Kirche Jesu Christi des Universums
von Mauro
(übersetztes Audio)
30.11.2020
An diesem ersten Tag im Advent und nachdem wir auf dieser Webseite gehört und verkündet habe, dass wir auf die Begegnung mit dem Herrn zugehen, dass wir der Allerheiligsten Jungfrau Maria erlauben, in uns den Herrn hervorzubringen, feiern wir heute das Fest eines Apostels, des Heiligen Apostels Andreas. Sowohl in den Lesungen zum Heiligen Andreas[1] als auch in den Tageslesungen von Jesaja[2] können wir Versprechen sehen. Alle Lesungen Jesajas stellen ein Versprechen dar: Er spricht von Jerusalem, von Zion, von dem, was geschehen wird. In weiterer Folge treffen wir auf die schöne Prophezeiung, wo «Lamm und Böcklein zusammen mit dem Löwen weiden»[3]; ein Versprechen all dessen, was geschehen soll, ein Versprechen dessen, was Gott für jeden von uns tun möchte. Versprechen, die wir im Laufe dieser Jahre mehrfach von Jesus selbst oder von anderen Werkzeugen erhalten haben. Und von dieser Webseite aus sprechen wir über die Neue Kirche, die Neue Schöpfung, über ein neues Volk, aber es ist nichts Neues daran: Alles ist Teil dieses Versprechens, das Gott verwirklichen möchte. Und Er möchte es seit dem Alten Testament verwirklichen. Die großen Propheten wie Jesaja bis zu Jesus und seinen drei Jahren des öffentlichen Lebens, alle Heiligen, alle überbrachten den Geist Jesu Christi, und zwar Seine Verheißung, eine Verheißung, die sich mit der Glorreichen Wiederkehr Christi vollkommen verwirklichen wird.
Ich glaube also, indem wir den Heiligen Andreas feiern, die Lesungen und das Evangelium[4] hören, wo Jesus Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes ruft, die Ihm sofort folgen, können wir in diesen einfachen Männern Personen erkennen, die den Ruf für diese Verheißung hörten und in denen durch die Worte Jesu das erwachte, was seit jeher in ihnen war. Sie waren dafür berufen und gaben ihr Leben, um diesem Ruf, dieser Verheißung zu folgen. Wir sagen hier auch: „Sie gaben ihr Leben“; ich finde, es wäre schöner zu sagen, sie begannen zu leben. Sie ließen das los, was kein Leben war: zu fischen, mit allem, was dazugehört. Sie begannen zu leben und fuhren von diesem Augenblick bis heute fort, das Leben zu verkünden, denn sie verkünden es auch heute noch. Sie begannen zu leben!
Ich denke, dass unsere Aufgabe mit dieser Webseite ist – und nur aus diesem Grund tun wir es -, fortzufahren, dieses Leben zu verkünden. Wir tun es nicht, weil wir sagen möchten, dass nur wir die Wahrheit haben, dass nur der gerettet wird, der sich mit uns vereint. Auf keinen Fall! Unser Wunsch ist es zu verkünden, dass Jesus Christus der einzige Retter ist, dass es außer Christus keine andere Rettung gibt, dass das Werkzeug schlechthin, um die Menschheit zu retten, eine würdig gefeierte Heilige Messe ist, das Opfer Christi, gerade in dieser so besonderen Zeit. Zu verkünden, dass die ganze apostolische Nachfolge in der Zentralen Zelle liegt, dass die Kirche Eine ist, immer nur Eine gewesen ist und es keine andere gibt. Leider war sie immer versteckt in den Katakomben, unterdrückt von einer Struktur, die die wahre Kirche ersticken wollte. Zu verkünden, dass die Mutter der Kirche und die Mutter jedes Kindes Gottes die Allerheiligste Jungfrau Maria ist, dass es ohne die Allerheiligste Jungfrau Maria, Miterlöserin, Mutter und Königin nicht geht.
Nachdem das gesagt ist, ist jeder, der an das glaubt, der an Jesus, den Retter, der an die universale Gemeinschaft, an Maria, Mutter und Königin glaubt und das Leben Christi verkündet und daran teilnimmt, für uns Teil der Kirche und Grund zur Freude. Wir hegen keinerlei Wunsch zu sagen „nur wir“. Übrigens ermahnte auch Jesus den Apostel Johannes im Evangelium[5], als dieser sagte: «Wir haben jemanden gesehen, der in deinem Namen spricht, aber uns nicht nachfolgt. Deshalb haben wir versucht, ihn daran zu hindern.» «Das war falsch». Wer auch immer an das glaubt und es verkündet, gehört Christus an! Das finden wir nicht nur angebracht, sondern befreit uns auch. Es ist nicht unsere Aufgabe zu entscheiden, wer recht hat oder unrecht. Unsere Aufgabe ist es, all das zu leben, was uns gelehrt wurde, für die Guten und die Bösen zu beten, das Leben aufzuopfern, jene zu segnen, die uns verfluchen, für jene das Leben hinzugeben, die uns schlecht behandeln, aber wir müssen all das verkünden, was wir berührt, gesehen, empfunden und erlebt haben. Es Jesus zu überlassen zu entscheiden, wer seiner Kirche angehört und wer nicht, ausgehend vom Papst bis zum Letzten jedweder christlicher und nicht-christlicher Konfession, die es auf der Erde und im ganzen Universum gibt, ist eine Befreiung und kein Problem.
