Stefania Caterina spricht über ihre Erfahrungen mit „Den Menschheiten anderer Planeten“
(übersetztes Video)
- April 2016
Liebe Schwestern und Brüder, willkommen. Nehmen wir unser Gespräch über die Menschheiten anderer Planeten wieder auf. Ich möchte kurz etwas vorwegnehmen: alles, was ich euch erzähle, ist nur ein Ausschnitt. Ich kann nicht alles erzählen, denn über alles zu sprechen, was ich erhalten habe, würde zu lange dauern. Jene, die Details wissen wollen, die vertiefende Informationen haben möchten, verweise ich auf die Bücher, die ich geschrieben habe, insbesondere auf zwei: „Über die Große Barriere hinaus“, das vom Verlag Luci dell’Esodo 2008 veröffentlicht wurde[1] und „Die Geschichte neu schreiben – Das Universum und seine Bewohner“, das 2014 veröffentlicht wurde[2]. Hier findet ihr im Detail alles, was ich sagen werde und was ich gesagt habe.
In diesem zweiten Teil betrachten wir also insbesondere die Situation, die auf der Erde entstanden ist. Es ist jetzt interessant für uns, unseren Blick auf die Erde zu richten, um zu sehen, was hier geschehen ist und welche Beziehung es zwischen der Erde und den anderen Menschheiten gibt. Wie wir bereits in der vorigen Folge sagten, war die Situation des Menschen auf der Erde nach dem Fall durch die Erbsünde wirklich sehr problematisch und schwierig. Der Mensch befand sich in einer Situation, die objektiv schwierig aber subjektiv noch schwieriger war: der Mensch war fast auf tierisches Niveau degeneriert und hatte so gut wie alle Vorzüge verloren, mit denen er erschaffen worden war. Vergesst nicht, dass der Mensch ursprünglich unsterblich, harmonisch und vollkommen erschaffen wurde, dazu fähig, im Gleichklang mit den Engeln zu sein und im Namen Gottes die Schöpfung zu regieren. Der Mensch der Erde hatte beinahe all diese Vorzüge verloren. Zusätzlich war mit der Erbsünde auch der Tod in das Universum eingetreten, der alle Menschheiten getroffen hat, jene treuen, jene rebellischen und jene unentschlossenen. Dem Menschen der Erde musste also in irgendeiner Weise geholfen werden. Gott wollte ihn nicht im Stich lassen und hat dies auch nie getan, daher sandte Gott zuerst die Engel und die Gott treu gebliebenen Schwestern und Brüder auf die Erde, jene des oberen Universums, um uns zu Beginn unseres Weges zu helfen, denn sonst wäre der Mensch auf diesem primitiven Niveau geblieben.
Die treuen Schwestern und Brüder landeten an verschiedenen Stellen auf unserem Planeten und versuchten, alle auf der Erde lebenden Menschen zu versammeln, um ihnen zumindest die wichtigsten Dinge beizubringen; vor allem eine Sprache, dann, gewisse Krankheiten, gewisse Missbildungen zu bezwingen, sie halfen ihnen aufrecht zu gehen, denn dem Menschen gelang nicht einmal das. So hatte auf der Erde eine Art, nennen wir es, Schule auf höchstem Niveau begonnen, denn Frauen und Männer, Ärzte und Priester von höchstem spirituellem und wissenschaftlichem Wert waren auf die Erde gesandt worden, um dem Menschen und der Schöpfung zu helfen sich zu erholen. Das tat Gott, denn natürlich wollte Gott alle seine Kinder zu sich zurückbringen, so wie Er es noch heute will.
