dreifaltige Dimension zu erheben.

Stefania Caterina: Bezüglich das Jahr 2013 wurde uns gerade im Buch „Das Universum und seine Bewohner“, Seite 333 ein Überblick über die Zeit gegeben, in der wir uns befinden und über das, was Gott begonnen hat. Dort heißt es: „Zu Beginn des Jahres 2013 entschied Gott, der letzten Phase seines Planes der Vereinigung des ganzen Universums in Christus definitiv den Auftakt zu geben. Er begann damit, sein Wirken sehr zu verstärken: ab diesem Zeitpunkt würden die Drei Göttlichen Personen vereint handeln und auf immer durchdringendere Weise, um den außergewöhnlichen Werkzeugen und dem Volk, das dabei war, sich den außergewöhnlichen Werkzeugen anzuschließen, den Weg zu ebnen. So begann die Zeit des machtvollen, Dreifaltigen Wirkens, das darauf ausgerichtet war, das größte Werk Gottes zu verwirklichen, das die Menschheit je gesehen hätte, lediglich vergleichbar mit jenem der Schöpfung und der Erlösung. Gott begann auf diese Weise das Werk der neuen Schöpfung.“

Pater Tomislav: Ihr könnt also verstehen, dass der Menschheit in dieser Zeit eine Gnade geschenkt wurde, die das ganze Universum zur Dimension des dreifaltigen Lebens hinzieht. Die Kirche der Erde findet ihre Identität gerade in der dreifaltigen Dimension. Ziel ist es, jene Beziehung, jenes Leben zu erreichen, das zwischen dem Vater und dem Sohn im Heiligen Geist existiert, aber dieses Ziel ist nur durch den österlichen Durchgang zu erreichen, durch die aufrichtige Teilnahme am Opfer Christi, an seinem Tod, seiner Auferstehung und an seiner Himmelfahrt, die wir heute feiern. Das ist der Sinn der Teilnahme an der Heiligen Eucharistie, die keine Teilnahme an einem Ritus ist, sondern eine lebendige Teilnahme, in der wir mit dem lebendigen Christus eine lebendige Haltung einnehmen, der durch diesen Durchgang hindurchgeht und uns im Heiligen Geist zum Vater bringt.

Es stellt sich also folgende Frage: wie können wir diesen Weg gehen, um in die universale Gemeinschaft einzutreten? In erster Linie sind wir jetzt dazu aufgerufen, uns mit der Zentralen Zelle, mit den außerordentlichen und erhabenen Werkzeugen, mit der Allerheiligsten Jungfrau Maria und dem Heiligen Josef zu vereinen, in diese Gemeinschaft einzutreten, die bereits existiert und wirksam ist und in der der dreifaltige Wirbel machtvoll im ganzen Universum wirkt. Hören wir zu.

Stefania Caterina: Abermals im Buch „Das Universum und seine Bewohner“, Seite 328, spricht der Geist Gottes von dieser besonderen Gemeinschaft mit den außerordentlichen Werkzeugen und sagt: Die drei außergewöhnlichen Werkzeuge mit Liebe und Dankbarkeit anzunehmen, mit ihnen im Gebet in Gemeinschaft zu leben ist keine, eurem Ermessen überlassene Handlung. Es ist der Weg in die Zukunft: durch sie tretet ihr in Kontakt mit einer Wirklichkeit, die größer ist als jene der Erde, das heißt, mit der Dimension der neuen Schöpfung, in die ihr alle am Ende der Zeiten eintreten sollt, aber die sich jetzt schon im Universum abzeichnet. Der Anbruch des Tages ist bereits zu sehen, an dem Jesus wiederkehren wird, um sein Volk in Besitz zu nehmen und es dem Vater zu übergeben. Versucht eure Augen zu öffnen, um den Anbruch dieses Tages zu sehen, tretet aus dem tödlichen Schlaf heraus, der die Erde umhüllt! Die außergewöhnlichen Werkzeuge sind am Werk, um die Kinder Gottes darauf vorzubereiten Jesus zu begegnen, wenn Er an seinem glorreichen Tag zurückkehren wird.

Gott hat auf die Bereitschaft der Kirche der Erde gewartet, allen Völkern des Universums das Heil Jesu Christi zu verkünden. Auf viele verschiedene Weisen hat Er sie gerufen und fährt fort, dies zu tun, aber die Kirche hört nicht oder tut so, als würde sie nicht hören. Die außergewöhnlichen Werkzeuge führen das aus, was die Kirche der Erde hätte tun sollen. Um diese Werkzeuge werden sich all jene versammeln, die Gott in dieser Zeit ruft, um Jesus Christus bis an die äußersten Grenzen des Universums zu bezeugen. Gott wird sie aus jedem Winkel des Universums rufen, einschließlich der Erde, um aus vielen Völkern ein einziges Volk zu machen, sein Volk.

