Gedanken „Jesus Christus ist Gott Mensch, Sohn Gottes“

von Stefania Caterina und Tomislav Vlašić

 

8. März 2016

Liebe Schwestern und Brüder, das letzte Mal haben wir von der Umkehr zum Lebendigen Gott gesprochen. Die ganze Geschichte der Menschheit ist ein Weg zum lebendigen Gott, eine Begegnung mit dem lebendigen Gott. In allen Kulturen, in allen Epochen und auf allen Planeten sind der Wunsch und die Erwartung eines Retters geblieben. Jesus Christus ist in der Fülle der Zeiten gekommen, Er ist Gott Mensch, der Sohn Gottes verkörpert in einem Menschen. Kein Mensch konnte die Auswirkungen der Erbsünde beseitigen, Gott war vonnöten, der Sohn Gottes, der sich für uns aufgeopfert hat. Er ist zugunsten der ganzen Menschheit des gesamten Universums auf die Erde gekommen und zugunsten aller Geschöpfe; ein für alle Mal hat Er sich für uns geopfert und sitzt zur Rechten des Vaters und vermittelt für seine Kinder. Er ist der Einzige Retter. Die Kirche bekennt Ihn als den Sohn Gottes, den Einzigen Vermittler, den Einzigen Retter, das vollkommen Abbild Gottes. Wir alle werden also durch dieses Abbild und Gleichnis hindurchgehen, um vor Gott Vater zu erscheinen; es gibt keinen anderen Weg.

Ich glaube, dass fast alle, die ihr diesen Gedanken zuhört, Christen seid, der christlichen Religion angehört. Es ist nicht selbstverständlich, dass der lebendige Jesus Christus in euch ist. Die Menschheit und die Christen haben den lebendigen Jesus Christus im Heiligen Franz von Assisi gesehen, in den großen Heiligen und die Geschichte bezeichnet den heiligen Franziskus einen „Alter Christus“. In der mystischen Vereinigung mit Christus wird Christus in uns und in unserem Ausdruck lebendig. Auf dieses Ziel gehen wir alle zu.

Es gibt falsche Formen Christus anzugehören. Eine dieser falschen Formen ist, die Zugehörigkeit zu Christus mit der Zugehörigkeit zu einer Religion gleichzusetzen. So wird sehr leicht das, was im Menschen verdorben ist, zugedeckt, indem auf oberflächliche Weise an gewissen Riten teilgenommen wird, zum Teil aus Heuchelei, aus List oder aufgrund von bestimmten Absichten. In den Christen begegnen wir häufig einer Nicht-Bereitschaft sich zu ändern, was wahre Umkehr wäre; man kann nicht statisch bleiben und dem lebendigen Christus angehören.

Heute herrscht auf der ganzen Welt die Idee einer Einheitsreligion vor. In unterschiedlichen Ausprägungen findet ihr sie in der Kultur, der Demokratie, den schönen Dingen, die sich anbieten, in der Natur, im Animismus, usw., usw. Auch in der Kirche greift diese Idee um sich. Wir müssen eines verstehen: über die Jahrhunderte wollten verschiedene Systeme und Regime die Religion ausrotten. Ich bin Zeuge des kommunistischen Regimes Ex-Jugoslawiens. Den Plänen dieses Regimes gemäß hätte 1953 die Religion verschwinden sollen, das Regime hat sich getäuscht. Was wird also heute versucht? Aufgrund des Bewusstseins, dass die Religiosität im Menschen verwurzelt ist und sich nicht so leicht ausrotten lässt, wird sie heute gefügig gemacht. Sie wird in die Systeme des Geistes dieser Welt und dieser Zeit eingefügt und das ist das bevorzugte Umfeld, in dem die falschen Propheten und Antichristen handeln. Eine Frage, die sich euch, die sich uns allen stellt: vielleicht müssen wir gerade hier mit dem Falschen Propheten und dem Antichristen rechnen? Denken wir gut darüber nach.

