Im Glauben an Christus öffnet sich der leuchtende Weg des Heils

Briefe an das Volk Gottes

25. März 2023, Verkündigung des Herrn

Im Glauben an Christus öffnet sich der leuchtende Weg des Heils

Geliebte Schwestern und Brüder,

wir fahren fort, vom ZWISCHENZEITLICHEN KOMMEN JESU zu sprechen. Seine Gegenwart ist lebendig unter uns, denn Jesus ist hier, in der Macht des Heiligen Geistes. Das bestätigen und bezeugen wir auch jetzt, in einer Zeit, in der die Menschheit durch harte Prüfungen hindurchgeht und sich fragt, wie sie diese überwinden kann und welche Zukunft sie erwartet. In diesem unseren Beitrag geben wir Worte wieder, die in diesen Jahren an uns gerichtet wurden und uns, wenn wir teilnehmen, bereits Lösungen aufzeigen.

Seit dem Beginn unseres Zeugnisses bis heute sind viele Ereignisse eingetreten und bestätigen, was wir euch im Verlauf der Jahre gesagt haben. Wir befinden uns jetzt in der letzten Phase der Vereinigung aller Dinge in Christus. Jesus steht jetzt mehr denn je im Zentrum des göttlichen Wirkens, das im ganzen Universum erfolgt. „Am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“[1]

Mit seiner Auferstehung und Himmelfahrt hat Jesus Christus der gesamten Menschheit und allen Geschöpfen den leuchtenden Weg zur Herrlichkeit geöffnet. Jetzt ist Er hier, um all jene in seine Herrlichkeit und in die Herrlichkeit Gott Vaters zu führen, die an seinem Leiden und seiner Auferstehung teilnehmen und auf dem Weg sind, um seine Herrlichkeit zu erreichen. Er hat vom Vater die Macht erhalten, das Heil endgültig zu verwirklichen und das ganze Universum in die neue Schöpfung einzuführen[2]. Er wird alle Ereignisse seiner Macht als der Auferstandene unterwerfen.

Aus den Offenbarungen, die wir erhalten haben, wissen wir, dass der Heilige Erzengel Michael und die anderen sechs Erzengel anlässlich des Großen Jubiläums des Jahres 2000 in die Unterwelt hinabgestiegen sind, um auch den höllischen Kräften die Vereinigung in Christus des ganzen Universums zu verkünden. Warum den höllischen Kräften? Weil Gott Licht ist und allen die Möglichkeit schenkt, die Wahrheit zu erkennen und sich zwischen der Lüge und der Wahrheit zu entscheiden. Desgleichen ist jeder, gut oder böse, aufgerufen, sich frei zu entscheiden:

„Das Wirken Gottes würde sich durch eine klare Linie ausdrücken:
1) eine starke Beschleunigung des Planes der Vereinigung in Christus durch eine schrittweise Offenbarung der im Universum gegenwärtigen und wirksamen Realitäten;
2) die wachsende geistige Entwicklung des Volkes Gottes im ganzen Universum durch die Weihe und Heiligung vieler Mitglieder des Volkes selbst;
3) das schrittweise Überwinden von Strukturen und Systemen, die auf der Erde sowie in anderen Teilen des Universums wirksam sind und eine direkte Beziehung zwischen dem Menschen und Gott verhindern;
4) ein starkes Wirken gegen die satanische Verdorbenheit vonseiten des Mystischen Leibes Christi im ganzen Universum;
5) der besondere Schutz durch die Allerheiligste Jungfrau Maria, den Heiligen Josef und die sieben großen Erzengel, den Gott seinem Volk gewährt, insbesondere den für besondere Missionen auserwählten geweihten Personen;
6) das immer einschneidendere Wirken des Heiligen Geistes in den Seelen der Lebenden und Verstorbenen mit dem Ziel, die Menschheit des ganzen Universums auf die glorreiche Wiederkehr Christi vorzubereiten.
Der Heilige Michael gebot Luzifer sich davor zu hüten, den auserwählten Seelen und seinem treuen Volk Hindernisse in den Weg zu legen. Es würden keine Handlungen vonseiten der Dämonen über die von Gott festgesetzte Grenze hinaus toleriert werden.“[3]