Ich sage euch allen und insbesondere der Kirche, dass der Plan Gottes nicht mehr aufzuhalten ist. Alles wird in Christus vereint sein, denn so wie geschrieben steht:

„… Darum hat ihn Gott über alle erhöht

und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,

damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde

ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu

und jeder Mund bekennt:

«Jesus Christus ist der Herr»

 – zur Ehre Gottes, des Vaters.“

(Phil 2,9-11)

Die Zeit ist also gekommen, in der sich diese Worte erfüllen und jeder Mensch, der im Universum lebt, wissen wird, dass er ein Kind Gott Vaters ist durch Jesus Christus im Heiligen Geist. Nichts kann mehr verhindern, dass das geschehen wird, denn Gott hat es so entschieden.“

Pater Tomislav: Was müssen wir also tun, wie können wir daran teilnehmen? Die Antwort ist einfach: wir müssen lebendige Mitglieder des Mystischen Leibes Christi sein, dann liegt vor uns der Plan der mystischen Vereinigung mit Christus. Wenn von der mystischen Vereinigung mit Christus gesprochen wird, dann weiß der Großteil der Christen nicht, wovon die Rede ist oder befürchtet etwas Mysteriöses. Ich bringe euch ein Beispiel: die Menschen der Erde haben keine Angst davor, eine Extremsportart auszuüben, an spiritistischen Sitzungen teilzunehmen. Sie haben keine Angst davor, in satanische Kreise einzutreten, um irgendein Geheimnis zu entlüften – und all das kommt teuer zu stehen. Angetrieben vom Geist dieser Welt und vom Geist Luzifers stürzen sich die Menschen in das Geheimnis. Was sind die Konsequenzen? Die Früchte sind jeden Tag auf der Erde zu sehen, tragische Früchte der Kriege und der Zerstörung des Menschen selbst, die Ausdruck des Rückschritts und des Untergangs der Menschheit sind.

Die mystische Vereinigung mit Christus ist einfach die Haltung jedes Christen, eine lebendige Beziehung mit dem lebendigen Gott zu haben, sodass die Lebendigkeit eines Christen durch die Sakramente, durch das Wort Gottes dahin führt, die ganze Last der Sünde und der spirituellen Krankhaftigkeit loszulassen und sich zu erheben. An dieser Stelle empfehle ich euch, das erste Buch „Die Geschichte neu schreiben – Im Gedanken Gottes“[1] zu lesen, wo wir von der mystischen Vereinigung mit Christus gesprochen haben. Hier findet ihr insbesondere eine Botschaft Jesu[2], in der Er erklärt, wie man daran teilnehmen kann und zieht als Beispiel seine Mutter heran und nennt sie die Miterlöserin. Sie hat sich auf seinem Leidensweg vollkommen mit Ihm vereint und ist auf diese Weise mit Leib und Seele in die Herrlichkeit eingetreten. Das ist der Weg der Menschheit.

Die mystische Vereinigung setzt unsere Vereinigung mit allen Heiligen, mit allen Gerechten und mit jener machtvollen Gnade voraus, die durch die Gemeinschaft der Heiligen und der Vereinigung mit dem Mystischen Leib Christi wirkt. Wir befinden uns nicht mehr am Anfang, sondern in der Zeit der Erfüllung. Diese Gnaden strömen zusammen, aber gleichzeitig wütet Satan leider, um die Aufmerksamkeit der Gläubigen davon abzulenken, diesen Weg zu gehen. Die mystische Vereinigung mit Christus zu erklären ist einfach und gleichzeitig schwierig. Sie ist einfach, wie es einfach ist, die Seligpreisungen zu verstehen, aber schwierig, sie in die Praxis umzusetzen. An dieser Stelle haben wir euch die zwei Säulen des Reiches Gottes erklärt: sich selbst absterben und für Gott leben; korrekt, unbefleckt und untadelig sein. Hier gelangen wir zur universalen Gemeinschaft. In der universalen Gemeinschaft gibt es eine sehr, sehr wichtige Tatsache: gerade in unserer äußersten Schwachheit, wenn wir uns als Sünder fühlen, schwach und als Nichts, dann helfen uns alle Heiligen und jenes Universum, das bereits in Christus ist; es wartet darauf und wünscht sich, dass wir so schnell als möglich aufschließen, damit wir alle beisammen sind, denn die ganze Menschheit ist dazu berufen, durch Jesus Christus in das Leben des Vaters einzutreten.