Was tat Luzifer auf der anderen Seite? Luzifer begnügte sich nicht damit nur zuzusehen, denn Luzifer hatte hier auf der Erde seine Hauptverbündeten, was übrigens immer noch so ist, eine Menschheit, die sich ihm hingegeben und sich ihm geweiht hat. Ihr könnt gut sehen, dass viele Menschen auf der Erde Luzifer anbeten, sie beten ihn wie einen Gott an, sie beten ihn an der Stelle von Gott an. Luzifer konnte es also nicht zulassen, dass Gott ihm die Macht auf der Erde wegnahm. Diese Menschheit wollte er für sich, er wollte uns alle als seine Sklaven. Luzifer wandte sich also an den Planeten Rael; dieser Planet, der in den Plänen Gottes den schwächsten Menschheiten hätte helfen sollen, verbündete sich letztlich ebenfalls mit Luzifer und so begann eine äußerst trostlose Situation für die Menschheit der Erde. Auch die Menschen von Rael kamen hierher. Sie kamen und brachten ihre Kenntnisse mit und begannen, den Menschen in jeder Hinsicht zu verderben. Auch die Raelianer waren daran interessiert, sich der Menschheit der Erde zu bedienen und die ihnen so sehr unterlegenen Menschen der Erde als Sklaven, als Arbeitskräfte, als Soldaten, sagen wir für Handlangerdienste zu verwenden.
Rael brachte viele Kenntnisse auf den Planeten Erde, was Gott erlaubte, denn trotz allem stellten auch diese eine Bereicherung dar. Die Raelianer stellten aber sofort fest, dass die Menschheit der Erde, so wie sie war, nicht einmal ihren Zwecken dienen konnte, da sie zu sehr degeneriert, zu rebellisch, zu halsstarrig und tatsächlich in einem Anfangsstadium war, weshalb die Raelianer anfingen, Experimente durchzuführen, um diese Rasse zu verbessern, Experimente, die unter anderem auch viele genetische Verunreinigungen mit sich gebracht haben. Aber Rael beschränkte sich nicht nur darauf, sondern wollte noch mehr tun, es wollte Wesen haben, die nicht völlig menschlich waren und wie Sklaven für sie arbeiten konnten. So begann das Phänomen der Hybridisierung. Ihr habt sicher von den Reptilianern, den Grauen oder von anderen humanoiden Menschheiten gehört. All das begann schon damals, denn die Wissenschaftler von Rael, angetrieben von Luzifer, begannen in Laboratorien Hybridrassen zu schaffen, indem sie Teile des menschlichen und Teile des tierischen Erbgutes nahmen und Menschen und Reptilien, Menschen und Vögel oder Menschen und Insekten kreuzten. Weshalb? Weil ihnen das eine absolut beherrschbare, unterlegene Rasse garantieren würde, die lange Reisen, unterschiedliche Temperaturen auf verschiedenen Planeten, usw. aushalten würde. Und so dienten diese Hybriden einfach als eine Art Roboter, wie wir heute sagen würden, oder immerhin als beeinflussbare Wesen.
In der Zwischenzeit setzten auch die treuen Schwestern und Brüder ihre Arbeit auf der Erde fort, aber es wurde ihnen bald klar, dass die Menschheit der Erde unwillig war und sich den Gesetzen Gottes nicht einfach unterwerfen wollte. Diese Menschheit neigte von Natur aus dazu, nicht zu gehorchen und sich aufzulehnen. Die Menschen waren vielmehr von Rael und seinen Versprechungen angezogen als von den treuen Schwestern und Brüdern, die die Menschheit der Erde hingegen um die Treue zu Gott baten. Die treuen Schwestern und Brüder verließen sehr bald auf Geheiß Gottes diesen Planeten und kehrten in ihr oberes Universum zurück, wobei sie trotz allem weiterhin über uns wachten, denn diese Schwestern und Brüder haben auf Befehl Gottes immer über uns gewacht.
Luzifer tat in der Zwischenzeit mit der Menschheit der Erde was er wollte, denn diese Besuche gingen weiter. An einem bestimmten Punkt verließen auch die Raelianer die Erde, aber in der Zwischenzeit hatten viele ihrer Verbündeten den Fuß auf die Erde gesetzt; viele andere Planeten, die theoretisch weniger entwickelt waren als Rael, konnten sich mit Hilfe der Raelianer diesem Planeten nähern und wüteten hier. In fast allen Religionen ist eine Spur ihres Aufenthaltes in den verehrten Göttern als halb Mensch, halb Schlange, usw. zu finden. Ihr könnt sehen, dass diese Gestalten von Menschen, von Hybriden in unseren Kulturen sehr gegenwärtig sind.