Wir als neues Volk bekennen, dass Jesus Christus der Herr und König des Universums ist, dass alles in Ihm vereint sein wird und dass durch die Vereinigung in Ihm, mit seiner glorreichen Wiederkehr alle seine Kinder in die neue Schöpfung eintreten werden und diesen bereits laufenden Prozess bezeugen und kennen wir. Der Leitfaden unseres Zeugnisses ist, dass wir aufgrund unseres Opfers durch das Unbefleckte Herz Mariens dem lebendigen Jesus Christus angehören. Warum durch das Unbefleckte Herz Mariens? Wir hören vom Wirken der Engel, der treuen Schwestern und Brüder, von ihrem Wirken das ganze Universum zu evangelisieren, aber Maria ist viel mehr als eine treue Schwester, ein treuer Bruder: Sie ist ein neues Geschöpf, unbefleckt, vollkommen vereint mit Christus; Sie lebt durch Jesus Christus in der Dreifaltigkeit, Sie wurde in den Himmel aufgenommen, aufgenommen für uns, um für uns einzutreten, um ihre Kinder zu beschützen, denn Sie ist unsere Mutter. Ich lege euch also diese Wochen ans Herz, die uns zum Osterfest des Herrn führen, um mit innerer Teilnahme diesem Weg zu folgen, um die Wahrheit des lebendigen Christus und die Zugehörigkeit zu Ihm zu erfahren.

Und jetzt hören wir von Stefania, wie die Evangelisierung im ganzen Universum verläuft. Es ist eine besondere Erfahrung für heute Abend.

Stefania Caterina: Ich grüße euch, liebe Zuhörer. Beginnen wir mit einer kurzen Einführung. Ihr wisst, dass Gott seit der Erschaffung des Universums vorgesehen hat, dass Menschen und Engel zusammenarbeiten sollten, um das Universum zu regieren. Leider hat die Erbsünde diese ursprüngliche Absicht Gottes zerschlagen, aber Gott hat in jenem Augenblick den Engeln und den Ihm treu gebliebenen Schwestern und Brüdern die Regierung der Schöpfung anvertraut und diese Aufgabe dauert an. Nach dem Kommen Jesu Christi auf die Erde wäre es Aufgabe der Kirche gewesen, dieses Werk der innigen Zusammenarbeit mit den Engeln fortzusetzen und auch das Kommen Christi, sein Erlösungswerk zu verkünden, aber wir wissen, dass es aus verschiedenen Gründen nicht so gekommen ist und es würde jetzt zu lange dauern, darauf einzugehen. Ihr könnt dies im Buch „Das Universum und seine Bewohner“ nachlesen, denn dort wurden diese Punkte auf besondere Weise behandelt. Aber derzeit setzen die treuen Schwestern und Brüder ihre Zusammenarbeit zugunsten des ganzen Universums fort und ihr wisst, dass jetzt die Evangelisierung im unteren Universum in vollem Gang ist. Die Evangelisierung geht voran, wenn auch sehr langsam, denn die Menschheiten des unteren Universums sind rebellische Menschheiten, die sich nicht leicht beugen und denen es schwer fällt, die Tragweite dieses Ereignisses vollkommen zu verstehen. Aber vor der Evangelisierung des unteren Universums wurde das mittlere Universum evangelisiert, was eine sehr wichtige Etappe darstellt, denn das mittlere Universum hat sich zu Jesus Christus bekehrt.

Und jetzt überbringe ich euch das Zeugnis eines Bruders aus dem mittleren Universum, der lange mit uns gesprochen hat. Er hat uns erzählt, was diese Völker während der Evangelisierung durch die treuen Schwestern und Brüder erlebt haben. Dieser Bruder hat einen unaussprechbaren Namen, den ich euch nicht weitergebe; er hat mir gesagt, dass er unserem Johannes sehr ähnlich ist, nennen wir ihn also Johannes. Dieser Bruder hat vor allem gesagt, dass der Evangelisierung ein massives Wirken der Engel vorausgegangen ist, die erschienen sind, sich gezeigt haben und vor allem mit den Priestern dieser Völker gesprochen haben. Ihr wisst, dass im mittleren Universum keine rebellischen Menschheiten wohnen, sondern dass es sich vor allem aus Menschheiten zusammensetzt, die zum Zeitpunkt der Erschaffung unentschlossen und  unsicher darüber waren, was sie tun und welche Antwort sie Gott geben sollten. Daher unterscheidet sich die Situation von der im unteren Universum.

