von Stefania Caterina und Tomislav Vlašić
Kapitel 3
Das Antlitz der Allerheiligsten Jungfrau Maria
(Teil 2)
1. Die Allerheiligste Jungfrau Maria spricht über sich selbst
Im ersten Teil dieses Kapitels haben wir die Vorzüge der Allerheiligsten Jungfrau Maria hervorgehoben: Sie ist Mutter, Königin und Miterlöserin. In diesem zweiten Teil fahren wir fort über Maria, die Miterlöserin zu sprechen und bedienen uns dessen, was uns die Mutter selbst in einigen Gesprächen mit Ihr gesagt hat.
Als Mitglieder der Zentralen Zelle bemühen wir uns um einen ständigen und lebendigen Kontakt mit Gott und seinen Werkzeugen, angefangen bei der Heiligen Jungfrau Maria, um unsere Mission auszuführen. Deshalb finden häufig Gespräche mit dem Herrn und seinen Werkzeugen statt. Wir können konkrete Fragen stellen und, wenn Gott es für richtig hält, erhalten wir Antworten, die nicht nur für uns nützlich sind, sondern für das ganze Volk, das uns anvertraut wurde und auf die Fülle des Lebens in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit zugeht. Auf diese Weise erfahren wir bestimmte Ereignisse oder erhalten Erklärungen, die den Botschaften vorausgehen, die das Volk später erhalten wird. Unsererseits beten wir und geben uns Gott hin, um das, was wir erhalten, verstehen und dem Volk erklären zu können.
In den Gesprächen, die wir euch überbringen, nimmt die Allerheiligste Jungfrau Maria einige Inhalte der Botschaft für das Volk vom 22. Februar 2020 vorweg, die wir im ersten Teil angeführt haben. Sie vertieft hierauf einige spezifischere Aspekte ihrer Mission als Miterlöserin und spricht von ihrer Beziehung zur Kirche Jesu Christi des Universums.
Hier sind also die Fragen, die wir der Mutter gestellt haben und ihre Antworten.
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Gespräch vom 2. Februar 2020
Das Werk der Miterlöserin verkünden
Frage: Du hast vollkommen am Opfer deines Sohnes teilgenommen. Hat Dich das befähigt, in deine Mission als Miterlöserin einzutreten?
„Gerade heute habt ihr im Evangelium die Worte verkündet, die der alte Simeon an mich richtete: „Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.“1 Seine prophetischen Worte wurden als Hinweis auf den Schmerz gedeutet, den ich unter dem Kreuz Jesu erlebte, einen spirituellen Schmerz.
Mein Schmerz war sicherlich spirituell, aber auch körperlich. Er durchbohrte meine Seele und zerriss mein Herz. Die Lanze, die die Seite Jesu durchbohrte, durchbohrte tatsächlich auch meine. Viele Heilige machten die gleiche Erfahrung in der Transverberation oder Durchbohrung des Herzens.2
Meine Teilnahme, auch körperlich, am Opfer des Kreuzes war notwendig, damit ich meine Mission der Miterlöserin annehmen konnte. Mein Schmerz war nicht nur und konnte nicht nur geistig sein. Ich durchlebte jede Phase des Leidens meines Sohnes ganz und gar: als sie Ihn geißelten, als sie Ihn mit Dornen krönten, fühlte ich in meinem Körper denselben Schmerz wie Er. Ich kann sagen, die Zeichen des Leidens Jesu in meinem Leib getragen zu haben.3
Mit der Auferstehung meines Sohnes erneuerte sich alles in mir bis zu meiner Aufnahme in den Himmel, als mein Körper verherrlicht wurde wie der Körper Jesu.“
Frage: In welcher Beziehung müsste die Kirche mit Dir, Mutter, Königin und Miterlöserin, stehen?
„Die Kirche kann ohne mich nicht leben. Ich möchte, dass ihr das versteht und verkündet. Meine Mission besteht nicht einfach nur darin, euch eine Botschaft zu geben oder die Kranken zu heilen. Alles, was ich während meiner Erscheinungen auf der Erde vollbracht habe, sind Früchte meines Werkes als Miterlöserin. Die Tatsache, dass ich die Kinder Gottes hervorbringe, die der Heilige Michael dann versammeln wird, ist mein Werk als Miterlöserin. Ich opfere dem Vater weiterhin die Schmerzen auf, die ich in der Passion erlebt habe, gemeinsam mit jenen von Jesus, um viele Kinder zu erlösen.“
Frage: Haben die Christen der Erde das verstanden?
„Nicht völlig. Manche meinen sogar, dass ich mich über meinen Sohn stellen möchte, aber das ist absurd. Wenn die Teilnahme am Opfer Jesu von allen Christen verlangt wird, wie viel mehr musste es von mir, seiner Mutter, verlangt werden, die dazu bestimmt war, Mutter der Menschheit zu sein und in die Allerheiligste Dreifaltigkeit aufgenommen zu werden? Klarerweise musste ich durch all das hindurchgehen, wodurch mein Sohn hindurchgegangen ist.
Von meiner Empfängnis an habe ich akzeptiert, Mutter Gottes, Mutter der Menschheit und Miterlöserin zu sein. Alles andere kam als Konsequenz davon. Es war nicht leicht für mich, so jung schwanger zu werden, und noch dazu unverheiratet. Für diese Tatsache haben mein Sohn und ich viele Beleidigungen erhalten.“
Frage: Was möchtest Du von uns?