Diese Situation setzte sich so lange fort, bis das Universum ein anderes, großartiges Ereignis erlebte, das eine rapide Wende für die Menschheit darstellte: das Kommen Jesu Christi auf die Erde. Das Kommen Jesu Christi auf die Erde hat vollkommen neue Szenarien geöffnet: erstens, weil Jesus auf der Erde den wahren Gott offenbart hat, er hat den Weg geöffnet, um zum wahren Gott zurückkehren zu können und mit seinem Opfer hat Er auch die Wunde der Erbsünde geschlossen, indem Er den Menschen wieder in die richtige Beziehung zu Gott gebracht hat; aber Vorsicht: nicht alle, sondern die, die das möchten; das heißt, wenn ich Jesus Christus ablehne, wenn ich es ablehne erlöst zu werden, wenn ich es ablehne getauft zu werden, in diese Erlösung einzutreten, dann ist das Opfer Jesu für mich, ich möchte jetzt nicht sagen nutzlos, aber nicht wirksam, es wird nicht all das erwirken können, was es sollte.
An diesem Punkt hat Jesus Christus auf der Erde die Kirche gegründet, das heißt das Volk Christi, das Volk, das gemäß den göttlichen Gesetzen leben sollte, das Evangelium leben und die Erde evangelisieren sollte und nicht nur die Erde, sondern das ganze Universum. Hier war der Sendungsauftrag Jesu an die Apostel eindeutig: alle Menschen aller Planeten des ganzen Universums mussten von der Verkündigung des Heils erreicht werden, vor allem natürlich die Gott gegenüber rebellischen Menschheiten des unteren Universums.
Ihr werdet euch fragen, wie die Fischer von Galiläa, die so einfache Menschen waren, eine Evangelisierung dieser Art, ein derartiges Werk hätten durchführen, vollbringen können? Natürlich mit Hilfe der Gott treuen Schwestern und Brüder, die ihr ganzes Wissen, ihre ganzen wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnis zur Verfügung gestellt hätten, um der Kirche der Erde dabei zu helfen, diese Aufgabe der Evangelisierung auszuführen. Ihr werdet sagen, wie kommt es, dass das Evangelium nicht davon spricht? Mir wurde erklärt, dass Jesus zur Menge predigte, dass Er es sich aber auch vorbehielt, nur zu seinen Aposteln, zu seinen Jüngern zu sprechen, zu seinem engsten Kreis, da es sich um viel speziellere Offenbarungen handelte, die die damalige Menschheit, das damalige Volk, die Menge nicht verstehen konnte. Jesus hatte seinen Aposteln diesen Aspekt, das Schöpfungswerk, das, was nach der Erbsünde geschah und die Gegenwart anderer Schwestern und Brüder sehr gut erklärt.
Nach der Himmelfahrt Jesu und dem Beginn der Mission der Kirche der Erde sah Gott eine Begegnung zwischen den Gott treuen Schwestern und Brüdern und der entstehenden Kirche vor, was sich nach Pfingsten ereignete. Mir wurde erklärt, dass die treuen Schwestern und Brüder die Apostel, die Jünger, diesen engsten Kreis besuchten, um sich der entstehenden Kirche für diese Evangelisierung zur Verfügung zu stellen, um der Kirche dabei zu helfen, sehr schnell vorwärtszugehen, auch in wissenschaftlicher und körperlicher Hinsicht, um eine derartige Mission in Angriff nehmen zu können. Gott wollte aber nichts erzwingen, denn Gott erzwingt nie etwas; Er wollte, dass das ganze Volk teilnehmen würde, dass nicht nur die Apostel dazu bereit wären und das waren sie, sondern es war notwendig, dass die ganze Kirche, das ganze Volk Christi sich dieser Sendung bewusst und dazu bereit wäre, sie zu verwirklichen. Daher mussten sich die Apostel Zeit nehmen, um diese Realität auch der Kirche zu erklären, jenen, die in der Zwischenzeit Teil der Kirche geworden waren, denn die Kirche hatte zu wachsen begonnen. Vor allem der Heilige Paulus war nach seiner Bekehrung auf besondere Weise für seine Mission bei den Heiden vorbereitet worden, der Heiden nicht nur auf der Erde, sondern auch im Universum. Der Heilige Paulus hatte ein sehr klares Bild von all dem. Leider war die Kirche in ihrer Gesamtheit nicht bereit für eine derartige Sendung, sie war nicht bereit, diese Realität anzunehmen und Gott verstand das, Er verstand die Schwierigkeiten der Kirche und verschob diese Mission, den Beginn dieser universalen Mission auf andere Zeiten. Er ließ der Kirche Zeit, sich auf der Erde zu festigen, ihren Weg hier zu beginnen in der Erwartung, zum richtigen Zeitpunkt diese Realität neuerlich anschneiden zu können, eine Realität, die im Laufe der Jahrhunderte aber immer mehr in Vergessenheit geriet, bis allmählich nicht mehr davon gesprochen wurde. Nach dem Tod der Apostel und der ersten Generationen wusste die Kirche nichts mehr von dieser Realität. Aber Gott hat die universale Mission nicht aufgegeben. Gott fährt fort und wünscht, dass sich die Erde dessen bewusst wird, was im Universum geschieht und ihr Zeugnis ablegt.
