In Beziehung mit Gott Vater leben

Kirche Jesu Christi des Universums

von Mauro

(übersetztes Audio)

8.11.2020

 

In den vergangenen Tagen haben wir uns häufig zu Wort gemeldet, auch das ist eine Frucht und eine Phase der Ereignisse, die geschehen und der Zeiten, in die wir eintreten. Das ist eine der Aufgaben, die der Kirche Jesu Christi des Universums hier auf der Erde anvertraut wurde: die Glorreiche Wiederkehr Christi vorzubereiten, zu verkünden, die Letzten, die Kleinsten, die Schwachen zu versammeln und das zurückzuholen, was zurückgeholt werden kann. Wie der Heilige Paulus sagt: «Verkünde das Wort, […] ob man es hören will oder nicht»[1]. Die Zeit wird knapp und das Ereignis des Dekrets gegen Pater Tomislav hat in gewissem Sinn alle Zeiten beschleunigt. Ihr werdet uns also häufig sprechen und verkünden hören und wir werden auf dieser Webseite auch Botschaften und Anweisungen veröffentlichen, die in den vergangenen Jahren zu unserer Unterweisung dienten und uns auf all das vorbereiteten, was sich ereignet hat. Bevor uns der Herr um etwas bat, zeigte Er uns immer, was geschehen würde und nach unserem Ja und unserer Hingabe machte Er den nächsten Schritt. Ich glaube, dass jeder von uns das heutige Evangelium der klugen und der törichten Jungfrauen[2], «seid wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde», auf sich beziehen kann, aber wenn ihr es in seiner Gesamtheit als Erde, als Menschheit betrachtet, scheint es, als würde der Herr mit seiner Glorreichen Wiederkehr auf sich warten lassen. Viele ermüden, viele verlieren die richtigen Anweisungen aus den Augen, den rechten Weg und jene Öllampen, jener Glaube, jene Hoffnung, die lebendig zu erhalten wären, erlöschen. Dann kommt der Herr und ihr wisst aus dem Evangelium, wie es weitergeht…

Ich stelle mir dieselben Fragen, die wir via Email oder Telefon erhalten haben. Ihr habt uns darauf hingewiesen, dass wir in unseren Erläuterungen häufig beziehungsweise fast immer die persönliche Beziehung mit Gott in den Mittelpunkt stellen. Man könnte auch sagen, dass wir Gott in den Mittelpunkt stellen, an die erste Stelle und dass wir darum bitten, es uns gleichzutun. Das schließt das erste und das zweite Gebot mit ein: «Du sollt den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. […] Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.»[3] Es muss aber noch die zugrundeliegende Haltung in dieser Beziehung zu Gott betrachtet werden. Die zugrundeliegende Haltung ist, dahin zu gelangen, den Vater zu kennen, das heißt also zu beginnen, diese Beziehung mit einem Vater zu leben und nicht mit einem Richter. Es bedeutet, eine Beziehung als Kind, als Geschöpf zu haben und dabei diese Beziehung mit einer Person einzugehen, nicht mit jemand weit Entferntem, Unerreichbarem, von dem wir wissen, dass er alles sieht, alles weiß, alles erdenkt und uns beurteilt. Es ist wichtig, von dieser Haltung einem Vater gegenüber auszugehen, denn bereits in dieser Haltung setzt sich in uns die ganze Dimension der Primärenergie, des dreifaltigen Wirbels in Bewegung, die beginnt uns zu heilen, uns zu befreien, jede Angst zu beseitigen und jede kranke Haltung in der Beziehung mit Ihm aufzulösen.