„Das Leiden meines Sohnes und das meine erneuern sich im Mystischen Leib, der die Kirche ist.4 Auf diese Weise dehnt sich meine Mission der Miterlöserin über die Zeit hinaus aus. Das ist mein Werk, meine Kinder. Eure Aufgabe ist es nicht nur, einige meiner Botschaften zu übermitteln, sondern mein Werk zu fördern und zu verkünden. Eure Mission ist es, am Werk der Miterlöserin teilzunehmen, so wie ihr am Werk des Erlösers teilnehmt. Das ist das Merkmal der Kirche Jesu Christi des Universums.5
Viele suchen mich, um etwas zu erhalten, und das ist recht so, denn ich bin die Mittlerin aller Gnaden. Denn wenn ihr betet, erheben sich eure Gebete durch mein Herz zu Gott. Es gibt jedoch einige, die mich nur um Heilungen oder materielle Güter bitten, sich aber nicht zu Gott erheben möchten. In diesem Fall werde ich wie eine Göttin, eine Götze behandelt, an die sich die Menschen wenden, um ihre Probleme zu lösen. Aber ich bin weder eine Göttin noch eine Götze. Ich bin die Mutter des wahren Gottes und die Miterlöserin.“
Frage: Wenn wir uns im Gebet an Dich wenden, willst Du uns dann in die völlige Gemeinschaft mit Gott bringen?
„So ist es. Aber wenn man weder den tiefen Sinn der Sakramente noch die Hingabe des Lebens an Gott und all das lebt, was euch erklärt wurde, wenn man nicht die tiefe Vereinigung mit Jesus durch mich erfährt, gleitet alles in die Götzenanbetung ab. Selbst eine oberflächliche Religiosität ist in vielerlei Hinsicht Götzenanbetung.“
Frage: Es erscheint uns offensichtlich, dass dein Wirken als Miterlöserin auf dem Weg zur Fülle des Lebens in Gott unerlässlich ist.
„Ohne die aufrichtige Hingabe an Jesus durch mein Herz, ohne die Integrität des Lebens in Gott und die universale Gemeinschaft kann man die mystische Vereinigung mit Christus nicht erfahren. Ohne mich wird alles schwierig, verschwommen, wie es bei vielen Christen der Erde der Fall ist, aber so sollte es nicht sein. Der Kirche Jesu Christi des Universums wurde der ganze Reichtum der Gnade und auch das Verständnis der tiefen Geheimnisse geschenkt. Gerade die Teilnahme am Opfer Jesu durch mich ist eines der tiefen Geheimnisse des christlichen Lebens. Wenn dieses Geheimnis nicht gelebt wird, reduziert sich das Christentum auf eine Reihe von „menschlichen Geboten“, wie es im Evangelium geschrieben steht6.
Ohne mich wäre es für euch sehr schwierig, am Opfer des Herrn teilzunehmen. Ich habe die meisten eurer Schwierigkeiten und Leiden auf mich genommen. Mit meinem Glauben habe ich eure Zweifel im Voraus überwunden. Ich bin den schmerzhaften Weg für euch gegangen, um euch den Weg zu erleichtern. Ihr geht denselben Weg, begleitet von mir, die ich gleichzeitig Lehrerin und Jüngerin bin.“
Frage: Ist das, was du bekräftigst, die Verkündigung, die diese Kirche der Menschheit überbringen muss?
„Selbstverständlich. Das, was ich euch sage, ist Teil der Verkündigung, die die Kirche Jesu Christi im ganzen Universum verbreitet, aber es ist auch ein wesentlicher Teil eurer Verkündigung auf der Erde. Euch wurde nämlich das Portal meines Herzens in Medjugorje anvertraut, das gerade den Durchgang durch mich versinnbildlicht. Daher könnt ihr, die ihr die Programme dieser Kirche verkündet, diesen innerlichen Weg nicht vermeiden.“
Frage: Leider sind die Christen der Erde geteilter Meinung über deine Erscheinungen in Medjugorje und viele nehmen dich nicht als Miterlöserin an.
„Euch wurde in der Vergangenheit gesagt, dass sich über mein Unbeflecktes Herz die Kirche spalten wird. Jetzt versteht ihr, was das bedeutet, gerade im Lichte dessen, was ich euch sage: Es kann keine Kirche Christi geben ohne die Teilnahme an seinem Opfer durch mich. Jener Teil der Kirche, der nicht am Opfer meines Sohnes durch mich teilnehmen und mich nicht als Miterlöserin akzeptiert will, ist dem Vater nicht wohlgefällig und ist nicht seine Kirche.“
Frage: Was wird geschehen, wenn deine Erscheinungen in Medjugorje enden?
„Wenn meine Erscheinungen in Medjugorje, die meinen letzten Erscheinungen auf der Erde sind, zu Ende gehen, werde ich in der Kirche Jesu Christi des Universums erscheinen. Ich werde bei euch bleiben, in meiner Kirche, die die Kirche meines Sohnes ist. Mein Antlitz und das Antlitz meines Sohnes Jesus werden auf dem Antlitz meiner Kinder, im neuen Volk erstrahlen.7
Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
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Gespräch vom 8. Februar 2020
Die Miterlöserin annehmen
Die Kirche Jesu Christi des Universums hat sich feierlich:
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am 3. August 2019 Jesus geweiht, sich Ihm durch das Unbefleckte Herz Mariens hingegeben, und am darauffolgenden Tag hat sie Gott Vater die ganze Erde geweiht;
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am 7. Dezember 2019 dem Heiligen Geist geweiht, um Ihm die volle Macht zu geben, uns alle nach seinem Willens zu gebrauchen, und um Ihm das liturgische Jahr 2020 zu weihen;
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am 31. Dezember 2019 der Allerheiligsten Jungfrau Maria geweiht;
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am 19. Januar 2020 durch die Allerheiligste Jungfrau Maria der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht.
Diese Weihen waren feierliche Akte und keine einfachen Akte der Frömmigkeit. Das Volk hat sich verpflichtet, das Leben in Gott zu leben und zu bezeugen.
Nach all diesen Ereignissen kamen die Worte der Muttergottes im Gespräch, das wir euch unterbreiten.
„Ihr habt gesagt, dass ihr durch mich die Kirche sein wollt, die der Allerheiligsten Dreifaltigkeit angehört. Mein Herz ist in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, von der es nicht getrennt werden kann. Wenn ihr daher durch mein Herz dem Dreieinigen Gott dargebracht seid, tretet ihr in mein Herz ein und seid automatisch in Gemeinschaft mit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Ihr habt sogar noch mehr getan, denn ihr habt mich als Miterlöserin anerkannt.“
Frage: Warum akzeptieren einige Christen deine Autorität als Miterlöserin nicht?
