von Stefania Caterina und Tomislav Vlašić
Liebe Schwestern, liebe Brüder, fahren wir fort, uns den Bericht über die Erscheinungen der Allerheiligsten Mutter in Fatima anzuhören. Es ist wichtig daran zu erinnern, wie man an der Gnade Gottes teilnimmt und es ist auch recht darüber nachzudenken, ob wir auf diese Gnade geantwortet haben, ob die Kirche geantwortet hat. Der heutige Bericht bringt neue Aspekte und wir möchten all diese Aspekte in unser Herz legen, um darüber nachzudenken und dem Herrn für diese Zeiten eine Antwort zu geben.
Die Erscheinungen der Allerheiligsten Jungfrau Maria in Fatima – Das Dritte Geheimnis (Teil II) (S. 255)
Unmittelbar vor den Erscheinungen von Fatima ereignete sich etwas Wichtiges in der spirituellen Dimension, die, wie wir gesagt haben, immer den Ereignissen in der wirklichen Welt vorausgeht: die sieben großen Erzengel mit dem Heiligen Michael an der Spitze wurden von Gott zum Grund der Hölle gesandt, wo der Heilige Michael Luzifer das bevorstehende Kommen der Mutter Gottes auf die Erde und den Beginn eines machtvollen Handelns Gottes zugunsten des ganzen unteren Universums ankündigte.
Zu Beginn jedes wichtigen Abschnittes der menschlichen Geschichte und wenn Gott es für wichtig hält, werden die sieben großen Erzengel in die Hölle gesandt, um Luzifer die Pläne Gottes zu verkünden. Ihr machtvolles Eindringen in die Hölle lässt diese erzittern. Die sieben Erzengel sind nämlich sehr machtvolle Geister und erfüllt von einem derartigen göttlichen Licht, dass die Finsternis davon verwirrt und verängstigt wird. Kein Dämon, nicht einmal Luzifer wagen es, den sieben Erzengeln entgegenzutreten, wenn sie in der Hölle erscheinen. Sie wissen, dass sie vom Licht getroffen werden, wenn sie sich auflehnen.
Das Licht der Erzengel ist auch ihre Macht, eine geistige und physische Kraft, die der Liebe Gottes in ihnen entspringt und die höllischen Geister so sehr schwächen kann, dass sie ungefährlich werden. Die Dämonen haben kein Licht in sich, da sie die Liebe Gottes nicht besitzen. Ihre Macht kommt aus dem Hass, den sie in sich gegen Gott und gegen die Geschöpfe Gottes hegen. Auch der Hass ist eine geistige und physische Energie, mit der die Dämonen unablässig den Menschen und die Schöpfung treffen und damit Krankheiten und Tod hervorrufen. Das wissen jene gut, die mit einem Fluch vonseiten der höllischen Kräfte belegt worden sind. Dem Hass Luzifers entspringt die geistige Finsternis, die viele Herzen und sogar die Schöpfung erfüllt.
Es geschieht manchmal, dass sich die Dämonen auflehnen und den Engeln entgegenwerfen. Jene weisen sie aber mit der Macht des Lichts zurück, das Liebe ist. Die Dämonen befinden sich vor einer Mauer undurchdringlichen Lichtes, das sie zurückweichen lässt. Auch Jesus hat diese Macht des Lichts verwendet, die in Ihm viel stärker ist als in einem Engel: Im Evangelium nach Johannes ist das Ereignis der Verhaftung Jesu im Garten von Getsemani überliefert. Die Wachen kamen, um Ihn zu verhaften und Jesus fragte sie: Wen sucht ihr? Sie antworteten ihm: Jesus von Nazaret. Er sagte zu ihnen: Ich bin es. […] Als er zu ihnen sagte: Ich bin es!, wichen sie zurück und stürzten zu Boden. (Joh 18,4-6). Das machtvolle Licht, das vom Sohn Gottes ausging, ließ sie zu Boden stürzen. Das gleiche Phänomen ist bei den Gott treuen Schwestern und Brüdern des Universums wiederzufinden: ihre Körper strahlen die Macht der Liebe Gottes aus, die sichtbar ist wie eine Aura des Lichts, die sie umgibt.