Auch wenn wir schlechte Erfahrungen mit der Vaterschaft gemacht haben, auch wenn wir das Antlitz Gott Vaters nicht kennen und Ihn als Richter sehen, bitte ich euch, euch mit einem Willensakt einem Vater zu nähern und Jesus wie einem Bruder. Jede Haltung hingegen, die auch bei der Suche nach Ihm eine gewisse Distanz oder Ehrfurcht beibehält, verhindert ein wahres Erkennen des Vaters, und wir wissen, dass die Erkenntnis Liebe ist. Um also zur Fülle zu gelangen, muss man über die Erkenntnis gehen, man muss aus Liebe gehen, und diese beiden Dinge gehen Hand in Hand. Immer ist es Gott, der den Menschen sucht, immer ist es Gott, der dem Menschen entgegengeht, zu jeder Zeit, auch im Laufe der Geschichte. Alle Werkzeuge, die es im Laufe der Geschichte gegeben hat – jene außergewöhnlichen, jene gewöhnlichen wie alle Heiligen – werden von Gott gerade dazu verwendet, um sich dem Menschen zu nähern, um im Menschen sein Bild des Vaters zu erwecken, um die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen lebendig zu erhalten. Jedes außergewöhnliche Werkzeug und, wie gesagt, jedes gewöhnliche Werkzeug dient gerade dazu: die Menschheit zu dieser Beziehung mit dem Vater, mit dem Bräutigam, dem Sohn und dem Freund zu bringen.

Das gewöhnliche Werkzeug seit jeher ist die Kirche Jesu Christi des Universums, eine Kirche, die die Heiligen jeder Epoche, die Engel und die Erzengel sowie die treuen Schwestern und Brüder seit jeher bezeugt und lebendig erhalten haben, gemäß den Worten Jesu: «Die Mächte der Unterwelt werden meine Kirche nicht überwältigen.»[4] Jetzt ist das, wie ich bereits gesagt habe, unsere Aufgabe, Aufgabe der Kirche Jesu Christi des Universums, die hier auf der Erde durch den Verein, den wir gegründet haben, den Verein Kirche Jesu Christi des Universums, vertreten wird. Wir wissen von vielen Werkzeugen, insbesondere von der Allerheiligsten Jungfrau Maria – heute veröffentlichen wir eine Botschaft, die wir 2016 von Ihr bekommen haben[5] -, dass jedes Mitglied der Kirche Jesu Christi des Universums das Zeichen trägt, das ihr auf unserer Homepage seht. Auf diesem Zeichen ist das Unbefleckte Herz Mariens auf dem Kreuz dargestellt. Wir werden in den nächsten Tagen noch darüber sprechen, aber ich sage euch bereits jetzt, dass all jene dieses Zeichen tragen, die der Herr gesalbt hat, die Maria angehören und die seiner Kirche angehören möchten. Sie tragen es für alle sichtbar, aber auch in sich eingeprägt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dass all jene, die diesen Weg gehen möchten und der Kirche Jesu Christi des Universums angehören möchten, sich melden können, um dies auch dadurch zu bezeugen, indem sie sichtbar das Zeichen tragen. Das ist eine unserer Aufgaben, denn das Zeichen trägt, wie ihr auf der Webseite gelesen habt, eine Gnade in sich, es gibt von selbst Zeugnis ab, es spricht von sich aus, denn in diesem Zeichen sind die Liebe von Maria und die Macht der Dreifaltigkeit eingeprägt.

Heute jedoch hatte ich die Absicht, mit dem Thema „Beziehung mit Gott“ fortzufahren, worum ihr gebeten habt. Das Gebet in all seinen Formen ist ein Mittel, um unsere Beziehung mit Gott wachsen zu lassen, um die Erkenntnis Gottes und die Liebe zu Ihm wachsen zu lassen und durch das Gebet in all seinen Formen jene Liebe spürbar zu machen, die Gott für uns hat. Wer hat noch nicht diese Liebe, diese Süße der Liebe Gottes durch das Gebet, durch die Anbetung und durch die Heilige Messe gespürt, wer hat noch nicht Seine Lebendige Gegenwart wahrgenommen, die unser Leben führt?! Ich denke, dass der schönste Moment, um dies zu erfahren, diese Lebendige Gegenwart Gottes, die einen nicht auslässt, manchmal gerade der der Prüfungen, der Schmerzen und der Mühsal ist. Es ist also jene Beziehung, die beginnt, wenn man sie sich wünscht und wenn man darin wachsen möchte.