Was Luzifer angeht, liefen die Dinge weiter wie gewohnt, das heißt, dass Luzifer fortfuhr, die Erde durch seine Verbündeten zu besuchen. Er gewährte ihnen immer mehr Wissen, wodurch auch die Menschheit der Erde, einige Frauen und Männer der Erde im Laufe der Jahrhunderte die Beziehung zu anderen rebellischen Menschheiten pflegen konnte. Wie? Durch menschliche Medien, durch das Wirken menschlicher Medien, bis sich eine richtige Allianz zwischen einigen Menschen der Erde und einigen Menschen anderer Planeten gebildet hatte, eine Allianz also eines Teils der Menschheit der Erde, die die Macht über diesen Planeten hat und einigen Planeten des unteren Universums: es hat sich ein Konföderation gebildet. Diese handelt immer noch und hat das Ziel, die Elite der verschiedenen Planeten des unteren Universums zu versammeln, um eine Allianz mit Luzifer zu bilden und die Macht im unteren Universum zu übernehmen, die sich allmählich auf die anderen Universen ausdehnen soll.
Die beiden Pläne, der von Gott und der von Luzifer, prallen ständig aufeinander – Gott hat die Absicht, die ganze Menschheit in Christus zu vereinen und sie zur ursprünglichen Reinheit in einer neuen Schöpfung zurückzuführen, die einem neuen, durch Christus erlösten Menschen entspricht. Auf der anderen Seite hat Luzifer den gleichen Plan, die ganze Menschheit an sich zu ziehen, um sein Reich zu errichten, das im Gegensatz zu dem von Gott steht und ein Reich des Schreckens und des Todes ist. In dieser Situation befinden wir uns noch heute: die Erde ist gespalten. Auf der Erde gab es große Heilige im Laufe unserer Geschichte, die Menschheit der Erde war nicht durch und durch gegen Gott rebellisch, zum Glück. Ja auf der Erde gab es und gibt es immer noch große Heilige, viele Menschen, viele Seelen, die auf Gott treuen Planeten hätten geboren werden sollen und akzeptiert haben, hier zu leben; gleichzeitig haben sich viele Menschen der Erde zu Jesus Christus bekehrt, sie haben einen authentischen Weg der Heiligkeit zurückgelegt und so ist die Menschheit der Erde zwischen Licht und Finsternis, zwischen Heiligkeit und Bosheit gespalten. Das können wir beobachten, es gibt einen ständigen Krieg zwischen Gut und Böse auf der Erde.
