Kirche Jesu Christi des Universums
von Mauro
27.7.2024
Das Heilige Jahr1
Wir nähern uns dem Geburtstag der Muttergottes, dem 5. August. Eines der Dinge, die wir von dieser Seite, von dieser Kirche, von der Kirche Jesu Christi des Universums, immer verkündet haben, ist die zentrale Stellung der Allerheiligsten Jungfrau Maria. „Meine Kirche wird marianisch sein, oder sie wird nicht meine Kirche sein“, sagt Jesus.2
Die Erscheinungen von Medjugorje sind nicht einfach nur Erscheinungen. Die Erscheinungen von Medjugorje sind der Höhepunkt des gesamten Weges, der gesamten Verkündigung, ausgehend von Jesus Christus, von seiner ersten Wiederkehr bis zu den letzten Zeiten, die bereits angebrochen sind und schnell voranschreiten. Maria erscheint zum letzten Mal, Sie zieht sich in die Allerheiligste Dreifaltigkeit zurück und inmitten ihrer Kirche.3 Sie hat getan, was Sie tun musste, und steht vor dem Thron Gottes für jeden Sohn und jede Tochter Gottes, die Sie hervorgebracht hat. Jetzt muss Sie dem Herrn Jesus Christus und der dreifaltigen Macht, die durch die Kirche Jesu Christi des Universums umfassend wirkt, erlauben, alles, was gesät wurde, zurückzubringen. Es ist die Zeit der Ernte.
Ich sage das, weil wir inzwischen in dieser Begleitung, die wir durch Gott, die wir durch die Allerheiligste Jungfrau Maria erhalten haben, die zentrale Bedeutung des Monats August verstanden haben, mit dem Geburtstag der Allerheiligsten Jungfrau Maria und ihrer Himmelfahrt am 15. August. Aber um Sie herum haben sich im Laufe der Jahre, wie wir gesehen haben, viele Hochfeste entwickelt, nicht nur Feste. Da ist die Verklärung Jesu am 6. August, das Fest von Gott Vater am 7. August, das wir auf ihre Anweisungen hin eingeführt haben, das Fest des Pfarrers von Ars am 4. August. Ich werde nicht alle Daten nennen, um nichts Falsches zu sagen, aber ich weiß, dass wir Maximilian Kolbe4, Edith Stein5, die Heilige Klara6 und den Heiligen Laurentius7 feiern. Viele dieser Heiligen befinden sich in der Zentralen Zelle und vielleicht nicht zufällig.
Auf die Anweisungen von Gott Vater hin, haben wir Ihm in diesen Jahren am 4. August 20198 die Erde geweiht, und uns wurde vor einigen Jahren gerade von Gott Vater gesagt, dass unser liturgisches Jahr am 7. August9 beginnt – auch wenn wir die Bedeutung dessen wahrscheinlich nicht in ihrer Tiefe verstanden haben –, gerade mit dem Fest Mariä Himmelfahrt am 15. August als Herzstück. Warum ist das so? Weil das liturgische Jahr in diesen letzten Zeiten in dieser Dimension des Sich-Erhebens der Kinder Gottes in den Himmel beginnen muss, die auferstehen, die in die Neue Schöpfung eintreten, die sie sich bereits von hier aus zu ersehnen beginnen und versuchen, sie zu leben. Das liturgische Jahr beginnt mit der Himmelfahrt, die für uns wie für die Allerheiligste Jungfrau Maria gleichbedeutend ist mit der Auferstehung von Jesus Christus. Es wäre so, als würde man zu Ostern beginnen, nur dass Jesus auferstanden ist, Maria aufgenommen wurde. Versteht ihr, was ich meine?
In diesen Tagen hat uns Jesus, und auch die Allerheiligste Jungfrau Maria, gesagt, dass für uns, für die Kirche, für seine Kirche, die auf keinen Fall gegen die anderen Kirchen ist – es ist seine Kirche, die aber jetzt mit dem Heiligen Michael an der Spitze die Zügel und die Ausrichtung des ganzen Universums übernommen hat –, am 7. August das Heilige Jahr beginnt. Das Liturgische Jahr beginnt also gerade in Zusammenhang mit all dem, was ich euch erklärt habe.
Wir wurden aufgefordert, unsere Liturgiefeiern, unsere Sakramente zu leben, und ich sage noch einmal, nicht gegen, sondern zugunsten der anderen. Es geht einfach darum, weiterhin zu leben und zu bezeugen, was wir empfangen haben, zugunsten all jener, die sich Christen nennen und wirklich Christen sein möchten und entdecken möchten, was es heißt, Kinder Gottes zu sein, wo auch immer sie sich befinden.