Diese Völker haben also die treuen Schwestern und Brüder angenommen, ihnen zugehört und – dieser Bruder hat uns das gesagt – dass es innerhalb kurzer Zeit einen sehr großen Qualitätssprung gegeben hat, einen Qualitätssprung der ganzen Menschheit dieses Planeten und der anderen Planeten; einen Qualitätssprung vor allem auf geistiger Ebene, denn die Schwestern und Brüder haben tiefgehend auf ihren Geist eingewirkt, sie haben diesen Menschen eine tiefe Kommunikation auf der Ebene des Geistes gelehrt und daher hat sich zwischen den Menschheiten des mittleren und des oberen Universums eine immer feinere Kommunikation im Heiligen Geist entwickelt. Es war auch ein physischer Qualitätssprung. Die treuen Schwestern und Brüder haben eingegriffen, um der Bevölkerung zu helfen, gewisse Behinderungen und Krankheiten zu überwinden, sie haben Kinder geheilt, sie haben auf dieser Ebene eingegriffen. Es kam auch zu einem wissenschaftlichen Fortschritt, denn viele ihrer Entdeckungen und vieles von dem, was sie erreicht haben, haben die treuen Menschheiten mit diesen Geschwistern geteilt, denn erstere empfinden keinen Neid, sodass sie Wissen für sich behalten möchten. Sie möchten alles weitergeben, auch aus technologischer Sicht.

All das hat einen Sprung in der Lebensqualität, sowie einen Entwicklungssprung dieser Menschheiten des mittleren Universums mit sich gebracht, was auch zu einer immer stärkeren Annäherung zwischen den Menschheiten des oberen und des mittleren Universums geführt hat. Das, was auf diesem Planeten geschehen ist, was diesem Bruder geschehen ist, hat sich in weiterer Folge auch auf den anderen Planeten zugetragen, denn alle haben zugehört, haben sich auf den Weg gemacht, sie haben das Überbrachte angenommen und wir können heute sagen, dass sich diese beiden Universen sehr genähert haben, sodass beinahe jeder Unterschied zwischen dem mittleren und dem oberen Universum verschwunden ist. In Wahrheit gibt es nur mehr ein Universum, denn diese Menschheiten leben im selben Geist und bewegen sich jetzt von einem Universum zum anderen. Gerade dieser wissenschaftliche und technologische Qualitätssprung hat es der Bevölkerung des mittleren Universums erlaubt, auch in das obere Universum einzutreten, was bis vor kurzem noch verboten war.

Was ist geschehen? Diese Völker ließen sich taufen, ganze Planeten ließen sich taufen und haben sich freiwillig vollkommen Jesus Christus unterworfen. Es war ein feierlicher Augenblick und dieser Bruder sagte uns: „Es sind Priester des oberen Universums gekommen und haben uns getauft und ab diesem Zeitpunkt haben wir uns gewünscht, Jesus Christus vollkommen zu dienen, vollkommen das Werk der Evangelisierung anzunehmen und entsprechend unserer Möglichkeiten am Werk der Evangelisierung des unteren Universums teilzunehmen.“ Nach der Taufe hat Jesus diese Menschheiten besucht, Er hat sie besucht und ihnen viele Dinge erklärt, zum Beispiel auch Dinge über die Ehe, über die Vereinigung zwischen Mann und Frau und auch hier haben diese Menschheiten des mittleren Universums allmählich begonnen, auch die Beziehung Mann-Frau, Eltern-Kinder auf neue Art zu leben, immer ähnlicher, wie die Gott treuen Menschheiten leben.

