Bitte um den Frieden

Kirche Jesu Christi des Universums

von Mauro

(übersetztes Audio)

11.10.2022

Es ist mittlerweile einige Zeit vergangen, seit wir auf dieser Webseite über die Situation der Erde gesprochen haben. Wir haben umfassend über das Programm Gottes für diese Zeit gesprochen und es erklärt, das die Menschheit der Erde anbelangt, die im Zentrum der Ereignisse steht, die das ganze Universum betreffen. Wir haben ausführlich über die außergewöhnlichen Werkzeuge[1] gesprochen und über die Kirche Jesu Christi, der einzigen Kirche. Es wurde uns ein Weg gezeigt, um unsere Würde als Christen, als Kinder Gottes immer besser verstehen zu können, die Würde als Anhänger Christi und als Kinder der Allerheiligsten Jungfrau Maria, die es dem Herrn erlauben, durch sein Wirken aus jedem Menschen ein neues Geschöpf zu machen und allmählich die Neue Schöpfung zu errichten.

In der Zeit des Corona-Virus haben wir euch auch gesagt, dass Gott das Böse nicht möchte. Das Böse ist Gott fremd. Er kann das Böse nicht einmal denken, aber immer dann, wenn das Böse zugelassen wird, dient es dazu, Druck auf die Menschheit auszuüben, um aus jenen Situationen das Gute herauszuholen, um sich in jenen Situationen an Gott zu wenden, um zu verstehen, was zu tun ist und um das Gute zu suchen.

Heute sprechen wir aus Medjugorje zu euch, aus dem Heiligtum des Angesichts Marias, der Königin des Friedens. Es war Jesus, der uns hierher gesandt hat. Er hat uns zur Mutter gesandt, um als Kirche beim Vater, bei Gott Vater, um den Frieden zu bitten, um den Frieden in der Welt. Wir können euch sagen, dass es ein Hilferuf von Jesus war, eine Bitte um Hilfe. Er hat gesagt: „An wen kann ich mich sonst wenden, wenn nicht an euch?“

Wir möchten euch nicht beunruhigen, aber die Lage der Erde ist ernst, sie ist ernst aufgrund der Kriege, die wir sehen, ernst aufgrund der Angst vor einer atomaren Katastrophe. Der Ernst, der all das hervorgerufen hat, der Ernst, der Auslöser für diese zersetzende Energie ist, ist der Zustand, in dem sich die Erde, die Menschheit der Erde befindet. Ich glaube, wir alle haben vor Augen, dass die Erde mittlerweile allem gegenüber gleichgültig geworden ist, durchdrungen von der Boshaftigkeit, dem Egoismus und der Oberflächlichkeit. Sie ist ohne Führung und versteht nicht, weshalb all das geschieht und was der tiefere Sinn der Existenz des Menschen und des Lebens ist. Sie ist nur auf die eigenen Interessen fixiert. Das ist das Problem der Erde.

Ich möchte mich diesbezüglich nicht verbreiten, sondern euch darauf hinweisen, dass wir uns hier am Samstag, den 15. Oktober, um 17 Uhr als Kirche dem Unbefleckten Herzen von Maria, der Miterlöserin darbringen gemeinsam mit all jenen, die sich mit uns vereinen, damit die Allerheiligste Jungfrau Maria den Vater um den Frieden bitten möge. Jesus hat gesagt, dass das Maß voll sei und der Vater bereit, seine Gerechtigkeit zu senden. Die Zeit der Barmherzigkeit ist zu Ende und die Zeit der Gerechtigkeit beginnt.

Es ist ein ernster Moment, aber wenn jeder von uns dabei begreift, worum es in diesem ernsten Moment geht, wenn jeder begreift, dass wir uns am Ende der Zeiten befinden und wirklich einen Weg der Umwandlung beginnt, kann alles gerettet werden. Denkt an Ninive, ein Jona genügte[2]. Jetzt liegt es an uns. Die Erde kann in einer Sekunde vollständig gerettet werden, wenn es eine Kirche gibt, die gemeinsam aufrichtig sagt: „Mach mit mir, was du willst. Ich bin die Magd des Herrn“.[3]

Ich danke allen, die sich mit uns vereinen werden, und gemeinsam mit der Allerheiligsten Jungfrau Maria segne ich euch, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] Siehe Rubrik „Die außergewöhnlichen Werkzeuge Gottes“ auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org

[2] Vgl. Jona 3, 1-10

[3] Vgl. Lk 1, 38