Es ist immer der Heilige Michael, der Luzifer die Pläne Gottes verkündet, auch wenn er von den anderen sechs Erzengeln begleitet wird. Er tut es auf den Befehl Gottes hin und im Namen des ganzen Mystischen Leibes Christi. Das Ziel dieser Verkündigung ist ein zweifaches: einerseits dient sie dazu, Luzifer und alle höllischen Geister daran zu erinnern, dass nur Gott der Herr der ganzen Schöpfung ist; andererseits schränkt sie das Wirken der höllischen Kräfte ein, die wissen, dass sie nicht über das hinaus handeln können, was Gott ihnen gestattet.
Der Heilige Michael verkündete also den unmittelbar bevorstehenden Besuch der Allerheiligsten Jungfrau Maria auf der Erde. Das sollte euch die Bedeutung der Erscheinungen der Jungfrau Maria zu verstehen geben und mit welchem Respekt, welcher Dankbarkeit und welchem Glauben ihr sie annehmen müsstet. Wenn die Hölle davon erfährt, erzittert sie, wenn die Menschen der Erde davon erfahren, zweifeln, lachen und verschmähen sie sie. Es sind wenige, die sie wirklich als das anzunehmen wissen, was sie sind: ein unermessliches Geschenk Gottes und eine außergewöhnliche Gnade für die Erde.
Weshalb waren die Erscheinungen der Muttergottes in Fatima so bedeutend, um die Hölle erzittern zu lassen? Weil Gott festgesetzt hatte, dass gerade die Mutter Gottes, Mutter und Königin der ganzen Menschheit der Erde eine außergewöhnliche Verkündigung machen sollte: die Existenz des Lebens im Universum und vor allem die Existenz der Gott treuen Schwestern und Brüder und ihres Wirkens zugunsten der Menschheit. Das, was die Kirche nicht gekonnt oder zu tun gewusst hatte, wäre durch Gott auf außerordentliche Weise getan worden, durch die Allerheiligste Jungfrau Maria. Alles wäre auf die richtige Weise, im Licht des Evangeliums und mit einer umfassenden Sicht auf die letzten Zeiten dargestellt worden.
Das dritte Geheimnis sollte vom Papst nicht später als 1960 offenbart werden. Hätte die Kirche die Verkündigung der Muttergottes angenommen, hätte sie in der Zwischenzeit immer umfassendere Erklärungen über das Leben im Universum erhalten. Hätte dann die Kirche das dritte Geheimnis in der festgesetzten Zeit geoffenbart, hätte Gott der Kirche sofort die treuen Schwestern und Brüder zu Hilfe gesandt, um ihre Aufgabe erfüllen zu können. Gott wünschte außerdem, dass die Kirche vor der Gefahr gewarnt werden sollte, auf die sie zusteuerte aufgrund des Wirkens des Dämons auch im Universum.
Die Muttergottes war dafür gekommen: die Kenntnis ihrer Kinder über das Schöpfungswerk zu erweitern durch die Offenbarung des Lebens im Universum, sie vor der Gefahr zu warnen und um ihnen den Weg des Heils zu zeigen. Es oblag der katholischen Kirche, ihre Worte anzunehmen und sie der Menschheit in der festgesetzten Zeit zu offenbaren, um den Ablauf der Ereignisse gemäß der von Gott festgesetzten Ordnung zu ermöglichen.
Es war viel Mut erforderlich, aber von Gott her was alles bereit, um der Kirche der Erde dabei zu helfen, eine Verkündigung von gewaltiger Tragweite zu machen, die auf einschneidende Weise das Schicksal der ganzen Menschheit des Universums verändert hätte. Von der Erde aus hätte in der Tat endlich die Evangelisierung des unteren Universums begonnen, die das Wirken Luzifers ausgelöscht hätte. Würde die Kirche die Worte der Mutter Gottes hingegen nicht akzeptieren, würde sie schwere Konsequenzen erleiden: Abfall vom Glauben, Verlust des Glaubens unter dem Klerus und dem Volk, Verfolgungen und vor allem große Gefahren aus dem Universum.