An diesem Tag, dem 7. August, werden wir also unsere Heilige Pforte öffnen. Es ist die Pforte des Lichts, die sich im Amphitheater des Portals des Antlitzes von Maria in Medjugorje befindet. Wir werden sie in allen unseren Heiligtümern öffnen. Jede Tür wird eine Heilige Pforte sein, jede Heilige Messe wird ein Durchgang für viele Seelen sein, denen wir mit unserem Priestertum helfen müssen. Denn was ist das Jubiläum? Ein Jahr der Gnade, ein Jahr der Barmherzigkeit, ein Jahr, in dem Ablässe auf außergewöhnliche Weise gewährt werden. Aber wenn wir es genauer betrachten, so ist das Jubiläum im Kern ein Neustart, eine Chance, die Gott dem Menschen noch einmal gibt, neu mit der Suche nach Christus anzufangen, neu anzufangen, das Leben Gottes in den Mittelpunkt zu stellen, die Figur Jesu in den Mittelpunkt zu stellen, der uns im Heiligen Geist zum Vater führt.
Man fängt erneut an zu sagen: „Ich habe verstanden. Ich habe endlich verstanden, was es bedeutet, Kinder Gottes zu sein, was Jesus für mich getan hat.“ Das ist ein Jubiläum, nicht, irgendeine Sünde auslöschen. Am 2. August werden wir auch die Vergebung von Assisi feiern: Auch dort gibt es Ablässe. Aber Ablässe, die dazu benutzt werden, eine Sünde zu tilgen, das Leben aber nicht in ein Geschenk der Freude für Gott umzuwandeln, ich würde zwar nicht sagen, dass sie nutzlos sind, aber es würde bedeuten, 20 Prozent aller Gnaden, die uns gegeben wurden, zu verwenden und nicht 100 Prozent.
Daher laden wir mit Freude jeden, der möchte, ein, an diesem Jubiläum ab dem 7. August teilzunehmen, wir laden ihn ein, sich auf dieses Jubiläum vorzubereiten. Wir laden ihn auch ein, darüber nachzudenken, nach Medjugorje zu fahren und in diesem Jahr durch diese Pforte zu gehen. Aber nicht für sich selbst, sondern als Priester in seinem königlichen Priestertum und in seiner Einzigartigkeit, in seiner Identität, in seiner Begrenztheit, mit seinen Freuden und Gaben einer Flut von Seelen zu helfen, durch die Pforte hindurchzugehen.
Jesus sagte, als Er uns bat, ab dem 7. August das Heilige Jahr einzusetzen, dass Er in diesem Jahr, gemeinsam mit all jenen, die Ihn in ihrem Priestertum begleiten möchten, all das zurückholen möchte, was zurückgeholt werden kann. Das ist das Heilige Jahr. Ich sage es mit seinen eigenen Worten, was es ist. Aus dem Lukasevangelium: «Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Bedrängten in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.»10
Es ist ein Jahr, in dem der Herr sehr gnädig und bereit für alle geistigen Heilungen sein wird, was auch körperliche Heilungen zur Folge haben wird, wenn die Seele heilt. Das ist das Heilige Jahr. Ich sage etwas Gewaltiges und hoffe, ihr werdet mich nicht sofort verbrennen: Die drei Jahre des öffentlichen Lebens Jesu waren ein dreijähriges Jubiläum, das ewig währt, ein ewiges Jubiläum. Er kam, um die Gefangenen zu befreien, Er kam, um Licht zu bringen, Er kam, um Leben zu bringen, und es dauert an. Was bei diesen Gelegenheiten verschenkt wird, sind außergewöhnliche Gnaden.
Der Heilige Geist sagte uns im Jahr 2019 das Gleiche. Ich lese vor:
„Heute komme ich machtvoll auf euch herab, um euch dem Wirken und dem Werk Gottes zu weihen. Durch euch komme ich auf diese Erde herab, um sie vom Bösen zu reinigen. Durch diesen kleinen Rest und durch jene, die mit euch verbunden sind und viel zahlreicher sind, als ihr euch vorstellen könnt, bringe ich in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche Jesu Christi des Universums das Werk der Allerheiligsten Dreifaltigkeit auf der Erde zur Vollendung. Ich gehe über eure Grenzen und Unsicherheiten hinaus und mache aus euch ein vollendetes Werk, unabhängig von euren Unzulänglichkeiten. Mir genügen euer Ja und eure Treue, die Entscheidung, ohne Furcht und ohne Kompromisse weiterzugehen.