Was ist geschehen und wie sieht die Situation heute aus? Kommen wir zu unseren Tagen. Heute sieht die Situation so aus: Gott hat veranlasst, die Evangelisierung des Universums voranzutreiben unabhängig von der Kirche, denn der Kirche – hierunter verstehen wir die Christen, aber insbesondere die katholische Kirche, die die repräsentativste der Christenheit der Erde ist – ungeachtet der vielen und wiederholten Einladungen vonseiten Gottes, ungeachtet der Tatsache, dass die treuen Schwestern und Brüder gesandt wurden, auch die Päpste zu treffen, gelang es nicht, Gott eine Antwort zu geben, sie wollte oder konnte diese Evangelisierung nicht in Angriff nehmen. Wieder einmal hat Gott nichts erzwungen, sondern hat den treuen Menschheiten die Aufgabe anvertraut, das Universum zu evangelisieren gemeinsam mit jenen, die auf der Erde Christus dienen, indem Er diesen seinen Kindern die Aufgabe überließ, die Erde zu evangelisieren und den treuen Menschheiten das übrige Universum, das heißt das mittlere und das untere Universum.
2013 begann die Evangelisierung des mittleren Universums. Sie dauerte unser ganzes Sonnenjahr und in diesem Jahr gaben die Menschheiten des mittleren Universums eine großzügige Antwort und bekehrten sich zu Jesus Christus. Sie gaben Gott eine Antwort, vereinten sich mit den treuen Schwestern und Brüdern, den treuen Menschheiten und es hat sich ein sehr großes Volk gebildet, das sich aus den treuen Menschheiten und jenen des mittleren Universums zusammensetzt, die jetzt eine einzige Menschheit bilden, ein neues Volk; ein neues Volk, weil eine neue Menschheit dabei ist sich zu bilden, eine Menschheit, die nicht mehr gespalten ist, eine geeinte und in Jesus Christus vereinte Menschheit – hier finden wir also den großen Plan Gottes: alles und alle in Christus zu vereinen.
Zu Beginn dieses Jahres, 2016, hat auch die Evangelisierung des unteren Universums begonnen, die immer noch andauert. Die treuen Schwestern und Brüder besuchen im unteren Universum einen Planeten nach dem anderen, um ihnen das durch Jesus Christus erwirkte Heil zu verkünden. Es ist eine schwierige und lange Mission, weil das untere Universum ein sehr heimtückisches Universum ist. Es ist riesig, in ständiger Ausdehnung, es sind sehr große Distanzen zu überwinden, es gibt viele Planeten und die Menschheit ist nicht so wohlwollend und positiv den treuen Schwestern und Brüdern gegenüber eingestellt, vor allem jene Planeten, die sich in diesen Jahren zusammengeschlossen haben. Diese werden viel Widerstand leisten. Unabhängig aber von der Antwort, die einige Planeten geben werden – wir wissen nicht, wie sie sein wird und in welchem Ausmaß – die Evangelisierung wird weitergehen und sich nicht mehr aufhalten lassen. Sehr wahrscheinlichen werden nicht alle eine Antwort geben, was auch im mittleren Universum geschehen ist und ein großer Anteil wird Gott gegenüber rebellisch bleiben, aber Gott wird dennoch fortfahren. Die Verkündigung des Heils muss alle Menschen in allen Teilen des Universums erreichen und Jesus Christus wird verkündet werden.
Ist die Evangelisierung einmal abgeschlossen, wie auch immer das Ergebnis aussehen mag, wurde allen Planeten die Verkündigung überbracht, dann wir Jesus Christus kommen, Jesus Christus wird wiederkehren. Seht, die Wiederkehr Jesu Christi ist keine Fantasievorstellung. Die Wiederkehr Christi steht in gewissem Sinne unmittelbar bevor, auch wenn wir nicht wissen wann, aber je weiter die Evangelisierung voranschreitet und die Verkündigung überbracht wird, desto mehr verringert sich die Wartezeit, denn ist einmal alles beendet, dann wird Gott einen Schlussstrich ziehen, Er wird einen Schlussstrich unter die Geschichte der Menschheit ziehen. Und auf der anderen Seite seht, dass wir hier auf der Erde – und in anderen Teilen des Universums ist die Situation nicht viel anders – in großer Gefahr sind, die Menschheit befindet sich am Rande eines Abgrunds. Das ist offensichtlich, das ist spürbar und ihr seht, in welchem Zustand, in welcher Gefahr sich die Erde befindet. Gott muss eingreifen und die Zeiten beschleunigen. Niemand von uns weiß, wann Jesus Christus zurückkehren wird, Er selbst sagte das[3]; nicht einmal die Engel wissen es, niemand weiß es. Viel hängt auch von der Antwort ab, die die Menschheiten in dieser Evangelisierung geben werden, von der Antwort der Erde, der Christen der Erde. Auch hier ist Gott dabei, ein neues Volk vorzubereiten, ein neues Volk, das weiß, dass es mit anderen Menschen des Universums in Gemeinschaft ist, das weiß, dass Jesus Christus nicht nur für uns gekommen ist, auch wenn Er hier Mensch geworden ist, aber Er ist für alle gekommen. Wenn dieses Volk also vollständig ist, sich auf der Erde wie im übrigen Universum gebildet hat, dann wird Jesus Christus zurückkehren, Er wird zurückkehren und die Geschichte, wie wir sie heute kennen, beenden, um eine neue Geschichte in einer völlig neuen Schöpfung zu beginnen. Jesus Christus wird alle seine Kinder versammeln.