All das war Inhalt des Dritten Geheimnisses von Fatima. Es war in der Sprache und dem Stil gehalten, der der Epoche und den Werkzeugen, die es empfingen, angepasst war: drei Hirtenkinder eines verlorenen portugiesischen Dorfes, scheinbar die am wenigsten Geeigneten, um Hüter eines derartigen Geheimnisses zu sein. Das ist jedoch die Art Gottes, der in der Welt immer das gesucht hat, was schwach ist, um die Starken zuschanden zu machen (vgl. 1Kor 1,27). Und die „Starken“ wurden wirklich zuschanden gemacht. Ungeachtet der Versuche die Erscheinungen als Blüte der Fantasie der Kinder darzustellen, ungeachtet der Drohungen, die die Hirtenkinder erlitten bis hin zum Aufenthalt im Gefängnis, ungeachtet all dessen war der Menschheit zur Bestätigung der Botschaft von Fatima ein greifbares und großes Zeichen gegeben worden.
Es geschah während der Erscheinung vom 13. Oktober 1917: tausende Personen, Gläubige und Nicht-Gläubige bezeugten auch aus der Entfernung von Kilometern, das sogenannte Sonnenwunder gesehen zu haben. An diesem Tag regnete es und der Himmel war von dichten Wolken bedeckt. Auf einmal hörte der Regen auf und die Wolken verzogen sich. Die Sonne erschien und in der Nähe der Sonne sahen die Seher den Heiligen Josef mit dem Jesuskind im Arm, der die Erde segnete; neben ihnen die Muttergottes. Dann sahen sie die Muttergottes und den Herrn erneut, der segnete. Als die Erscheinung vorbei war, begann die Sonne um sich selbst zu kreisen und strahlte dabei Licht in allen Farben aus. Die Sonne vergrößerte sich so sehr, dass die Menschen das Gefühl hatten, sie würde auf sie herabfallen. Die Menge sah, wie sich die Sonne in ein Art Feuerrad verwandelte, das vielfärbige Strahlen aussandte und sich am Himmel mit plötzlichen Bewegungen verschob. Der Boden und die Kleidung der Anwesenden, die zuvor vom Regen durchnässt worden waren, waren auf einmal völlig trocken. Es handelte sich um ein außergewöhnliches Ereignis, das damals als Wunder angesehen wurde. Sicherlich war es das, aber es war auch das Zeugnis der lebendigen Gegenwart der Gott treuen Schwestern und Brüder: viele der Phänomene, die sich an diesem Tag und genau genommen während der gesamten Zeit der Erscheinungen ereigneten, sind heute unten jenen bekannt, die sich mit Ufologie beschäftigen und durch die auf diesem Gebiet gereiften Erfahrungen erklärbar. Die treuen Schwestern und Brüder begleiteten die Mutter Gottes gemeinsam mit den Engeln und handelten auf ihre Weise, dank ihrer Kenntnisse der physischen Gesetze. Ihr Beitrag war von Gott gewünscht als Zeugnis ihrer Existenz und ihres Wirkens zugunsten der Menschheit.
Warum sollte das Dritte Geheimnis von Fatima, dem Willen Gottes entsprechend und von der Allerheiligsten Jungfrau Maria so verkündet, genau im Jahr 1960 geoffenbart werden? Weil sich zwischen den 50-er und 60-er Jahren die Konföderation des Lichts zu bilden begann, die 1966 schließlich offiziell gegründet wurde. Außerdem hatte Luzifer den Beginn seiner Offensive und seines Wirkens durch die Konföderation in großem Umfang mit dem Jahr 1966 festgesetzt. Gott wünschte, dass die Menschheit der Erde über die Wirklichkeit des Universums informiert sei, bevor das Werk der Verschleierung und Irreführung vonseiten Luzifers und der Konföderation beginnen würde.
War es möglich, dass Gott Luzifer und seine Konföderation ungestört handeln ließ? Nein, denn Gott erlaubt nicht, dass seine Kinder irregeführt werden. Mit der Botschaft, die den Sehern von Fatima anvertraut wurde und die von vielen Zeichen, die sie begleitet hatten, unterstützt wurde, wollte Gott noch einmal die Kirche der Erde in die Lage versetzen, ihre Sendung zugunsten des ganzen Universums zu verstehen und anzunehmen.