„Dafür gibt es mehrere Gründe: das Verhalten eines bestimmten Teils der katholischen Kirche, der meine Figur nicht ins rechte Licht gerückt hat; den Hass dieser Menschheit auf die Frauen; die Angst, dass die weibliche Figur die männliche Macht schmälert. Das wird auch von mir gesagt: Viele glauben, dass die Verehrung von mir der Verehrung meines Sohnes etwas wegnehmen würde.“
Frage: Wir haben Dich als Mutter und Königin angenommen.
„Ja, ihr habt mich als Königin anerkannt. Wenn ich Königin bin, dann besitze ich die Autorität einer Königin. Meine Mutterschaft drückt sich nicht nur in der Liebe aus, die ich für euch habe, sondern auch in der Macht, das Böse von euch zu verjagen. Vergesst nicht, dass mir Gott die Macht gegeben hat, der Schlange den Kopf zu zertreten.8 Das ist nicht nur um ein Bild aus der Bibel, sondern beschreibt die Macht und Autorität, die Gott mir aufgrund meiner Teilnahme am Opfer meines Sohnes Jesus gegeben hat. Ich bin die Miterlöserin und daher zertrete und vertreibe ich das Böse. Wenn ihr meine Macht und Autorität nicht anerkennt, bringt ihr euch um eine mächtige Kraft gegen das Böse.“
Frage: Welche Folgen können sich für die Christen ergeben, wenn sie Dich nicht als Miterlöserin annehmen?
„Wenn sich die Christen von mir abwenden, wenden sie sich von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit ab; indem sie sich von Ihr abwenden, wenden sie sich noch mehr von mir ab. Viele Christen haben mich aus ihrem Leben verdrängt; wenn sie das tun, werden sie früher oder später auch meinen Sohn ignorieren. Für einige Christen ist meine Figur undurchsichtig; bei anderen überwiegt mir gegenüber der Gefühlsaspekt: sie suchen bei ihrer Mama Zuflucht vor den Schwierigkeiten. Ungeachtet all dessen halte ich für euch Fürsprache. Aber jetzt müsst ihr meine Autorität als Miterlöserin, Mutter und Königin annehmen.“
Frage: Die Christen nennen Dich „Pforte des Himmels“
„Richtiger wäre es „Pforte zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ zu sagen. Gott hat mich erschaffen und ausgewählt, die Pforte zu sein, durch die ihr zum Thron Gottes gelangen und die Fülle des dreifaltigen Lebens erfahren könnt.9
Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
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Gespräch vom 9. Februar 2020
Die Gnade der Allmacht
In diesem Gespräch weitet die Muttergottes das Thema aus, indem Sie von ihrer Teilnahme aus Gnade an der Allmacht Gottes spricht.
„Ich habe schon von meiner Autorität als Miterlöserin gesprochen. Heute spreche ich von der Gnade der Allmacht, die ich als Miterlöserin erhalten habe. Aufgrund meiner völligen Teilnahme am Opfer meines Sohnes und meiner Aufnahme in die Allerheiligste Dreifaltigkeit, hat mir Gott aus Gnade gewährt, allmächtig zu sein.
Ich bin als Geschöpf auf die Welt gekommen, weshalb ich von Natur aus nicht allmächtig sein könnte. Aber aufgrund meiner Unbeflecktheit und der mir anvertrauten Mission, durch meiner Antwort an Gott und durch meine völlige Teilnahme an der Erlösung habe ich die besondere und einzigartige Gnade der Allmacht erhalten, durch die ich seit Jahrhunderten Wunder und Heilungen bewirke.“
Frage: Kommt diese Gnade aus der völligen Harmonie deines Wesens mit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit?
„Es ist wichtig, dass ihr versteht, was ich euch sage, denn viele könnten einwenden, dass nur Gott allmächtig ist. Aber ich wurde in die Allerheiligste Dreifaltigkeit aufgenommen und könnte nicht anders als allmächtig sein. Das bedeutet aber nicht, dass ich nach meinem Ermessen handeln kann. Im Gegenteil, alles, was ich tue, steht in völligem Einklang mit dem Willen der Drei Göttlichen Personen. Auf diese Weise halte ich bei Gott Fürsprache und wirke voll und ganz im Volk. Ich vollbringe Zeichen und Wunder, die viele von euch in meinen Heiligtümern und an den Orten, an denen ich erschienen bin, erlebt haben. Habt daher keine Angst, dies zu offenbaren, noch als überheblich und götzendienerisch, was meine Person angeht, zu gelten. Meine Allmacht ist Frucht meiner völligen Teilnahme am Opfer meines Sohnes und meiner Aufnahme nicht nur in den Himmel, sondern in die Allerheiligste Dreifaltigkeit.
Ihr nehmt an meinem Werk teil, um durch mich zu Jesus zu gelangen. Ich bin die Pforte zum Himmel und öffne vor euch neue Dimensionen eures Wegs, damit ihr das Leben findet. Ich öffne den Weg zu meinem Sohn nicht nur für das Volk Gottes, sondern auch für die Engel, die meine Allmacht, die auch zu ihren Gunsten wirkt, anerkennen.
All das bedeutet aber nicht, dass ich wie Gott bin. Ich möchte euch sehr deutlich machen, dass ich nicht wie Gott bin. Ich bleibe von Ihm verschieden, entsprechend meiner Natur, aber ich wurde in die Dimension der Allmacht gezogen, weil ich die Mutter Gottes bin. Seit meiner Schwangerschaft habe ich mit meinem Sohn sein Leben geteilt, wie kein anderes Geschöpf es hat tun können. Ich bin nicht wie Gott, aber ich habe die Gnade erhalten, an der göttlichen Natur auf eine Weise teilzunehmen, die den Engeln und Menschen überlegen ist, weil ich die Mutter Gottes bin.“
Frage: Nimmt diese Kirche, die Dich als Miterlöserin annimmt, an deinem Werk teil?