Die höchste Form des Gebetes ist die Heilige Messe. Die Heilige Messe ist ein einzigartiges und unersetzbares Ereignis, das den Menschen, die Schöpfung und die Erde am Leben erhält. Würde es eines Tages keine würdig gefeierte Messe auf der Erde geben, würde die Erde zerfallen. In der Heiligen Messe wiederholt Jesus Christus – denn tatsächlich ist die Heilige Messe ein Gedächtnis – die Erlösung und das nicht theoretisch, nicht als Erinnerung, sondern es geschieht auf konkrete Weise. Er schenkt erneut auf konkrete Weise alle Gnaden, jede Seele guten Willens wird erneut auf konkrete Weise von Seinem Blut gewaschen, auf konkrete Weise wird Er in jeder unserer Beschränkungen und Sünden lebendig, die Er auf sich nimmt und aufs Kreuz trägt. Er tritt in jeden von uns ein und lässt uns auferstehen. Auf konkrete Weise erreicht Er die Letzten, die Kranken, die Armen, Er vergisst auf niemanden. Er geht vorüber, berührt, heilt, genau so, wie während der drei Jahre seines öffentlichen Lebens.

Die Heilige Messe wird von Jesus gefeiert und wenn ihr euch anseht, wie sie vom Bußakt beginnend aufgebaut ist, dann ist es immer Jesus Christus, der den Vater in uns und für uns um Vergebung bittet. Er ist es, der sich an den Vater wendet. Es ist immer Jesus Christus, der uns durch die Lesungen den Vater zeigt, Seine Liebe, Seinen Gedanken, Er zeigt uns, wie Gott im Laufe der Geschichte handelte und gibt uns zu verstehen, wie Er jetzt handelt. Jesus ist die Hauptfigur in der Messe. Dann opfert uns Jesus auf, Er opfert sich und alles, was wir gemeinsam mit Ihm auf den Altar legen dem Vater auf. Leiden, Freuden, die Schöpfung, Er opfert alles auf und dank seiner Hingabe an den Vater ist Er es, der jenes Gebet wiederholt, das Er beim letzten Abendmahl betete, das priesterliche Gebet. Lest es im Evangelium nach Johannes nach[6]. Er ist es, der den Vater darum bittet, den Heiligen Geist zu senden und alles zu weihen, was Er dargebracht hat. Zuletzt gibt Er sich hin, lässt sich essen und wird zu unserem Leib und Blut. Zuletzt ist Er selbst es, der in uns lebt, der alles in uns berührt, heilt, uns auferstehen lässt, uns dann segnet und sendet.

Die Messe ist also ein Ereignis, aber an diesem Ereignis müssen wir teilnehmen, wir müssen darin eintauchen. Wir können nicht zur Messe gehen, um zuzusehen, wir können nicht aus Pflichterfüllung, aus Angst, aber auch nicht aus Interesse hingehen. Wenn wir diese Beziehung mit Gott haben, dann zieht uns die Messe an, um mit dem Bräutigam, mit dem Bruder teilzunehmen und um dem Vater zu begegnen. In der Messe tritt man in eine andere Dimension ein. Man befindet sich vor einem Geheimnis und durch diese Messe berühren wir, eingetaucht in dieses Geheimnis und mit Jesus vereint das gesamte Universum, das in uns und um uns ist. Auch wir gehen mit Ihm in jedes Elend. Es ist kein Gebet oder nur eine Bitte: „Tu dies, tu das“, sondern es bedeutet, gemeinsam mit Ihm in jede Situation einzutreten. Das ist das Opfer, die Hingabe, mit Ihm hindurchzugehen, mit Ihm zu heilen, mit Ihm zu sterben und mit Ihm aufzuerstehen. Sein Gebet erreicht jede Seele und schenkt allen die Möglichkeit aufzuerstehen. In der Messe sind alle gegenwärtig: das ganze Fegefeuer, alle Lebenden, die Gott suchen, die ganze Kirche Jesu Christi des Universums, die Engel, die Heiligen und auch die Allerheiligste Jungfrau Maria ist gegenwärtig.