Unser Ziel ist es, zur unmittelbaren Erkenntnis Gottes zu gelangen. Dieser Schritt ist verpflichtend. Wir können nicht gehandicapt oder blind in die neue Schöpfung eintreten, sodass uns jemand führen oder sagen muss: denk‘ dies, denk‘ das. Jeder von uns muss seine Fülle erreichen, damit Gott in uns die Vollkommenheit unserer Vereinigung mit seinem Leben herbeiführen kann. Hören wir zu.

Stefania Caterina: Im Buch, das wir erwähnt haben, „Die Geschichte neu schreiben – Band 1 – Im Gedanken Gottes“ wird auf Seite 88 eine Erklärung des Heiligen Erzengels Raffael vom 1. Dezember 2008 angeführt, in der gesagt wird, dass die wahre Erkenntnis im Inneren entspringt, denn die unmittelbare Erkenntnis ist bereits in uns eingeprägt, da wir Kinder Gottes sind, die nach seinem Abbild und Gleichnis erschaffen wurden. Der Heilige Raffael sagt also: „Die unmittelbare Erkenntnis entspringt in euch, sie kommt nicht von außen.“ Und hier hebt er besonders den Unterschied zwischen der Erde und den treuen Menschheiten hervor. Auf der Erde, so sagt er, was tun die Wissenschaftler für gewöhnlich? Sie beobachten äußere Phänomene, führen Tests und Experimente durch und aus der äußeren Beobachtung der Realität leiten sie physikalische Gesetze ab, die diese Phänomene erklären. Der Prozess müsste aber umgekehrt laufen, sagt der Heilige Raffael, das heißt, dass die Erkenntnis nicht von der Beobachtung der äußeren Realität stammen sollte, sondern aus den inneren Kenntnissen, die wir in uns tragen, gerade weil wir Kinder Gottes sind. Und er sagt, dass die Gott treuen Schwestern und Brüder, obwohl auch sie Phänomene beobachten, nicht aus der äußeren Beobachtung zur Erkenntnis der Dinge gelangen, sondern indem sie von den inneren Kenntnissen ausgehen, die sie besitzen, denn es darf nicht vergessen werden, dass jedes physikalische Gesetz letztlich auf den spirituellen Gesetzen basiert, die allem zugrunde liegen. Durch die Kenntnis Gottes kann man also auch zur Kenntnis der physikalischen Gesetze gelangen, und das wissen zum Beispiel die Wissenschaftler von Alpha Centauri nur zu gut, da sie eingetaucht in Gott leben. Sie leben ihre Hingabe an Gott und in ihrem Gebet, in ihrer Hingabe, in dem lebendigen Kontakt mit dem Schöpfer entwickeln sie eine immer tiefere Kenntnis der Gesetze der Schöpfung, sowie all dessen, was auch ihren Planeten betrifft. Daher ist das Erste, wonach sie suchen, eine spirituelle Suche Gottes.

Der Heilige Raffael sagt also: „Ich habe euch das Beispiel dieser Menschheiten gebracht, damit ihr leichter verstehen könnt, was ich euch sagen möchte, aber macht euch bewusst, dass jeder von euch die wahre Kenntnis besitzt, die sich daraus ergibt, dass ihr nach dem Abbild und Gleichnis Gottes erschaffen seid. Das Abbild Gottes ist seit der Empfängnis im Gedächtnis der Seele eingeprägt[3]. Es enthält in sich die Erkenntnis all dessen, was Gott erschaffen hat. Ausgehend von dieser Erkenntnis könnt ihr die Realität verstehen. Als Kinder Gottes seid ihr dazu berufen, das Universum an der Seite eures Schöpfers zu regieren; diese Sendung ist seit dem Beginn der Schöpfung für die ganze Menschheit vorgesehen. Leider wurde diese Sendung durch die Erbsünde eines Teils der Menschheit, jene der Erde mit eingeschlossen, vollkommen entstellt. In den Plänen und Wünschen Gottes bleibt diese Sendung allerdings bestehen und wird in der von Gott vorgesehenen Zeit dank der Umwandlung der Menschheit zu ihrer Vollendung gebracht werden. Es wird ein allmählicher Prozess sein, der euch schon jetzt dazu verpflichtet, vereint mit dem Herrn zu leben.