„Ich wirke weiterhin als Miterlöserin, so wie mein Sohn noch immer als Erlöser wirkt. Mein Werk endete nicht mit meiner Aufnahme in den Himmel, sondern setzt sich inmitten des Volkes fort und bereitet die glorreiche Wiederkehr meines Sohnes vor. Bis jetzt hat mir eine Kirche gefehlt, die alle meine Vorzüge voll anerkennt und mir zur Seite steht, um an meinem Wirken als Miterlöserin teilzunehmen. Auch ihr konntet nicht völlig an meinem Handeln teilnehmen, weil ihr es noch nicht verstehen konntet. Jetzt könnt ihr mein Werk als Miterlöserin verstehen und daran teilnehmen.
Mein Werk besteht nicht einfach nur darin, euch eine Botschaft zu hinterlassen, damit die Verehrung für mich verbreitet wird, wie es viele Male bei meinen zahlreichen Erscheinungen auf der Erde geschehen ist. Mein Wirken ist viel umfassender und muss im Lichte meiner Aufnahme in die Allerheiligste Dreifaltigkeit und des dreifaltigen Wirkens in dieser Zeit gesehen werden. Es ist notwendig zu verstehen, wie ich heute in der Kirche Jesu Christi des Universums handle.“
Frage: Was erwartest Du Dir angesichts dessen, was du sagst, von dieser Kirche?
„Ich erinnere euch daran, dass ihr euch in der letzten Phase des Plans der Wiedervereinigung des ganzen Universums in Christus befindet, und die Ereignisse überstürzen sich. Ihr habt die Existenz der Kirche Jesu Christi des Universums auf der Erde und mich als Miterlöserin verkündet. In dieser Zeit muss all das Gute und all das Böse ans Licht kommen. All das Gute, das in der Kirche Jesu Christi des Universums vorhanden ist, muss offenbart werden. Meine Anwesenheit unter dem Volk ist ein großes Geschenk Gottes an die gesamte Menschheit. Dennoch ist dieses Geschenk weder vollkommen offenbart noch angenommen worden. Gott respektiert die Freiheit seiner Kinder, auch wenn sie seine Geschenke ablehnen.
Daher erwarte ich mir von euch, dass ihr euch mir weiht und vorwärts geht und mein Werk als Miterlöserin fördert. Erwartet jedoch großen Widerstand. Man wird euch sagen, dass nicht ich es bin, die zu euch spricht, da ich demütig und still bin. Aber ich möchte mich nicht zur Schau stellen und noch weniger mich mit meinem Vorzug als Miterlöserin und meiner Allmacht in Gott brüsten. Ich möchte lediglich, dass ihr euch bewusst seid, dass ich eure Mutter, Königin und Miterlöserin bin und dass ich euch helfen kann. Gestattet mir daher, euch zu helfen, indem ihr mir erlaubt, alle Gnaden, die Gott mir gewährt hat, zu eurem Wohl zu verwenden. Bereitet euch auf Kritik vor, die ihr erhalten werdet, weil es vielen Christen lieber wäre, ich würde schweigen. Denkt aber daran, dass ich mich keinem Geschöpf unterwerfe, sondern nur Gott.
Ihr habt die Aufgabe, was euch offenbart wurde, so zu verkünden, wie es euch offenbart wurde. Ihr seid nun den menschlichen Autoritäten ebensowenig unterworfen wie ich. Mein Sohn hat euch von der Unterdrückung jeglicher Autoritäten befreit, die Gott überlagern und gemäß dem Geist der Welt leben. Geht weiter und fürchtet euch nicht.
Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
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Gespräch vom 1. März 2020
Die Schwangerschaft von Maria
In diesem Gespräch erklärt die Muttergottes, was in Ihr während der Zeit ihrer Schwangerschaft geschehen ist und erklärt den Unterschied zwischen Prüfung und Versuchung.
„Meine Kinder, ich möchte mit euch über meine Schwangerschaft sprechen. Neun Monate lang trug ich den Sohn Gottes in meinem Schoß. Daher war meine Schwangerschaft nicht wie die aller anderen Frauen der Erde. Jesus wirkte vom Augenblick seiner Empfängnis an in meinem Schoß, auch wenn das vor der Welt verborgen blieb. Die dreifaltige Macht war in mich eingetreten. Noch bevor ich in die Allerheiligste Dreifaltigkeit aufgenommen wurde, trat die Allerheiligste Dreifaltigkeit in mich ein. Was Jesus in mir wirkte, war eine tiefgehende Vorbereitung meines Wesens. Jesus wuchs in meinem Schoß heran und ich wuchs mit Ihm. Das Geheimnis, das ich in mir trug, offenbarte sich mehr und mehr vor meinen Augen, und das bereitete mich auf die Prüfungen vor, durch die ich hindurchgehen würde.
Während meiner Schwangerschaft erlebte ich die Gegenwart Gottes in mir. Neun Monate lang lebte ich mit der dreifaltigen Macht in mir. Es war ein tiefgehender Weg. Ich begegnete Elisabeth, Zacharias. Johannes der Täufer nahm im Schoß seiner Mutter die Macht Jesu in mir wahr.10 Was geschah in meinem Bräutigam Josef? Wir wuchsen miteinander und zwischen uns bildete sich die erste Zelle der Kirche.
Wenn von meiner Mutterschaft gesprochen wird, so wird mehr an die Geburt Jesu gedacht als an die Zeit meiner Schwangerschaft. Und dennoch war das, was in mir von der Verkündigung bis zur Geburt Jesu geschehen ist, mit nichts vergleichbar, was in anderen Frauen geschieht.
Die Prüfung und die Versuchung
„Ich möchte euch nun helfen, einen weiteren wichtigen Aspekt des spirituellen Lebens zu verstehen. Für gewöhnlich denkt ihr, dass das Fehlen von Versuchungen in mir der Abwesenheit von Sünde geschuldet sei. Das stimmt, ich bin tatsächlich Unbefleckt. Aber ich bin von Prüfungen nicht verschont geblieben. Die Prüfung unterscheidet sich von der Versuchung.
