Gedanken – „Die Kirche Jesu Christi des Universums lebt auf der Erde“

von Stefania Caterina und Pater Tomislav Vlašić

(übersetztes Audio)

  1. Juli 2019

Pater Tomislav: Liebe Schwestern und Brüder, wir überbringen euch eine gute Nachricht: die Kirche Jesu Christi des Universums lebt auf der Erde! Diese Verkündigung hat uns die Muttergottes am Vorabend des Jahrestages der Erscheinungen der Königin des Friedens in Medjugorje gegeben.

Die Kirche Jesu Christi des Universums lebt auf der Erde, es ist ein neues Volk im Volk Gottes, das auf dem Fundament der zwölf Apostel aufbaut, sich des besonderen Schutzes der Apostel und der sieben großen Erzengel erfreut, an deren Spitze der Heilige Erzengel Michael steht, der die glorreiche Wiederkehr Christi vorbereitet und die vereint ist mit allen Werkzeugen, die in den Händen Gottes sind, die außergewöhnlichen, erhabenen und auch gewöhnlichen. Sie ist offen dafür, alle Reichtümer Gottes anzunehmen, die dem Volk Gottes im Laufe der Heilsgeschichte und im Laufe des Wegs des christlichen Volkes geschenkt wurden und sie ist offen dafür und bemüht, die Wünsche des Herrn zu verwirklichen: den Weg der Vereinigung des ganzen Universums in Christus hin zur Neuen Schöpfung zu gehen. Vor diesem Volk haben sich große Horizonte in Bezug auf die Zukunft geöffnet, es wurden sehr große Gnaden für die Menschheit des ganzen Universums geschenkt und dieses Volk glaubt an diese Gnaden und nimmt an ihnen teil und nimmt an den Programmen teil, die uns in diesen Jahren offenbart wurden.

Ich danke euch allen, die ihr diesen Programmen in diesen Jahren gefolgt seid und auf eure Art und Weise teilgenommen habt. Die Jahre waren sehr intensiv, insbesondere seit letztem Jahr, als wir die Existenz der Kirche Jesu Christi des Universums verkündet haben und heute sind wir froh, weil die Muttergottes diese Kirche auf der Erde sieht, dieses neue Volk, das aufgebrochen ist und lebt.

Wir präsentieren euch heute die Botschaft, die uns die Muttergottes geschenkt hat[1]. Wir haben euch diese Botschaft nicht sofort gegeben, weil wir beten und euch das Zeugnis dessen geben wollten, was wir leben. Wir werden versuchen, euch diese Botschaft in unseren nächsten Folgen zu erklären. Hören wir uns jetzt die Worte der Muttergottes an.

„Geliebte Kinder,

mit großer Freude verkünde ich euch, dass sich heute ein sehr wichtiger Teil meines Plans verwirklicht, den ich nach Medjugorje bringen wollte. Ein Plan, der sich vollkommen in das Programm einfügt, das gesamte Universum in Christus zu vereinen.

Aus diesem Grund hat mich der Herr nach Medjugorje gesandt: damit ich ein neues Volk bilden möge, das durch mein Herz mit dem ganzen Universum vereint sei. Durch die Pfarre und die Amtskirche der Erde wollte ich eine erneuerte und mächtige Kirche bilden, vereint mit dem im Universum bereits vorhandenen Volk. Dazu ist es nicht gekommen, wie ihr gut wisst.

Die treuen Menschheiten haben lange auf die Entscheidungen der Amtskirche der Erde gewartet. Auch mein Herz hat viel gelitten in Erwartung eines Ja, das niemals gekommen ist. Die Amtskirche der Erde hätte lediglich meine Erscheinungen in Medjugorje anerkennen und fügsam meinen Unterweisungen folgen müssen. So hätte sie sich in kurzer Zeit vollkommen mit allen treuen Menschheiten des Universums vereint und ausgehend davon wäre eine sehr starke Kirche hervorgegangen, fähig, die Verkündigung des Heils in das ganze Universum zu bringen.

Dazu ist es nicht gekommen, aber ihr wisst gut, dass der Allmächtige Gott seine Absichten niemals ändert. Er kann seine Werkzeuge und Mittel ändern, aber Er ändert seine Ziele nicht, die ewig, unergründlich und unaufhaltsam sind. Daher erfüllt sich heute durch euch dieser Plan: auf der Erde lebt ein Volk, das an die Gegenwart anderer Schwestern und Brüder im Universum glaubt, mit denen es vereint leben möchte, um die wahre und machtvolle Kirche Jesu Christi zu bilden, die einzige, die fähig ist, den Kräften des Bösen entgegenzuwirken.