Ich habe gesagt, dass es Jesus ist, der zelebriert, aber man könnte sagen, dass Jesus die Messe ist! Es ist Sein Leben, es ist Seine Person, wenn wir uns das genauer ansehen wollen. Er ist die Messe, Er ist es, der vergibt, Er ist es, der Altar, Opfer und Priester ist. Er hat, wenn wir so sagen wollen, als „Ritus“ nur eine einzige Messe gefeiert: das letzte Abendmahl, aber Sein ganzes Leben ist eine fortwährende und ewige Messe, es ist Seine Person. Das heißt, für uns bedeutet die Teilnahme an der Messe, in Seinen Gedanken einzutreten. In der Eucharistie tritt dann Er in uns ein, Er wird in uns lebendig, damit auch wir dahin gelangen, eins mit Ihm zu sein und zu sagen: «Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir.»[7] Hier wird verständlich, warum wir es ohne Messe nicht schaffen können, nicht, weil wir eine Sünde begehen, sondern weil wir uns um Das Leben bringen. Es stimmt nicht, dass ich eine Sünde begehe, wenn ich nicht zur Messe gehe, die Sünde liegt darin, dass wir uns dazu entscheiden, nicht zu leben.

Jedes Gebet führt uns dazu, Jesus Christus zu begegnen. Denkt an die Betrachtungen des Rosenkranzes, wo jedes Geheimnis sein Leben erzählt. Jedes Gebet hilft uns dabei, Seinen Gedanken kennenzulernen, aber nur in der Messe werden wir eins mit Ihm. Es ist wahr, «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind», sagte Jesus, «da bin ich mitten unter ihnen»[8], aber in der Eucharistie ist Er mit Leib, Blut, Seele und Göttlichkeit gegenwärtig und tritt in uns ein. Es ist ein Geheimnis! Dieses Geheimnis zu betrachten und daran teilzunehmen gibt den Auftakt zu unserer Umwandlung. Er ist es, der uns heilt, der uns tröstet, der uns umwandelt und uns auferstehen lässt. Daher ist die Eucharistie für den Christen das Leben. Ohne Eucharistie stirbt der Christ, aber wir müssen sagen, dass ohne Eucharistie der Planet stirbt. Ohne Eucharistie gibt es kein Leben, weil Er, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, in der Eucharistie gegenwärtig ist. Hier versteht ihr den Grund für den unterschwelligen, sanften Krieg um die Eucharistie und wer könnte ihn vorantreiben außer dem Fürsten des Todes?! In der Eucharistie befindet sich seine größte Niederlage, weshalb es der Weg des Fürsten der Finsternis ist, dafür zu sorgen, dass die Eucharistie ihren Wert verliert.

Auch in der Heiligen Messe ist das schönste Beispiel, das wir dafür haben, wie wir daran teilnehmen sollen, wie immer die Allerheiligste Jungfrau Maria, die Eucharistische Frau. Wie viele Worte haben wir von Ihr hinsichtlich ihrer Teilnahme an der Eucharistie erhalten; von Ihr, die immer vor diesem Geheimnis, vor der Erlösung niedergeworfen ist, die sich fortwährend wiederholt, die vor dem Altar, vor dieser unendlichen Liebe niedergeworfen ist, die es nie mehr in diesem Ausmaß geben wird. Eine Liebe, an der Sie teilgenommen hat, indem Sie alles von sich gegeben hat, als Sie Mutter unter dem Kreuz wurde, aber eine Liebe, die auch Sie, die in die Dreifaltigkeit eingetaucht ist, fortfährt zu betrachten, von der Sie sich weiterhin umwandeln lässt und die Sie weiterhin liebt. Es ist eine Liebe, die man niemals vollständig erkannt hat. Sie ist unermesslich, unendlich, sie ist das Prinzip des Unendlichen.