Etwas anderes, das wir wissen ist, dass Jesus dabei ist, alle Seine Kinder zu versammeln. Er tut es, denn Er weiß wie und hat die Mittel dazu. Wir wissen, dass wahre Ökumene zu leben nicht bedeutet, unser Bekenntnis zu verleugnen und dem Bekenntnis der anderen entgegenzukommen, sondern das wertzuschätzen, was an Gutem in jedem Menschen ist, welcher Religion er auch angehören mag, aber immer in dem Bewusstsein, dass Jesus der Retter ist. Nicht, indem wir den anderen erdrücken, sondern indem wir dem anderen durch diese Wahrheit das Leben schenken, indem wir jenen gegenüber, die nicht glauben und nichts wissen diese Wahrheit durch unsere Hingabe ausdrücken.
Wir wissen auch, dass alle Kinder, die Gott im ganzen Universum versammeln wird, das Zeichen tragen, das Zeichen des Triumphes des Unbefleckten Herzens Marias, worüber ihr, wie schon erwähnt, Genaueres auf dieser Webseite findet.[6] Das ist kein Zeichen der Zugehörigkeit zu irgendeiner Konfession. Dieses Zeichen trägt die Gnade Marias in sich, die uns hervorbringt, die Gnade Jesu Christi, die uns rettet und uns erlöst, die Gnade der ganzen Kirche Jesu Christi des Universums, die uns begleitet und unsere Begrenztheit und Sünden wiedergutmacht. Es trägt die Gnade in sich, uns zuerst von unseren spirituellen Krankheiten zu heilen und dann von unseren körperlichen. Es ist eine Gabe, die für diese Zeit geschenkt wurde, eine besondere Gnade und aus diesem Grund machen wir es bekannt und möchten, dass es alle tragen. Es ist ein Zeichen, das von sich aus die Gnade hat, die Gefangenen zu befreien, die Toten aufzuerwecken und die Krankheiten zu heilen. Es ist eine Gnade, die aufgrund der Heiligkeit der ganzen Kirche des Universums geschenkt wurde, insbesondere der Allerheiligsten Jungfrau Maria, die es gewollt hat.
Das, was möglicherweise tatsächlich fehlt – und wir würden gerne mehr sein, die es tun -, ist das Vorhandensein von Christen, die die Freude der Wiederkehr Christi in dieser Zeit verkünden, die wirklich wie die letzten Zeiten erscheinen, und wir wissen, dass sie es sind. Man muss sich nur alle Zeichen ansehen: diese Pandemie, die ganze Verwirrung. Wir haben die Lesungen aus dem Buch der Offenbarungen nach Johannes beendet, aber nicht, um davon erdrückt zu werden. Das Evangelium[7] endete mit den Worten: «Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe» und diese Erlösung ist Jesus, Seine Glorreiche Wiederkehr ist nahe. Die Apostel folgten Ihm mit Freude. Wir müssen jetzt mit Freude allen Werkzeugen folgen, die uns Gott schenkt, den gewöhnlichen und außergewöhnlichen, um die Glorreiche Wiederkehr zu verkünden, um dieser Menschheit die Erlösung zu bringen. Das fehlt! Die Welt ist voll von Worten, voll von menschlichem Suchen, von „Nächstenliebe“, von Güte, aber es fehlt der Geist, es mangelt an glücklichen Menschen, die am Leben Gottes teilnehmen, die mit Freude die Glorreiche Wiederkehr Christi überbringen und sie auch durch dieses Zeichen verkünden.
Ich möchte euch alle, alle, die an diesem Wirken durch die Kirche Jesu Christi des Universums hier auf der Erde teilnehmen, jene, die wir kennen und auch jene, die wir nicht kennen, jetzt noch einmal den Aposteln, noch einmal der Allerheiligsten Jungfrau Maria und dem Heiligen Josef anvertrauen. Ich möchte sie allen Erzengeln anvertrauen und alle in den Dreifaltigen Wirbel eintauchen. Möge die Primärenergie jeden von euch erfüllen, möge sie in euch all das erwecken, wofür ihr euch bei eurer Empfängnis entschieden habt, all das, was Gott zu diesem Zeitpunkt aufgrund eurer Antwort in euch hineingelegt hat. Mögen die Kinder Gottes ihr Haupt erheben, mögen sie alle gemeinsam als Kirche Luzifer und seine zersetzende Energie abwenden und mögen die Kinder Gottes auch dieser Pandemie befehlen zu verschwinden.
Ich möchte insbesondere die Kranken segnen, damit der Heilige Geist den Geist eines jeden von ihnen berühren und in ihnen die Heilung ausgehend vom Geist beginnen möge. Mögen ihre Leiden, die Gott dargebracht werden, ihr Hindurchgehen durch die Schmerzen gemeinsam mit ihren Angehören Gott dargebracht zu Werkzeugen der Erlösung für die Menschheit sein, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
[1] Vgl. Röm 10, 9-18
[2] Vgl. Jes 4, 2-6
[3] Vgl. Jes 11, 6
[4] Vgl. Mt 4, 18-22
[5] Vgl. Mk 9, 38-40
[6] Siehe Rubrik „Das Zeichen ist ein Kreuz…“, Beitrag vom 1. November 2016 und Botschaft der Muttergottes vom 23. Juli 2016 „Das Zeichen meines Triumphes“ veröffentlicht auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org
[7] Vgl. Lk 21, 20-28