Kinder, die Kirche Jesu Christi des Universums muss die Eigenschaften meines Herzens haben: sie muss Mutter sein. Meine erste Mission ist es nämlich, Mutter Gottes, Mutter der Kinder Gottes und Mutter der Kirche meines Sohnes zu sein. Daher ist diese Kirche Mutter, weil sie ständig die Kinder Gottes hervorbringt, sie bringt sie hervor zum Leben. Mein Unbeflecktes Herz gießt seine Unbeflecktheit auf das Volk Gottes aus, das deshalb unbefleckt sein muss. Die Kirche Jesu Christi ist daher Mutter und unbefleckt. Sie ist eine missionarische Kirche, die ständig und machtvoll das Reich Gottes verkündet.

Kinder, lasst euch nicht täuschen durch das, was ihr leider aus dem Mund großer Vertreter der Amtskirche hört: sie sprechen von der „Kirche, die hinausgeht, Kirche als Feldlazarett“. Das ist sie nicht. Die Mission der Kirche ist jene, ständig Kinder Gottes zum Leben der Allerheiligsten Dreifaltigkeit hervorzubringen. Das macht sie unversehrt, frei, fähig, das Gute zu wählen und das Böse zurückzuweisen und jedem Kind Gottes zu begegnen, um ihm das Leben zu schenken.

Jetzt ist es Zeit, dass diese Kirche, vereint mit jener, die im Universum ist, mit ihrem Leben ihre Verkündigung bringt; mit der eigenen Doktrin, der eigenen Liturgie und den eigenen Sakramenten, mit allem, was sie in diesen Jahren erhalten hat. All das bildet ein wirklich großes Depot an Glaube, Hoffnung und Liebe.

Ich sage euch nicht, dass ihr keine Auseinandersetzungen haben werdet, denn der Hass Luzifers auf die Kirche Jesu Christi des Universums ist groß, aber die Liebe Gottes für euch ist größer. Auch meine Liebe für euch ist größer und ich bin euch dankbar für alles, was ihr in diesen Jahren getan habt.

Eure Häuser werden wirklich Heiligtümer sein. Sie werden die Menschheit guten Willens anziehen, die eine andere Kirche wird sehen können, sie wird sehen können, was sie noch nicht auf der Erde gesehen hat. Ich möchte, dass diese Kirche arm ist, das heißt, nicht reich an viel Geld und Mitteln, sondern reich und mächtig im Glauben, in der Hoffnung, in der Liebe, in der Doktrin und in den Wundern, in allem, was Gott euch auszuführen erlaubt, denn die Zeit wird knapp, meine Kinder. Gott muss handeln, um die Erde von jenem Teil der Menschheit zu retten, die alles und alle zerstören möchte.

Also nur Mut. Ich bin euch nahe und begleite euch auf allen Wegen, die ihr wählt. Wisst, dass euch der Herr immer den richtigen Weg wählen lässt, weil ihr seine Kirche seid, ihr seid seine geliebten Kinder und Gott verlässt euch nie und ich auch nicht.

Gemeinsam mit dem Heiligen Josef segne ich euch alle und diese Kirche, die durch euch auf der Erde gegründet wird. Haltet euch vor Augen, dass ihr jene seid, auf denen Gott dabei ist, diese Kirche zu gründen, die vollkommen vereint ist mit dem Heiligen Petrus, den Aposteln und allen Werkzeugen Gottes. Heute, auf der Erde, seid ihr jene, auf denen Gott dabei ist, die Kirche Jesu Christi des Universums zu gründen. Seid euch der Größe und der Verantwortung bewusst, aber seid auch von Freude erfüllt, weil Gott euch erwählt hat. Wenn Gott erwählt, erwählt Er aus Liebe und um euch mit seiner Liebe zu erfüllen.

Ich segne euch, ich segne die ganze Stiftung, eure Häuser, das ganze Volk, das sich um euch vereinen wird. Ich segne eure Absichten und alle Wege, die ihr gemeinsam mit mir gehen werdet, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Nachdem wir die Botschaft gelesen haben, möchte ich zwei Dinge: erstens, dass wir Gott danken, weil Er keine Überraschungen macht, sondern sein Volk vorbereitet. Wir haben euch in dem Buch „Das Universum und seine Bewohner“ den Leitfaden der Heilsgeschichte präsentiert, wo die Dinge von der Schöpfung bis zu diesen Zeiten erklärt sind und das, was Gott verwirklichen möchte: Er möchte die Menschheit in die neue Schöpfung führen, Er möchte alles Erschaffene umwandeln. Insbesondere konnten wir in diesem Buch dem Leitfaden des letzten Jahrhunderts und der Zeit nach dem Großen Jubiläum im Jahr 2000 der Kirche folgen.