Die Versuchung verleitet den Menschen zur Sünde, das heißt zur Auflehnung gegen Gott und seine Gesetze. Die Prüfung hingegen bringt den Menschen aus dem Gleichgewicht, sie bringen ihn zum Zweifeln und quälen ihn. Ich konnte nicht sündigen und habe auch keine Erinnerung an die Sünde, auch nicht an die Erbsünde, da ich ohne Sünde empfangen wurde. Ihr hingegen werdet zum Zeitpunkt der Empfängnis Gott und Satan direkt gegenübergestellt, und diese Erinnerung bleibt in euch, ebenso wie die Erinnerung an die Sünde eurer Stammeltern. Das ist unvermeidbar, daher bleibt im Geist jedes Menschen die Erinnerung an die Sünde. In mir war sie nicht vorhanden, und deshalb konnte Satan mich nicht in Versuchung führen.
In mir gab es keinen Impuls zu sündigen, genauso wenig wie in Jesus. In der Wüste erlebte Jesus als wahrer Mensch eine große Prüfung: Satan wollte seine Menschlichkeit aus dem Gleichgewicht bringen und sie unruhig machen. Jesus erlebte nur die Prüfung, die hart und tiefgehend war, aber nicht die Versuchung, die zur Sünde verleitet. Jesus, als wahrer Gott, sagte zu Satan: „Du sollst deinen Herrn und Gott nicht versuchen“ (Mt 4,6). Man kann Gott nicht in Versuchung führen und Denjenigen zur Sünde verleiten, der das Höchste Gute ist, der König des Universums. Auch ich konnte der Versuchung nicht verfallen; was nicht für euch gilt, die ihr hingegen zusätzlich zur Prüfung auch die Versuchung erfahrt. Jesus und ich sind von jedem anderen Geschöpf des Universums verschieden, und das ist ein großes Geheimnis, das ihr rational nicht verstehen könnt.“
Frage: Was geschieht in uns während der Versuchung und während der Prüfung?
„Wenn ihr zum Zeitpunkt der Empfängnis Ja zu Gott gesagt und euch entschieden habt, Ihn zu lieben und Ihm zu dienen, wird der Heilige Geist euch vom ersten Augenblick eures Lebens an beschützen und in euch wirken. Während des irdischen Lebens, nachdem ihr die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie empfangen habt, durch die ihr eure Entscheidung, mit Gott vereint zu leben, neuerlich bekräftigt, wird die Versuchung allmählich der Prüfung weichen.
Das geschieht, weil, wenn ihr euch durch mein Herz Gott hingebt, die Erinnerung an Satan und an die Sünde eurer Stammeltern, die ihr seit eurer Empfängnis in euch tragt, immer schwächer wird. Sie kann nicht vollständig aus der Erinnerung eurer Menschheit entfernt werden. Erst in der Neuen Schöpfung wird sie endgültig ausgelöscht sein. Doch je weiter ihr auf eurem spirituellen Weg weitergeht, desto schwächer wird die Erinnerung an die Sünde.
Selbst ihr, die ihr durch mein Herz Gott aufgeopfert seid, werdet auf die Probe gestellt. Satan greift euch an, er belästigt und manchmal quält er euch, aber er kann euch nicht zur Sünde verleiten, weil die Erinnerung an die Sünde nicht mehr so stark ist, um euch dazu zu bringen zu sündigen.
Wenn ihr Gott liebt und euch Ihm hingebt, werden der Wunsch und der Wille zu sündigen in euch immer weniger.11 Daher muss sich das Wirken Satans euch gegenüber zwangsläufig auf die Prüfung beschränken. Auch wenn ihr schwache Geschöpfe bleibt und Fehler machen könnt, so ist doch der Wunsch, euch gegen Gott und seine Gesetze aufzulehnen, nicht mehr in euch vorhanden.12 Euer Ja zu Gott zum Zeitpunkt der Empfängnis aktiviert in euch die dreifaltige Macht, die die Versuchung allmählich in Prüfung umwandelt.
Es gibt jedoch viele äußere Faktoren auf der Erde: familiäre Bindungen, die Erziehung, die Zugehörigkeit zu verschiedenen Völkern oder Religionen, usw. Das alles hat einen Einfluss auf euch. Selbst den großen Heiligen ist es nicht gelungen, die Pläne Gottes während ihres irdischen Lebens vollständig zu verwirklichen. Wer sich aber Gott öffnet, fährt fort sich weiterzuentwickeln, ungeachtet der externen Einflüsse.“
Frage: Was bedeutet unsere Teilnahme an der Kirche Jesu Christi des Universums für uns?
„Die Teilnahme an der Kirche Jesu Christi des Universums ist von grundlegender Bedeutung für euer Leben, weil sie den äußeren Faktoren nicht mehr erlaubt, die Pläne Gottes in euch zu durchkreuzen. Durch das Werk der Kirche fließt das machtvolle Wirken der Allerheiligsten Dreifaltigkeit zugunsten eines jeden von euch und der gesamten Menschheit. In der Folge lässt euch das, was sich in der Welt gegen Gott richtet, zunehmend gleichgültig. Nichts kann in euch die Erinnerung an Gott und seine Liebe, an das, was ihr von Ihm erhalten habt, auslöschen, noch kann es euch zu Kompromissen mit der Wahrheit verleiten. Seblst wenn der Widerstand des Bösen gegen euch stark bleibt, beschützt euch die Gemeinschaft mit der ganzen Kirche des Universums und mildert die Auswirkungen des Bösen. Niemand kann euch mehr beeinflussen.
Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
2. Die Allerheiligste Jungfrau Maria spricht von der Kirche
Jedes Jahr am 13. Mai feiert die Kirche Jesu Christi des Universums, die auf der Erde gegenwärtig ist, feierlich die Erscheinungen der Allerheiligsten Jungfrau Maria im Jahr 1917 in Fatima, Portugal. Für uns sind diese Erscheinungen von grundlegender Bedeutung, die auf besondere Weise mit den Erscheinungen von Medjugorje (BiH) verbunden sind:
„Oft haben die Erscheinungen der Allerheiligsten Jungfrau Maria der Geschichte bestimmter Orte, in besonderen historischen Momenten eine Wende gegeben, wie zum Beispiel bei den Erscheinungen in Guadeloupe. Es hat aber auch Erscheinungen der Mutter Gottes gegeben, die eine ganz besondere Stellung eingenommen haben, sowohl wegen des geschichtlichen Hintergrunds, vor dem sie anzusiedeln sind, als auch aufgrund der Bedeutung und des heiklen Inhalts der überbrachten Botschaft. Unter diesen Erscheinungen nehmen jene von Fatima einen ganz besonderen Platz ein, die das 20. Jahrhundert eröffneten und nicht nur die Ereignisse jener Epoche, sondern auch der zukünftigen Geschichte der Menschheit der Erde und des Universums, erleuchteten.“1
In der Botschaft vom 13. Mai 2020 äußert sich die Muttergottes mit ihrer Autorität als Miterlöserin und Königin. Durch ihre Worte haben wir in unserem Geist die sehr machtvolle Schwingung der Allerheiligsten Jungfrau Maria gespürt. Es ist dieselbe Schwingung, die die Muttergottes in jeden von uns und in die gesamte Menschheit der Erde einprägen möchte, in diesem letzten Kampf, der der glorreichen Wiederkehr ihres Sohnes Jesus am Ende der Zeiten vorausgeht.
Die Kirche, die Jesus Christus eingesetzt hat, ist dem Gedanken von Gott Vater entsprungen und wurde Simon Petrus und den Aposteln anvertraut, die in Jesus Christus den Messias, den Sohn Gottes erkannten. In Kapitel 16 des Evangeliums nach Matthäus tadelt Jesus Petrus, weil er dem Gedanken des Vaters nicht treu war: «Weg mit dir, Satan. Du bist ein Hindernis für mich, denn du denkst wie die Menschen und nicht wie Gott».2 Denselben Tadel richtet Er an uns, wenn wir gemäß der Welt und nicht gemäß Gott denken. Im selben Kapitel zeigt uns Jesus, wie wir seinen Spuren folgen können und zeigt uns das Ziel: sein glorreiches Offenbarwerden.
Die Apostel mussten am Leiden Christi teilnehmen, um auch an seinem Leben als Auferstandener Anteil zu haben. Sie wurden vierzig Tage lang nach seiner Auferstehung von Jesus unterwiesen;3 sie wurden darauf vorbereitet, im Heiligen Geist getauft zu werden4. Schließlich wurden sie am Pfingsttag von der dreifaltigen Macht umfangen.5 Ab diesem Zeitpunkt begannen der Heilige Petrus und die Apostel mit der Kraft des Heiligen Geistes freimütig das Wort zu bezeugen und zu verkünden.6 Die Apostel waren dem Heiligen Geist unterworfen, der sie in allem führte: «Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen …»7 Hätte sich die Kirche davon entfernt, wäre sie verdorben worden.8
In der Kirche der Erde ist ungeachtet der Heiligkeit vieler Einzelner das Werk Satans und des Geistes der Welt, die die Kirche unterwandert haben, um sie zu verderben, durch die Jahrhunderte hindurch sichtbar gewesen. Jetzt bringt Gott sein Werk zur Vollendung, indem Er den Geist Judas aus der Kirche vertreibt9 und seine Güte und Gerechtigkeit offenbart10, um jenen den Weg zu öffnen, die an der Hochzeit des Lammes11 teilnehmen möchten.
Um all jene, die willig sind, an sich zu ziehen, hat der Herr Jene unter uns gelassen, die unverdorben ist, damit Sie uns für das glorreiche Offenbarwerden Christi und für die Neue Schöpfung hervorbringt und vorbereitet.
Im Lichte all dessen offenbart sich das glorreiche Antlitz von Maria, der Miterlöserin in dieser Zeit. In ihrem Antlitz sehen wir das neue, vollkommene Geschöpf, das auf die Kirche das Antlitz ihres Sohnes Jesus zurückwirft.
Gemeinsam mit Maria und durch Sie wird Gott auch das Antlitz seiner wahren Kirche offenbaren, «geschmückt wie eine Braut, die bereit ist, ihrem Bräutigam entgegenzugehen».12
Hier ist also die Botschaft. Wir haben sie unterteilt und jedem Abschnitt einen Titel gegeben, als Hilfe für euer besseres Verständnis.
Botschaft der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom 13. Mai 2020
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Die Kirche ist eine und unteilbar
„Mit Freude segne ich euch, liebe Kinder, und ich segne die ganze Kirche Jesu Christi des Universums, die auf der Erde gegenwärtig ist, dieser armen Erde, die weint und von der Schlange umschlungen ist.
Ich möchte, dass ihr euch an diesem Punkt der Geschichte bewusst seid, dass es nur eine Kirche gibt. Es kann nicht mehr als eine geben. Wenn es andere gibt, so sind das religiöse Konfessionen, Ausprägungen einer Religion unter anderen.
Das bedeutet nicht, dass es in diesen Konfessionen keine Heiligen gibt; es gibt sie, aber sie gehören der Kirche Jesu Christi des Universums an. Sie gehören von Ewigkeit her dieser Kirche an, ab dem Zeitpunkt ihrer Empfängnis. In diesem Augenblick haben sie die Lehre des Vaters mit allen notwendigen Unterweisungen erhalten, um eines Tages zu dieser Kirche zu gelangen. Euer Werk besteht nun darin, die Existenz dieser Kirche zu bezeugen, damit jene, die die Lehre des Vaters zum Zeitpunkt der Empfängnis erhalten haben, in euren Worten das Echo dieser Lehre finden können, erwachen und den richtigen Weg finden können.“13
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Die Spaltungen sind Gott nicht wohlgefällig. Christus kann nicht geteilt werden (1Kor 3)
„Es ist gut, dass ihr euch auch in der Sprache daran gewöhnt, als Kirche nur die Kirche Jesu Christi des Universums zu bezeichnen. Das ist sehr wichtig, denn die Menschheit der Erde muss verstehen, wo sich die wahre Kirche befindet.