Die Eucharistie ist immer neu, jede unterscheidet sich von der anderen und das ist deshalb so, weil sie eine lebendige Beziehung ist, eine Beziehung des Erkennens. Ich wiederhole, es ist eine Liebesbeziehung mit Jesus, mit dem Heiligen Geist, die uns zum Vater bringt. Daher kann es keine Eucharistie geben, die der anderen gleicht. Sie kann nicht zur Gewohnheit werden, man kann nicht an der Heiligen Messe teilnehmen und nicht von diesen Dimensionen, von diesem Geheimnis miteinbezogen werden, wenn man es möchte, weil es immer etwas Neues ist, von Jesus angenommen zu werden. Es ist etwas Neues, jeden Tag so angenommen zu werden, wie wir sind, etwas Neues zu sehen, wie Er uns jeden Tag dort abholt, wo wir sind und uns mit sich nimmt, uns erhebt und uns zum Vater bringt. Er führt uns immer weiter, Er lässt uns immer auferstehen und das ist jedes Mal neu.

Auf diese Weise an der Heiligen Messe teilzunehmen macht auch aus uns eucharistische Frauen und Männer, es macht uns zur lebendigen Eucharistie, das ist der Christ! Das ist der Grund, weshalb wir hier auf der Erde eine Zeit verbringen. Es ist der Grund, warum Er bis ans Ende der Zeiten in der Eucharistie bei uns bleibt, es ist der Grund, warum Er uns darum bittet, Sein Gedächtnis zu wiederholen und die Heilige Messe wird das sein, was die Welt rettet. Durch die gelebte Heilige Messe werden wir umgewandelt, wir werden immer erneuert, wir werden sozusagen „unbefleckt“, bereit, Seine Braut zu sein und wenn Er vom Himmel herabkommen wird, wird Er uns begegnen.

Wie ich zu Beginn gesagt habe, ist das der Weg, den die Kirche Jesu Christi hier auf der Erde gehen und bezeugen möchte und sie lädt alle Menschen guten Willens ein, so wie sie können, daran teilzunehmen, aber denkt daran, dass das die Zeit ist, eine Entscheidung zu treffen.

Ich vertraue euch alle der Allerheiligsten Jungfrau Maria an, dass Sie in euch den Wunsch erwecken möge, den Sohn kennenzulernen und durch den Sohn im Heiligen Geist zum Vater zu gelangen. Ich vertraue euch der Allerheiligsten Jungfrau Maria an, damit Sie in euch das Licht für diese Zeiten erwecken möge. Sie möge euch die Gnade schenken, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Mithilfe der Weisheit Gottes mache Sie aus uns Männer und Frauen, die es verstehen, die Weisheit zu suchen und aus ihr zu schöpfen, die in der Weisheit leben möchten; die nicht töricht sein wollen und nicht zulassen, dass alles, was Gott seit der Empfängnis in sie hineingelegt hat, erlischt, alles, was Das Leben gepflanzt hat, alle Sakramente, die sie erhalten haben und aus ihnen Christen gemacht haben, all das möge Leben erhalten und sie dazu führen, sich selbst völlig Jesus hinzugeben, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] 2Tim 4,2

[2] Vgl. Mt 25,1-13

[3] Mt 22,37-39; Mk 12,29-31

[4] Vgl. Mt 16,18

[5] Vgl. Botschaft der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom 23. Juli 2016 „Das Zeichen meines Triumphes“

[6] Vgl. Joh 17,1-26

[7] Gal 2,20

[8] Mt 18,20

Botschaft der Muttergottes vom 23. Juli 2016 Das Zeichen meines Triumphes

 

„Meine geliebten Kinder,

heute komme ich unter euch als Mutter des neuen Volkes, als Mutter der neuen Priester. Es ist mein Herz, von dem jedes Geschenk Gottes für euch ausgeht, weil ich die Mutter bin, die in jedem Augenblick für euch eintritt. In jeder Prüfung, in jeder Situation eures Lebens bin ich da für euch, für meine Kinder.