Wie ist es möglich, zur inneren Erkenntnis zu gelangen? Der Mensch müsste eine harmonische Vater-Kind-Beziehung mit Gott leben. Das würde ihm erlauben, die Erkenntnis wiederzuerlangen, die im Gedächtnis seiner Seele eingeprägt ist und die Fähigkeit mit sich bringt, die Tragweite der Ereignisse zu sehen, zu unterscheiden und abzuschätzen und zu verstehen, was in ihm und um ihn herum geschieht. Leider sind sehr wenige Menschen der Erde dazu fähig, zu dieser inneren Erkenntnis zu gelangen, die sie deshalb besitzen, weil sie Kinder Gottes sind. Viele lehnen Jesus Christus ab, was ein großes Hindernis darstellt, um zur wahren Erkenntnis zu gelangen, denn nichts kann außerhalb von Jesus Christus wirklich verstanden werden.“

Pater Tomislav: Wenn sich ein Mensch zu Gott bekehrt, wenn es eine wahre Bekehrung ist, dann lässt er alles hinter sich, er richtet sich auf die Person Gottes aus und taucht in seinen Geist ein, und das ist der Weg, das sollte der Weg der ganzen Menschheit sein.

Sprechen wir also von der Kirche der Erde, der Kirche des ganzen Universums. Wenn sie diesen Weg hin zur unmittelbaren Erkenntnis Gottes einschlägt, ändert sich alles. In diesem ersten Buch „Die Geschichte neu schreiben“ haben wir erklärt, dass Gott automatisch denkt und erschafft. Überlegt, wenn wir in der unmittelbaren Erkenntnis an diesem Werk Gottes teilnehmen, auf welche Weise wir dann das Universum führen können, aber wir müssen leer werden von uns selber. Wenn sich also die Kirche des ganzen Universums, auch jene der Erde, auf den Weg macht, dann muss sie viele Strukturen loslassen, die sie beschweren und ein Hindernis darstellen. Je mehr Jesus Christus, der lebendige Christus das Zentrum unseres Lebens wird, umso mehr müssen wir das loslassen, was uns beschwert und aufhält; je egozentrischer ein Mensch ist, umso langsamer öffnet er sich für das Neue. Das sind die Gesetze, und wir befinden uns jetzt in einer Zeit, in der keine Zeit mehr ist, in der keine weiteren 2000 Jahre verstreichen können – Gott hat mit seinen Werkzeugen zu handeln begonnen und geht vorwärts. In diesem Sinn spricht der Heilige Paulus von den erwachsenen Christen, von der erwachsenen Gemeinde, die eine Reife, eine Vollkommenheit erreichen muss, damit sie nicht mehr von der Finsternis, von den Wellen des Bösen beunruhigt wird. Hören wir dem Heiligen Paulus zu.

Stefania Caterina: Das Zitat stammt aus dem Brief an die Epheser, Kapitel 4, Vers 11 bis 16. Der Heilige Paulus sagt also: Und er [Gott] gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zu rüsten, für den Aufbau des Leibes Christi. So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen. Wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Widerstreit der Meinungen, dem Betrug der Menschen ausgeliefert, der Verschlagenheit, die in die Irre führt. Wir wollen uns, von der Liebe geleitet, an die Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus, ist das Haupt. Durch ihn wird der ganze Leib zusammengefügt und gefestigt in jedem einzelnen Gelenk. Jedes trägt mit der Kraft, die ihm zugemessen ist. So wächst der Leib und wird in Liebe aufgebaut.“

Pater Tomislav: Der Heilige Paulus hat uns das Wort Gottes überbracht und ich glaube, dass wir uns alle in diesem Wort Gottes wiederfinden. Im Unterschied zu dem, was der Heilige Paulus erlebte, befinden wir uns jetzt in Zeiten der Dringlichkeit. Es ist keine Zeit mehr, denn die Ereignisse geschehen vor unseren Augen, sie überstürzen sich; Gott geht vorwärts, um den Plan Luzifers aufzuhalten und den Plan Jesu Christi zu verwirklichen. Gott ruft uns, Er hat uns seine Werkzeuge, seine Gnaden und die universale Gemeinschaft zur Verfügung gestellt; es genügt, wenn wir uns konkret aufmachen und ein Volk werden, ein Volk, das unterwegs ist, denn die Einzelnen, die unterwegs sind, reichen nicht mehr. In dieser Epoche ist die Gemeinschaft notwendig. Von den Bewohnern der Konstellation von Alpha Centauri wird gesagt, dass ihre Kraft in der Gemeinschaft im Heiligen Geistes liegt. Auch wir der Erde und das ganze Universum müssen in diese Gemeinschaft eintreten, die im Abendmahlsaal begonnen hat und jetzt kosmische Dimensionen annimmt.

Und ich segne euch, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] Verlag Luci dell’Esodo. Dieses Buch ist noch nicht auf Deutsch erhältlich.

[2] Vgl. Botschaft Jesu vom 22. März 2008 mit dem Titel: „Die Allerheiligste Jungfrau Maria, Miterlöserin der Menschheit“, die am 2. Februar 2010 auf http://unterwegszurneuenschoepfung.org veröffentlicht wurde.

[3] Vgl. „Über die Große Barriere hinaus“, Kapitel 13

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