Aus diesem Grund reagieren die Mächte des Bösen so wütend, wie ihr aus den Ereignissen, die sich vor unseren Augen abspielen, erahnen könnt. Sie versuchen, sich der Gegenwart und dem Werk Jesu Christi und seiner Kirche des ganzen Universums zu widersetzen. Die Anwesenheit Jesu auf der Erde stellt unseren Planeten in den Mittelpunkt einer nie dagewesenen kosmischen Auseinandersetzung. Hier stehen sich die Armeen Gottes und jene Luzifers unaufhörlich und unnachgiebig gegenüber. Das, was wir euch bereits seit geraumer Zeit angekündigt haben, ist dabei sich zu verwirklichen: Die Erde ist bereits Schauplatz des letzten Kampfes zwischen Gut und Böse, einem endgültigen Kampf, der seinen Höhepunkt am Ende der Zeiten erreichen wird, dessen Vorzeichen aber schon jetzt zu erkennen sind.

Wer Jesus Christus als Sohn Gottes und Erlöser angenommen, Ihm das eigene Leben durch das Unbefleckte Herz Mariens hingegeben hat und den Programmen folgt, die wir euch in diesen Jahren verkündet haben, hat nichts zu befürchten. Jesus ist nämlich auf die Erde zurückgekehrt – im zwischenzeitlichen Kommen im Geist, von dem wir sprechen –, um uns zu stärken, zu beschützen und uns die Gnade zu schenken, die wir benötigen, um die Ereignisse, die uns erwarten, zu bewältigen. Es ist eine machtvolle Gnade, denn wir befinden uns in den letzten Zeiten, in denen sich die Verheißungen der Propheten erfüllen müssen, die im Laufe der Jahrtausende angekündigt wurden. Die erhabenen Gesetze des Geistes, die das Leben nach dem Gedanken Gottes regieren, müssen sich gegen alle Ablenkungen und Manipulationen durchsetzen, mit denen der Teufel und seine Anhänger die Menschen und die Schöpfung verderben wollen.
Wem, wenn nicht Gott selbst, könnte das gelingen? Nur Jesus, der Gott ist, wird das vollbringen, was weder Menschen noch Engel auf vollkommene Weise vollbringen können: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.“[4]

Welche Rolle spielen wir in diesem Szenarium, das uns oft so dramatisch erscheint? Was können wir tun? Die gleiche Frage wurde Jesus von seinen Zeitgenossen gestellt: „Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen? Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“[5] Unsere Mitarbeit erfolgt also durch den Glauben an Christus, der uns an die Seite des Sohnes Gottes stellt und uns befähigt, Ihm in seinem Werk als Erlöser zu folgen. Indem wir uns Jesus durch das Unbefleckte Herz Mariens, Mutter, Königin und Miterlöserin hingegeben, werden wir wirksame Werkzeuge für diese Zeit. Wir haben bereits mehrfach erklärt, dass die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens kein einfacher Akt der Frömmigkeit ist, sondern ein wahres kosmisches Gesetz, durch das die dreifaltige Macht in uns wirkt und uns zu unserer endgültigen Bestimmung in Gott führt. Die Mutter Gottes drückt sich so aus:

„Kinder, weiht mir eure Sinne und eure Gedanken! Ich werde sie in der Reinheit bewahren und sie Gott darbringen. Bringt euch in meinem Unbefleckten Herzen, das das Böse niemals kennengelernt hat, in Sicherheit, damit ich euch vor der Sünde bewahren kann. Ich werde euch ständig meinem Sohn darbringen und für euch alle Fürsprache halten, damit euch der Heilige Geist mit seinen Gaben erfüllen möge. Auf diese Weise werde ihr makellose, vollständige, wahre Kinder Gottes sein, die den Vater ehren, an den Sohn glauben und auf die Stimme des Heiligen Geistes hören.“[6]