Er sandte seine Mutter auf die Erde gemeinsam mit dem Heiligen Josef und seinen treuen Kindern, um die gesamte Menschheit aufzurütteln und ihren Glauben zu erwecken. Er selbst erschien, um die Welt zu segnen. Er vertraute dem Papst die Aufgabe an, eurer Menschheit die Gegenwart anderer Schwestern und Brüder im Universum zu offenbaren, wie Er es einmal mit dem Heiligen Petrus getan hatte. Er lud den Papst und alle Bischöfe ein, Russland feierlich dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen, um weitere Kriege und Katastrophen zu vermeiden. Umsonst. Wieder einmal überwog die Vorsicht, die fast immer eine Mischung aus Angst und Interessen ist. 1960 entschied der Papst, der Welt den Inhalt des Dritten Geheimnisses von Fatima nicht preiszugeben und noch heute weiß eure Menschheit nichts von der Existenz anderer Schwestern und Brüder im Universum. Russland wurde niemals feierlich geweiht, da der Papst alleine gelassen wurde: viele Bischöfe weigerten sich aus politischen Gründen und aufgrund von diplomatischen Überlegungen, Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen mit den Auswirkungen, die ihr alle kennt. Wie lange wird der Herr noch mit euch Geduld haben?
Im Oktober 1917 brach in Russland die Oktoberrevolution aus, der letzte Akt des bolschewistischen Aufstands, der Russland von der zaristischen Macht zur kommunistischen Diktatur führte. Es öffnete sich ein weiteres, schwieriges Kapitel für die Erde. Luzifer war vom sowjetischen Regime und den Grausamkeiten, die es begann, begeistert. Alles lief nach seinem Plan und die okkulten Herren der Erde jubelten mit ihm, während sie sich im Voraus über die Resultate freuten: der atheistische und materialistische Kommunismus würde der Kirche den Todesstoß geben und den Glauben vieler Völker zunichtemachen. So würde sich die Zeit bis zum Anbruch des Reiches der Finsternis verkürzen.
Unterdessen ging der Erste Weltkrieg dem Ende zu. 1918 hörten die Feindschaften auf und die Erde konnte einen Seufzer der Erleichterung tun, aber nicht für lange. Dunkle Wolken brachen am Horizont herein und verkündeten nichts anderes als einen neuerlichen Blutregen. Und während das russische Volk sein Drama durchlebte, gerade jenes, das die Muttergottes durch die Weihe Russlands hätte vermeiden wollen und in Europa neue und grausame Diktaturen aufkeimten, entschied der Herr neuerlich einzugreifen, um das Herz seiner Kinder zum Glauben zurückzuführen und für sie eine sichere Zuflucht des Heils zu sein.
Diese Erzählung bringt uns zum Nachdenken, um zu verstehen, was im Buch bis zur letzten Zeile folgt. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit dieser Erzählung steht ein unbeflecktes Licht. Die reinen Geister bringen ein unbeflecktes Licht und gemäß dem Befehl Gottes verkünden die reinen Geister großartige Ereignisse, die gerade den sieben großen Erzengeln anvertraut werden, die vor dem Thron Gottes stehen. Unsere Gedanken konzentrieren sich auf das Licht: das Licht, das die Hölle erleuchtet, das Licht, das die Erde erleuchtet, das darauf ausgerichtet ist, die Erde und alle Herzen zu erleuchten. Es wurde davon gesprochen, dass das Licht der Erzengel ihre Macht ist. Dieser Macht halten die Dämonen nicht stand, für sie wird sie zu einer Mauer und ihr Wirken wird eingeschränkt. Diese Gnade der Erscheinungen der Muttergottes sollte ein Licht für die Menschheit sein und das Volk vorbereiten, wie wir das letzte Mal gesagt haben. Die gesamte Kirche hätte eine Haltung der Heiligkeit einnehmen müssen, um das Licht anzunehmen und die Zeiten der Finsternis zu vermeiden. Wenn man von den Zeiten der Finsternis spricht, so ist das ein Begriff, der entgleitet, aber rückblickend können wir die Finsternis sehen: der Zweite Weltkrieg, die Revolution in Russland forderten Abermillionen Tote und brachten Zerstörung. Wie gesagt wurde, hätte das Licht das Herz des Papstes durchdringen müssen, der die Kirche vertritt: “Wieder einmal überwog die Vorsicht, die fast immer eine Mischung aus Angst und Interessen ist.“ Die Nicht-Bereitschaft jenes unbefleckte Licht anzunehmen verdunkelt innerlich und wirkt sich auf die anderen aus. Dieses Gesetz gilt für uns alle, aber es gilt insbesondere für jene, die die Kirche vertreten.