Durch euch komme ich auf die Erde, mir das zurückzuholen, was mir gehört. Ich hole mir zurück, was Satan gestohlen hat: die Kinder Gottes, die in den Wirren der Welt verloren gegangen sind; jene, die den wahren Gott lieben, auch ohne Ihn zu kennen und als Gerechte leben; jene, die nicht den Gesetzen der Welt folgen, sondern den Gesetzen Gottes, die ihnen von der Empfängnis an eingeprägt wurden; jene, die das Opfer auf sich genommen haben, in heidnischen Völkern, in verschiedenen Religionen geboren zu werden, unter großem Leid und Opfer. Ich komme, sie zurückzuholen. Ich wiederhole: Ich komme, um mir das zurückzuholen, was mir gehört. Ich werde all jene der Hand des Feindes entreißen, die sich nach der Wahrheit sehnen. Nur in Gott ist die Wahrheit, im wahren Gott, der die Allerheiligste Dreifaltigkeit ist.
Ich komme, um mit Macht die Liebe des Vaters, die Lehre Jesu Christi und meinen Willen auf die Erde zurückzubringen. Mein Wille drückt sich in einem dynamischen und machtvollen Wirken aus, das sich durch mein Volk entfaltet, denn Gott handelt immer und nur durch das Volk.
Seid euch all dessen bewusst, denn ich möchte mich eurer bedienen, um auch den Letzten auf der Erde zu erreichen, der guten Willens ist. Ihr werdet meine Augen, meine Hände und meine Füße sein, die unaufhörlich diese Erde durchqueren werden. Es spielt keine Rolle, wo ihr sein werdet, denn euer Geist hat keine Grenzen. In mich eingetaucht, werdet ihr Männer und Frauen ohne Raum und ohne Zeit, denn ihr werdet in andere Dimensionen eintreten, wo der Feind euch nicht erreichen kann und wo alles Harmonie, Frieden und Güte ist.
Ich möchte aus euch ein heiliges und kostbares Volk in den Augen Gottes machen. Ich habe die Macht dazu und werde es tun, aber ich brauche eure Treue, euer Ja, Tag für Tag. Das ist alles, worum ich euch bitte. Überlasst mir eure Mühen, Probleme, Krankheiten und Unsicherheiten. Ich kann euch heilen und euch die Auferstehung Christi schenken. Gebt mir euer aufrichtiges und uneingeschränktes Ja; ich werde den Rest tun. Helft mir, das zurückzuholen, was mir gehört.“11
Dies ist unser Heiliges Jahr.
Und möge die Allerheiligste Jungfrau Maria mit ihrer Liebe, ihrem Segen und ihrem Licht in jeden von euch herabkommen, um all die außerordentlichen Gnaden vorzubereiten, die wir in diesem Jubiläum empfangen werden, um uns auf das Leben und die Auferstehung vorzubereiten, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
1 Auch Jubiläumsjahr oder Jubeljahr
2 Vgl. Botschaft Jesu vom 8. September 2011 „Die Zukunft meines Volkes”, veröffentlicht auf unserer Webseite https://unterwegszurneuenschoepfung.org in der Rubrik „Botschaften – 2011”.
3 Vgl. Botschaft der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom 14. August 2021 „Ich habe euch alles gesagt”, veröffentlicht auf unserer Webseite in der Rubrik „Botschaften – 2021”.
4 Gedenktag von Maximilian Maria Kolbe ist der 14. August.
5 Gedenktag von Edith Stein (Teresia Benedicta vom Kreuz) ist der 9. August.
6 Gedenktag der Heiligen Klara von Assisi ist der 11. August.
7 Gedenktag des Heiligen Laurentius ist der 10. August.
8 Siehe das Weihegebet der Erde an Gott Vater in der Rubrik „Weihegebete und Gebete” auf unserer Webseite.
9 Vgl. Botschaft von Gott Vater vom 7. August 2020 „Dieses Hochfest sei der Beginn eures liturgischen Jahres”, veröffentlicht auf unserer Webseite in der Rubrik „Botschaften – 2020”.
10 Lk 4, 18-19
11 Vgl. Botschaft des Heiligen Geistes vom 8. Dezember 2019 „Ich komme, mir das zurückzuholen, was mir gehört“, veröffentlicht in der Rubrik „Botschaften – 2019“.