Unser Glaube an Christus ist keine Selbstverständlichkeit und sollte niemals mit oberflächlicher Religiosität verwechselt werden. Unsere religiösen Praktiken, unsere Frömmigkeit, so nützlich und lobenswert sie auch sein mögen, reichen nicht aus, um uns in das Leben Gottes einzutauchen und aus uns neue Geschöpfe zu machen. Dafür braucht es einen aufrichtigen und tiefen Glauben, der uns dazu bringt, uns eine wahre Veränderung unseres Gedankens und unseres Lebens zu wünschen, die über den Ereignissen der Welt steht. Auf diese Weise ermahnt uns der Heilige Paulus: „Vielmehr zieht den Herrn Jesus Christus an, und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.“[7] Der Glaube an Christus lässt uns Christus und sein Leben anziehen, er umhüllt uns mit seiner heilenden Macht, die unsere Wunden und jene der Menschheit pflegt und heilt.

Achtet auf Folgendes: Das Wirken Luzifers und seiner Dämonen basiert auf SCHRECKEN, LÜGE, VERFÜHRUNG. Das sind Zeichen seiner Gegenwart und heute ist die Erde voll davon. Aber das Wirken des Teufels kann dem Glauben eines Volkes, das frei und bewusst lebt, nicht standhalten. Wir alle, die wir uns entschieden haben, der „Kirche Jesu Christi des Universums“ anzugehören, möchten ein Volk sein, das mit dem Herrn vereint und bereit ist, den Glauben an Ihn zu bezeugen.

Unser Glaube vertreibt die Götzen, die uns unsere Gesellschaft ständig vorschlägt und das Wirken des Teufels widerspiegeln: manche erschrecken, manche täuschen und wieder andere verführen.
Es kann sich um Menschen, Dinge oder Situationen handeln, die oft das Leben der Menschen ersticken.
Besonders heute, mit dem Aufkommen neuer Technologien, mit dem immer schnelleren Voranschreiten der Künstlichen Intelligenz und den dramatischen Vorfällen und den Ungerechtigkeiten, die wir erleben, ist die Menschheit gezwungen, sich mit jeder Art von Verführung, Täuschung und Angst auseinanderzusetzen. Ein Großteil unserer Menschheit fühlt sich verloren und verwirrt. Keine Autorität der Erde scheint überzeugende Antworten geben zu können und so nehmen Rebellion und Chaos zu.

Wir aber wissen und bezeugen, dass Jesus hier ist. Er ist gekommen, um seinem Volk, das Ihn liebt, Frieden und Gewissheit zu bringen, um die Zügel der Geschichte wieder in die Hand zu nehmen und die Schafe von den Böcken zu trennen. Mit der Kirche des ganzen Universums bereitet Er sein glorreiches Offenbarwerden am Ende der Zeiten vor, wenn Ihn alle sehen werden. Luzifer weiß das, kann aber nichts tun, um die Pläne Gottes aufzuhalten, die unaufhörlich auf ihre vollständige Verwirklichung zusteuern: „Damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters.“[8]

Jesus ruft uns auf, auf verantwortliche Weise zu leben und zu dienen: „Was möchte ich von euch? Ein einfaches und eurer Berufung würdiges Leben; ein heiliges Leben, das Dem aufgeopfert ist, der dreimal Heilig ist. Die Kirche wird nicht meine Braut sein können, wenn nicht auch alle Seelen, aus denen sie sich zusammensetzt, meine Braut sind.
Ich bitte euch also, SEELEN DES BRÄUTIGAMS zu sein. Diese Seelen gehören mir von Ewigkeit her an. Sie haben sich entschieden, sich mir vollkommen hinzugeben; sie haben mir alles gegeben und ich habe ihnen alles gegeben. Sie fürchten den Tod nicht, weil sie das Leben gewählt haben und mir fügsam überall hin folgen, wohin ich gehe.[9] Es sind Seelen, die auf besondere Weise mit meiner Mutter vereint und Ihr in Fügsamkeit und Gehorsam gegenüber Gott ähnlich sind. Sie sind die Freude des Vaters und der fruchtbare Boden, in den der Heilige Geist den Samen des Lebens streut. Wie wahre Bräute mit mir vereint, erwecken sie das Leben in anderen Seelen und führen sie zu Gott. Meine Kirche wird sich aus diesen Seelen zusammensetzen, die das Universum mit dem Wohlgeruch Gottes[10] erfüllen und das Verderben Luzifers sein werden.“[11]