Ich habe euch gesagt, dass ihr die Sterne meiner Krone seid. Meine Kinder, ich habe zu euch über das Zeichen gesprochen, das ich für das ganze Volk des Universums vorgesehen habe und nicht nur für euch auf der Erde. Es ist das Zeichen all meiner Kinder, in deren Herz sich der Triumph meines Herzens ereignet, denn mein Herz triumphiert in eurem Herzen. Und wenn ihr alle dieses Zeichen erhalten habt, wird sich die Zeit erfüllen und sich die Rückkehr meines Sohnes nähern. All jene, die sich auf der Erde und im Universum bekehren und dem neuen Volk beitreten, erhalten dieses Zeichen, sie werden mit meinem Herzen bezeichnet, dem Herzen der Mutter des Retters. Es ist der Triumph der Liebe Christi in jedem von euch.

Meine Kinder, es beginnt die Zeit der Prüfungen für euch alle. Ich möchte euch nicht erschrecken, aber die Prüfungen sind notwendig, um euch zu stärken. Die Prüfungen können nicht vermieden werden, weil das Böse euch hasst, da ihr meine Kinder seid. Ihr müsst wissen, dass wer auch immer mir angehört, vom Bösen und von all jenen gehasst wird, die sich für das Böse entschieden haben. Fürchtet euch niemals, denn ich werde immer bei euch sein, in jeder Prüfungen, auch in der Kleinsten, um euch gegen das Böse zu verteidigen. Die Zeit bis zur Wiederkehr meines Sohnes läuft. Seid also bereit! Sie werden euch beschimpfen, euch aus den Synagogen ausstoßen[1], wie mein Sohn sagte, sie werden euch auch aus den Kirchen ausstoßen. Ich wiederhole, fürchtet euch nicht! Hört nicht auf die irreführenden Stimmen, hört nur auf die Stimme meines Sohnes, der in euren Herzen spricht. Geht direkt auf Ihn zu und ich werde immer bei euch sein. Fürchtet euch nicht vor dem, der beschimpft, beleidigt, verleumdet und nichts weiß. Betet auch für eure Feinde und werdet meinem Sohn immer ähnlicher.

Als Mutter kann ich euch die Zeit der Prüfung nicht verheimlichen. Ich habe euch gesagt, dass sie notwendig ist und sie wurde von meinem Sohn vorausgesagt, deshalb wird es so sein. Wisst aber, dass mit den Prüfungen auch eine immer größere Gnade und immer mehr Licht einhergehen. Daher ist das die Zeit der Prüfung, aber auch die Zeit des Triumphes, der Freude und des Lichts. Gerade wenn euch der Himmel am finstersten erscheint, werdet ihr das Licht meines Sohnes immer mehr in euch und um euch erstrahlen sehen.

Ich wiederhole, dass ihr nicht alleine seid, sondern Teil des unermesslichen Volkes des Universums. Daher fühlt euch niemals alleine, denn dieses Volk betet mit euch, leidet mit euch, vereint sich mit euch und hilft euch, denn die Aufgabe der Erde ist groß und auch euer Leiden ist groß in den Augen Gottes und in den Augen seines ganzen Volkes.

Kinder, ich bitte euch, euch darauf vorzubereiten, dieses Zeichen zu erhalten. Ich wiederhole, dass es kein materielles Zeichen ist, sondern mehr: es ist das Zeichen der völligen Zugehörigkeit zu Gott und zu seinem Volk durch mich.

Ich segne euch, damit der Triumph meines Herzens immer deutlicher und aktiver in euch sei und ich begleite euch auf eurem Weg, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

[1] Vgl. Joh 16,2