Der Heilige Geist hat uns mitgeteilt, dass die Menschheit und die Kirche viele Zeichen hinsichtlich der Existenz des Lebens im Universum erhalten haben, aber die Zeichen alleine reichen nicht. Hören wir zu.[2]

„Die Zeichen reichen aber nicht, wenn die Antwort fehlt. Die Gläubigen, um solche zu sein, sind dazu aufgerufen, jeder für sich die Wahrheiten des Glaubens anzunehmen, und jeder Einzelne muss antworten. Es gibt aber Wahrheiten, die zusätzlich zu den Einzelnen unweigerlich vom ganzen Volk Gottes angenommen werden müssen, und zwar dann, wenn eine offenbarte Wahrheit von einer derartigen Tragweite ist, dass sie eine epochale Wende in der Geschichte der Menschheit bedeuten würde. An die Existenz des Lebens auf anderen Planeten zu glauben ist eine Wahrheit, die die Geschichte der Erde ändern kann, deshalb ist eine Antwort von all jenen notwendig, die sich als Christen bekennen. Gott hat seinem Volk Zeit zugestanden, aber diese Zeit wird nicht ewig sein. Jene Wahrheit, die Petrus und die anderen Apostel aufgrund der Reaktion der damaligen Kirche nicht offen erklären konnten, wird verkündet werden müssen. Das Volk Gottes ist aufgerufen, heute wie damals, diese Wahrheit zu kennen und anzunehmen. Gott ändert seine Pläne nicht.

Heute gibt es viele auf der Erde, die an die Existenz des Lebens im Universum glauben, es mangelt aber an einer Gesamtsicht einer derartigen Wirklichkeit, die nur aus dem Glauben an den Dreifaltigen Gott, Schöpfer und Herrn des Universums gegeben werden kann. Es fehlt vor allem die Kenntnis über die Gott treuen Menschheiten und ihre Rolle in der Geschichte des Universums. Hinzu kommen die negativen Erfahrungen vieler von euch, die manchen Menschheiten des unteren Universums begegnet sind, die sich Gott gegenüber aufgelehnt haben.

Der Mensch der Erde ahnt die Wahrheit über die Existenz des Lebens im Universum, tastet sich aber nur voran und bleibt verwirrt zurück. Niemand unterrichtet ihn. Deshalb erwartet Gott, dass die Kirche diese Wahrheit annimmt und den Menschen der Erde verkündet: denn die Kirche kennt die Wahrheit. Sie ist auf Der Wahrheit gegründet, die Jesus Christus ist. Ein Akt des Glaubens und guten Willens vonseiten des Papstes würden ausreichen: Würde er die Existenz des Lebens im Universum verkünden, würde Gott unmittelbar für alles Weitere sorgen, denn alles ist seit Jahrtausenden bereit und Gott wartet nur mehr auf die Antwort seines Volkes. Aber sollte eine derartige Antwort ausbleibt oder in einer ausdrückliche Ablehnung enden, dann wird Gott anders handeln. Weh jenen aber, die eine derartige Wahrheit verschwiegen haben! In jedem Fall wird Gott die Existenz des Lebens im Universum offenbaren, wie auch immer die Antwort der Christen ausfällt. Würde Er es nicht tun, würde sich der Weg der Menschheit zur neuen Schöpfung hin zu sehr verzögern. Alle von Gott geschaffenen Menschen werden ein einziges Volk bilden müssen, deshalb ist es notwendig, dass sie sich untereinander kennen unabhängig der Distanzen, die sie im Universum trennen. Gott ist allmächtig und Er wird auf jeden Fall all das verwirklichen, was Er möchte.“

Während wir Gott danken, dass Er uns in dieser Woche vorbereitet, rufen wir den Heiligen Geist an, der Mutter, Königin des Friedens anvertraut, damit uns der Heilige Geist in unserem Innersten unterweisen und uns für Christus, den Herrn vorbereiten möge.

Das Evangelium der Messe weist auf Jesus hin, der sagt: «Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Betet um Arbeiter, bittet darum»[3], aber der Herr wendet sich an jeden von uns, um eine Antwort zu geben. Die Antwort, um die der Herr bittet, ist die Essenz unseres Glaubens, des Lebens des Dreifaltigen Gottes, das durch das Herabkommen des Heiligen Geistes auf den Schoß der Allerheiligsten Mutter Maria geht, durch das Opfer Christi, der uns im Heiligen Geist zum Vater führt.

Wir beten für euch alle, wir begleiten euch mit unserem Gebet und wir fahren fort, die Schritte zu vertiefen, die in dieser Botschaft sind, damit ihr besser verstehen könnt, was die Kirche Jesu Christi ist, die auf der Erde lebt.

Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] Vgl. Botschaft der Muttergottes vom 24. Juni 2019 „Ich bin die Mutter der Kirche“, die auf unserer Webseite veröffentlicht wurde.

[2] Vgl. das Buch „Das Universum und seine Bewohner“, S. 213-215, Verlag Luci dell’Esoso, verlag@lucidellesodo.com

[3] Vgl. Evangelium des 14. Sonntags im Jahreskreis – Lesejahr C: Lk 10,1-12.17-20

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