Liebe Schwestern und Brüder, wir stehen kurz vor dem Heiligen Osterfest, das uns den großartigen Durchgang Jesu vom Tod zum Leben in Erinnerung ruft, einen Durchgang, den jeder von uns und die gesamte Menschheit, die Jesus annimmt, gehen muss und der am Ende der Zeiten, wenn uns Jesus in die neue Schöpfung einführen wird, vollkommen und endgültig sein wird. Bleiben wir also mit Christus und untereinander vereint, in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche des Universums, die uns auf unserem Weg unterstützt. Auch wenn unsere Augen Jesus nicht sehen können, weil die Zeit noch nicht reif ist, lasst Ihn uns mit den Augen des Geistes betrachten und uns mit Liebe und Vertrauen an Ihn schmiegen und Er wird sich uns in der Intimität unseres Herzens zu erkennen geben.
Die Welt sieht Ihn nicht, weil sie Ihn nicht liebt und Ihn zurückweist. Wir hingegen werden Ihn gemäß seinem Versprechen sehen: „Nur noch kurze Zeit und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, weil ich lebe und auch ihr leben werdet.“[12]

In diesem so besonderen und gnadenreichen Heiligen Osterfest zeigt uns Jesus, wie wir mit den Ereignissen umgehen sollen, die die Menschheit durchmacht: „Mein Volk wird mir aufgeopfert sein. Jeder wird sich selbst durch das Unbefleckte Herz Mariens Gott hingeben und meinen Leib bilden, meine Kirche. Dann wird sich durch den Sohn in der Macht des Heiligen Geistes ein reines Opfer zum Vater erheben. Es wird das Opfer meines gesamten Volkes sein, der Lebenden und Verstorbenen, das mit meinem vereint ist. Die Erzengel werden es ohne Unterlass vor dem Thron Gottes darbringen. Mit ihm werden sich die reinen Geister aller Engel und Heiligen vereinen. Es wird nach der Kraft Gottes die größte Kraft im ganzen Universum sein und sich den höllischen Mächten entgegensetzen. Dieses Volk wird den Weg für meine glorreiche Wiederkehr vorbereiten. […] Es wird einen einzigen Gott und ein einziges Volk geben.“[13]

Wir hoffen, diese Worte mögen euch helfen, Antworten auf die Fragen dieser Zeit zu finden und euch den leuchtenden Weg auf die Verwirklichung der Verheißungen Gottes für jeden von uns und für die Menschheit hin aufzeigen, damit wir alle das endgültige Heil erreichen.

Wir segnen und begleiten euch mit unserem Gebet.

Ein Frohes und Gesegnetes Osterfest euch allen und all euren Familien

Stefania Caterina und P. Tomislav Vlašić

[1] Hebr 1, 2-3

[2] Vgl. Hebr 9, 28

[3] „Die Geschichte neu schreiben – Band II – Das Universum und seine Bewohner“, Verlag Luci dell’Esodo, S. 326

[4] Mt 5, 17

[5] Joh 6, 28-29

[6] „Das Leben ohne Gott ist kein Leben“, Verlag Luci dell’Esodo, S. 17

[7] Röm 13, 14

[8] Phil 2, 10-11

[9] Vgl. Offb 14,1-5

[10] Vgl. 2Kor 2,15

[11] „Unterwegs zur Neuen Schöpfung – Band 7, 2020“, Verlag Luci dell’Esodo, S. 145 und auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org in der Rubrik „Botschaften – 2020“

[12] Joh 14, 19

[13] Botschaft Jesu vom 8. September 2011 mit dem Titel „Die Zukunft meines Volkes“, veröffentlicht auf unserer Webseite in der Rubrik „Botschaften – 2011“