Was hat uns dieser unser Bruder noch Wichtiges gesagt? Er hat uns gesagt, dass sie auf das neue Volk der Erde sehen, sie betrachten dieses neue Volk und erachten es als vollwertig Mitwirkende am Wirken der Kirche des Universums; auch wenn wir hier auf dieser Erde sind, aber mit unserer Entscheidung, dem neuen Volk anzugehören, nehmen wir vollkommen an dieser Mission teil, auch wenn wir noch nicht körperlich teilnehmen können, aber wir wissen nicht, was Gott in der Zukunft vorsieht. Für den Augenblick bleiben wir auf der Erde, aber unser Geist nimmt dennoch teil.

Diese Schwestern und Brüder erkennen vollkommen die Kraft der Heiligkeit dieses neuen Volkes an. Sie sind voller Bewunderung für die Heiligkeit der authentischen Christen der Erde, die viele Beschimpfungen, Schmähungen und viele Prüfungen im Namen Christi ertragen und für jene, die sogar das Martyrium erleiden. Viele Christen sterben auch heute noch aus Liebe zu Christus. Eines ist sehr wichtig: sie erkennen die Kraft der Eucharistiefeier an. Wenn das neue Volk die Eucharistie feiert, so sagt dieser Bruder: „Ihr seid euch der Macht nicht bewusst, die von all dem ausgeht.“ Diese Erneuerung, dieses Gedächtnis des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung Christi  lassen eine gewaltige Kraft im ganzen Universum frei, die bis in das obere Universum zu spüren ist, daher ist unsere lebendige, aufrichtige Teilnahme an der eucharistischen Feier eine große Hilfe und sie ist andererseits unser wahres und großes Bekenntnis des lebendigen Christus.

Es schien uns wichtig, euch diese Erfahrung zu überbringen, denn hier sehen wir eine wirklich große Bekehrung, eine Massenbekehrung, die Bekehrung eines ganzen Universums.

Pater Tomislav: Dieses neue Volk wird weitergeführt und Gott wünscht, dass es in eine lebendige Beziehung mit dem lebendigen Jesus Christus eintritt. Wie ich zuvor gesagt habe, sind diese Wochen, die uns auf die Auferstehung vorbereiten, sehr wichtig. Das Osterfest ist nicht nur die Erinnerung an einen historischen Augenblick, sondern wir gedenken der Ereignisse, damit sich in uns die Auferstehung, der Durchgang vom geistigen Tod zum Leben verwirklicht. Wir alle sind dazu aufgerufen und werden dorthin gedrängt, wo die Apostel angelangt sind: den lebendigen Christus in sich zu tragen, was bedeutet, sich Ihm so anzuschließen, wie sich Ihm die Apostel und die Allerheiligste Jungfrau Maria angeschlossen haben, was bedeutet, den Gedanken Christi in unserem Geist wahrzunehmen und was bedeutet, Jesus Christus in jeder Situation zu bezeugen, koste es was es wolle.

Ich schließe hier, aber ich, wir haben die Absicht, dieses Thema nach Ostern weiter zu vertiefen, was uns dazu führt, Jesus Christus im Heiligen Geist zu verstehen und mit Ihm in Gemeinschaft mit Gott Vater einzutreten, der die Quelle unseres Lebens ist. Wir begleiten euch also, aber ich bitte jeden von euch, dass er innerlich erwachen und die dreifaltige Macht wahrnehmen möge, die in allen Kindern Gottes guten Willens wirkt, in jeder Dimension, in der sie sich befinden, im oberen Universum oder hier auf der Erde.

Ich segne euch, damit das Licht Gottes eure Herzen erleuchte, den Weg in euch und vor euch öffne, um dem auferstandenen Christus zu begegnen, für die Begegnung, wo euer ganzes Wesen sich mit Ihm vereint und Er in euch lebendig sein kann, lebendig und wirksam zu eurem Wohl und zum Wohl der ganzen Menschheit, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

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