Und in dieser Zeit hat Gott große Werkzeuge ins Spiel gebracht: vor allem die Engel mit dem Heiligen Michael an der Spitze, der die Aufgabe hat, dem Wirken der Menschen überall vorauszugehen; die Zentrale Zelle, ein Gefüge von Menschen verschiedener Planeten, die zusammenarbeiten, um dieses große Werk voranzutreiben. Darüber haben wir schon auf unsere Webseite gesprochen, wo ihr vieles finden werdet. Wir haben auch in unseren Büchern darüber gesprochen, deshalb halte ich mich bei diesem Punkt nicht länger auf; die treuen Schwestern und Brüder, die im Einsatz sind; das neue Volk, das sich bereits auf der Erde, sowie an anderen Stellen des Universums bildet. All diese Werkzeuge drängen zu Jesus Christus. All jenen, die sich auf Jesus Christus ausrichten, wird in dieser Zeit dabei geholfen, diesen Weg der Heiligkeit gemäß dem Evangelium, gemäß den Gesetzen Gottes zu gehen, um Teil dieses Volkes zu werden. Am Ende, wenn Christus zurückkehrt, wird Er die Völker, die Nationen richten und jene versammeln, die Ja zu Ihm gesagt haben. Er wird sie mit sich über die Große Barriere des Himmels hinaus in die neue Schöpfung mitnehmen, die so umgewandelt sein wird, dass sie der neuen Menschheit entspricht, wo endlich Engel und Menschen zusammenarbeiten, wo das Böse nicht mehr existiert und wo es weder Verdorbenheit noch Tod gibt.
Und was wird mit den Menschen geschehen, die Gott gegenüber rebellisch geblieben sind? Was wird mit Luzifer? Sie werden unter der Großen Barriere in einer Dimension zurückgelassen, die mir als das kosmische Nichts beschrieben wurde. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass dort, wo das Leben Gottes nicht ist, wo die Liebe Gottes nicht ist, wo Er nicht mehr gegenwärtig ist, dort ist das Nichts und in diesem Nichts werden sich Luzifer und seine Dämonen aufhalten mit all jenen, die heute glauben, von ihm große Belohnungen zu erhalten, aber sie werden nichts erhalten.
Schwestern und Brüder, wir sind also in dieser Zeit dazu aufgerufen, uns zu entscheiden, auf welcher Seite wir stehen möchten; das ist unsere Aufgabe, unsere Verantwortung und unsere Hilfe, die wir der Evangelisierung des unteren Universums geben können, die Hilfe, die wir auch uns selbst geben können, um Teil der neuen Menschheit zu sein.
Ich danke euch für eure Geduld, verzeiht, dass es länger gedauert hat, aber ich konnte gewisse Dinge nicht auslassen. Ich danke euch und verabrede mich schon mit euch für das nächste Mal. Auf Wiedersehen.
[1] Die deutsche Version wurde 2014 ebenfalls vom Verlag Luci dell’Esodo veröffentlicht. Bestellungen unter verlag@lucidellesodo.com
[2] An der deutschen Übersetzung dieses Buches wird derzeit noch gearbeitet.
[3] Vgl. Mt 24,36