Wir haben gesehen, was im Zweiten Weltkrieg geschehen ist und auch alle Bedrohungen, die gefolgt sind. Davon werden wir noch sprechen, aber für den Menschen von heute ist es immer noch schwierig, das Wesentliche zu verstehen. Für das Jahr 1966 war im Namen Luzifers ein machtvolles, interplanetarisches Wirken vorgesehen, um der Kirche, den Christen und der Erde zu schaden. Es wurde gesagt, dass Gott die Kirche informieren wollte: „bevor, wie ausgedrückt wurde, das Werk der Verschleierung und Irreführung vonseiten Luzifers und der Konföderation beginnen würde“. Öffnen wir die Augen für diese Verschleierung und Irreführung. Wir wissen nicht, was hinter all der medialen Propaganda steckt, den falschen Informationen, die tröpfchenweise verbreitet werden, den Verführungen als Werk Luzifers und der Konföderation des Lichts, und diese Bosheit richtet sich in erster Linie gegen die Erde, wo Jesus Christus seine Kirche gegründet hat.
Ich möchte, dass wir uns vorbereiten und sofort beginnen, das Licht anzunehmen. Es wurden die sieben großen Erzengel angekündigt und sie werden im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit in diesem Buch stehen als Botschafter Gottes, die in die Finsternis unseres Herzens hinabsteigen, um es zu erhellen und uns das Licht mitzuteilen. Nehmen wir diese Gnade nicht an, die Gott für diese Zeiten vorbereitet hat, dann ist alles, dann sind alle schönen, auffallenden Worte eine Täuschung für uns, eine Täuschung für das Volk, dann fehlt die Führung. Nicht zufällig wurde gesagt, dass der Vorläufer des zweiten Kommens Christi der Heilige Erzengel Michael ist und wir glauben, dass der Heilige Michael jede Seele darauf vorbereitet, Christus zu begegnen. Das heißt, dass das Wirken der Werkzeuge, die Gott für diese Zeit vorgesehen hat, gerade jenes ist, die Finsternis in unseren Herzen, die Finsternis in der Kirche, in den Gläubigen zu entfernen und das Licht anzunehmen. Das sind alles Wahrheiten, die wir in unserem Glauben bekennen, aber sie sind nutzlos, wenn sie eine Theorie bleiben, eine historische Erzählung; dann täuschen wir uns. Jetzt ist also der Augenblick, den richtigen Weg einzuschlagen, aus der Vergangenheit, der Geschichte zu lernen, um die Zeiten verstehen zu können, in denen wir leben, die Zeiten, denen wir begegnen, die Ereignisse, die auf die Menschheit zukommen.
Alle, die an die Erscheinungen der Muttergottes glauben, warten auf den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens, aber dieser Triumph wird von den sieben großen Erzengeln, von allen außergewöhnlichen und gewöhnlichen Werkzeugen vorbereitet werden. Der Triumph wird dann stattfinden, wenn ihr unbeflecktes Licht unsere Herzen durchdringt. Dann wird die Hölle genauso gelähmt sein, wie wenn die sieben großen Erzengel dort auftreten. Alles andere entspringt nur unserer Fantasie – was wird morgen sein? Wer wird der Antichrist sein? Wie wird der Antichrist sein? Wenn wir für das unbefleckte Licht nicht offen sind, werden wir zwischen dem Guten und dem Bösen nicht unterscheiden können und keine Kinder des Lichts sein. Wir gehen jetzt auf die Begegnung mit Christus zu, wir feiern das Weihnachtsfest. Öffnen wir uns für dieses Licht und entscheiden wir uns dafür, Kinder des Lichts zu sein. Geben wir eine Antwort!
Ich segne euch, ich segne alle Zuhörer, euer Leben, eure Existenz. Ich segne all jene, die euch anvertraut sind. Ich segne alles, was auf dieser Erde, im Universum finster ist, damit es so schnell als möglich erhellt werden möge, aber dass dieses Licht Gottes zugunsten all jener angenommen werden möge, die sich vom Bösen haben mitreißen lassen, denen niemand hilft, damit alle, die guten Willens sind das Licht sehen können und sich dafür entscheiden, im Licht zu leben, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.