Eine gespaltene und zersplitterte Kirche ist in den Augen Gottes keine Kirche. Seine Kirche kann nicht gespalten sein, weder im Universum noch auf der Erde. Das Zeichen der Kirche ist die universale Gemeinschaft, ohne die es keine Kirche gibt. Zwei Christen, die sich bekriegen, sind keine Kirche: Sie sind zwei Menschen, die einer Religion angehören, die sich christlich nennt.“
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Wir befinden uns in der letzten Schlacht
„Ihr befindet euch mitten in der letzten Schlacht eines Jahrtausende währenden Krieges. Der Krieg hat in dem Moment begonnen, als sich Luzifer gegen Gott auflehnte und der Heilige Michael ihm die Stirn bot und sich ihm entgegenstellte. Seitdem hat es in der Geschichte viele Schlachten zwischen Guten und Bösen gegeben. Jetzt erlebt ihr die letzte Schlacht, die diesen langen Krieg beenden wird. Dieser Krieg wird von meinem Sohn und seinem Volk gewonnen werden.“
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Es gibt nur eine Kirche und für sie müsst ihr leben
„Ich wiederhole es euch, damit es euch klar ist: Es gibt nur eine Kirche, und für sie müsst ihr leben. Zeigt das Antlitz der wahren Kirche. Unterweist jene, die euch zuhören wollen, dass es nur eine Kirche gibt. Es ist an der Zeit, diese Wahrheit zu verkünden, damit sich die Kinder Gottes entscheiden können. Das ist es, was ich mir von euch erwarte.
Ich bitte euch jedoch, mit niemandem in Konflikt zu geraten, denn das ist nicht christlich. Verkündet in aller Einfachheit, dass das die Kirche Jesu Christi ist, die einzige Kirche, die existiert, existiert hat und auf ewig existieren wird. Sie umfasst das ganze Universum, denn Jesus ist gekommen, die Menschen aller Planeten zu retten. Verkündet das ohne nutzloser Diskussionen oder Polemik. Das ist die größte Hilfe, die ihr dem Volk Gottes geben könnt. Die anderen werden frei sein, das anzunehmen, was sie möchten. Überlasst es Gott, sich um jene zu kümmern, die sich dieser Wahrheit widersetzen. Denkt daran, dass die Erde sehr wichtig ist. Sie ist der Schauplatz der letzten Schlacht. Hier muss Gott seine Heerscharen versammeln, und wo würde Er dies tun, wenn nicht in seiner Kirche?“
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Sich vom Geist der Welt lösen
„Ich bitte euch, euch nicht mehr für das zu interessieren, was die Welt tut. Wenn sich ein Heer auf eine Schlacht vorbereitet, bleibt es auf seinem Territorium. Es wagt sich nicht in das Gebiet des Feindes. So sollt auch ihr handeln. Kümmert euch nicht mehr um die Welt. Lasst die Welt sich um sich selbst kümmern und überlasst es Gott, die Welt in Ordnung zu bringen. Ihr beobachtet die Ereignisse, betet für die Kinder Gottes, die in der Welt leben, für die guten Menschen, damit sie sich vor der Verdorbenheit retten. Alles andere lasst los. Was kümmert es euch, was die Regierenden der Erde tun? Was kümmert es euch, den Ursprung des Virus zu kennen, der diese Pandemie verursacht?14 Um all das kümmern sich die Heerscharen Gottes mit dem Heiligen Michael an der Spitze, die wissen, was zu tun ist. Erhebt vielmehr die Leiden dieser Welt zu Gott und vertraut sie Ihm an.“
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Verkündet die Schönheit und Größe dieser Kirche
„Verkündet die Größe und Schönheit der Werke Gottes. Zeigt mit eurem Leben die Macht und die Heiligkeit dieser Kirche. Sammelt und schätzt all das Gute, das sich in ihr befindet. Erlaubt, dass sich in euch und durch euch die Verheißungen der Propheten und die Gebete der Heiligen im Laufe der Geschichte erfüllen. Mischt euch nicht länger in die Dinge der Welt ein. Der Herr braucht euch, damit ihr Ihm zur Verfügung steht, um sein Werk im Volk Gottes zu verwirklichen, nicht in der Welt. An die Welt denkt Gott.“
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Feierlicher Segen
„Mit der Macht, die Gott mir geschenkt hat, segne ich heute feierlich euch und die ganze „Kirche Jesu Christi des Universums“, die ihr auf der Erde vertretet. Ich segne diese Menschheit, damit sie sich bekehrt; die Kinder Gottes, die in der Welt verstreut sind und ein Zuhause suchen, damit sie es finden mögen. Ich segne die Stiftung, dieses ganze Volk und das gesamte Universum, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
3. Mit Maria auf allen Altären der Erde dargebracht
Zum Abschluss sind wir Mitglieder der Kirche Jesu Christi des Universums glücklich, das verherrlichte Antlitz der Allerheiligsten Jungfrau Maria all ihren Kindern zu offenbaren. Wir freuen uns darüber, der Miterlöserin eine Stimme zu geben, die alle Christen einlädt, konkret an ihrem Werk der Miterlösung teilzunehmen, um all das Gute, das auf der Erde vorhanden ist, zurückzuholen.
„Der Herr sendet mich heute, um jeden von euch und dieses ganze Volk um einen großen Akt der Liebe zu bitten: dass ihr euch von heute an gemeinsam mit mir auf allen Altären der Erde darbringt, wo auch immer die Eucharistie gefeiert wird. Es ist nicht wichtig, ob der Priester würdig ist oder nicht. Mein Opfer gemeinsam mit jenem der Kirche Jesu Christi des Universums wird viele Wunden heilen. Von jedem Altar der Erde wird sich ein würdiges Opfer zu Gott erheben, das der Vater gemeinsam mit dem Opfer Christi annehmen wird.
Das ist ein sehr wichtiger Schritt, der auf der Erde eine große Welle der Gnade erzeugen wird, und eine große Kraft wird sich von jedem Altar erheben. Es wird die Kraft Gottes und seines Volkes sein. Nicht nur ihr, die ihr hier anwesend seid und jene, die der Stiftung angehören, werdet euch aufopfern: die ganze Kirche Jesu Christi des Universums wird sich mit mir auf jedem Altar darbringen. Es wird keine Altäre mehr geben, wo sich mein Sohn alleine aufopfert, sondern sein Volk wird immer um Ihn sein. Ein Gnadenstrom wird auf die ganze Erde ausströmen.
Ich möchte euch auch noch einen anderen sehr wichtigen Aspekt erklären. Ihr müsst wissen, dass es auch in den anderen Religionen viele Kinder gibt, die zum Zeitpunkt der Empfängnis Ja zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit sagten, aber akzeptiert haben, in anderen Religionen, in Völkern auf die Welt zu kommen, die meinen Sohn nicht kennen. Sie taten es aus Liebe, sie opferten sich auf. Gott hat ihr Opfer gerne angenommen, aber jetzt möchte Er diese seine Kinder zurückholen, Er möchte sie zu sich zurückbringen, denn sie gehören Ihm.
Daher werden ihr und ich uns gemeinsam mit der ganzen Kirche des Universums auch in den heidnischen Tempeln darbringen, dort, wo es euch unmöglich scheint, dass Christus gegenwärtig ist, aber wo seine Kinder sind, die zu erwecken, zu erheben, zu nähren und zu pflegen sind. Auf diese Weise werdet ihr mir helfen, das Reich Satans zu zerbröckeln, denn auch von den heidnischen Tempeln wird sich die Macht des Dreifaltigen Gottes und der ganzen Kirche des Universums erheben. Das Reich Satans wird von innen her geleert werden. Ohne Lärm, ohne spektakuläre Handlungen, sondern Tropfen für Tropfen, Tag für Tag wird sich das Opfer meines Sohnes und seines Volkes von der Erde erheben und die Reiche des Feindes zerstören.
Das ist ein großes Werk Gottes, das ihr nicht alleine vollbringen könnt, sondern mit mir und mit der ganzen Kirche Jesu Christi des Universums, die sich mit euch und für euch aufopfern wird. Die Erde ist der letzte Planet, der geheilt werden muss; sie ist der schwierigste, aber sie muss erhoben werden. Gott möchte die Erde nicht zerstören. Satan möchte sie zerstören, nicht Gott. Gott möchte sie zurückholen und heilen, da Er alle liebt.
Kinder, fürchtet euch nicht wegen dem, worum ich euch bitte. Fürchtet nicht, dass ihr auf pathologische Weise leiden müsst, darum geht es nicht. Mit der Weihe, die ihr in Kürze an den Heiligen Geist27 macht, gebt ihr Ihm völlige Macht in euch. Auf diese Weise wird der Heilige Geist euren Geist verwenden und ihn dorthin senden, wo er Ihm am meisten nützt. Das ist das Wirken im Geist: euer Geist wird vom Geist Gottes dorthin gebracht, wo er nützlich ist. Der dreifaltige Wirbel ergreift euch, richtet euch auf, bringt euch hin und zurück und ihr durchquert die Erde und auch das Universum, obgleich ihr euer tägliches Leben lebt. Das ist das Wunder Gottes, dass Er im alltäglichen Leben und in der Stille seine Wunder in euch, für euch und durch euch verwirklicht.
Kinder, ich bitte euch, als Gerechte zu leben. Ich meine damit nicht vollkommen. Niemand von euch kann das sein, denn die Erde, auf der ihr lebt, ist es nicht und die Lasten, die ihr tragt, sind vielfältig. Ich bitte euch, gerecht zu sein, das heißt erfüllt von der Gerechtigkeit Gottes. Die Gerechtigkeit Gottes ist das für Christus gelebte Leben, denn der Gerechte ist jener, der für Christus lebt. Seid gerecht, lebt für meinen Sohn und für mich. Lebt mit unseren beiden Herzen und dem Herzen des Heiligen Josef. Dann wird mein Herz in eurem schlagen und eures in meinem. Auf diese Weise werden wir viele Dinge gemeinsam für das Reich Gottes tun.
Erinnert euch an die Worte des Erzengels Gabriel: «Für Gott ist nichts unmöglich»28. Ich versichere euch, dass dem so ist. Gott kann alles in euch verwirklichen. Er benötigt euer Ja, kein oberflächliches Ja, sondern ein Ja, das bedeutet: „Herr, ändere mein Leben, mache mich so, wie Du mich willst“. Heute möchte ich mit euch wiederholen: «Ich bin die Magd des Herrn», und ich möchte, dass ihr jeden Tag mit mir wiederholt: „Ich bin die Magd/der Knecht des Herrn. Hier bin ich Herr, ich komme, deinen Willen zu tun und ich möchte nichts anderes“. Ihr benötigt nichts anderes, Kinder, denn im Willen Gottes ist alles enthalten, was ihr braucht.
Ich danke euch, weil ich auf euch zählen kann. Gemeinsam mit der ganzen Kirche meines Sohnes des Universums segne ich euch heute feierlich. Möge eure Weihe an den Heiligen Geist ein großer Schritt in Richtung Auferstehung der Erde sein.
Ich segne euch, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“29
1 Cfr. Lk 2,33-35
2 Die Transverberation, aus dem Lateinischen trasverberare, das heißt durchbohren, bezeichnet in der katholischen Mystik das Durchbohren des Herzens mit einem scharfen Gegenstand wie einem Pfeil oder einer Lanze durch ein Engelswesen oder Christus selbst. Zu den Heiligen, die diese Erfahrung gemacht haben, gehören zum Beispiel die Heilige Theresa von Avila und der Heiligen Pater Pius von Pietrelcina.
3 Viele Heilige nahmen in ihrem Körper am Leiden Christi teil und trugen dessen Zeichen, wie im Fall der Stigmata. Manchmal sind diese Zeichen nicht sichtbar . In diesem Fall ist der Schmerz umso größer, weil er sich nicht nach außen dringen kann.
4 Vgl. Kol 1,24
5 Botschaft der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom 25. November 2019 „Das Reich Christi in euch und unter euch“
6 Vgl. Mt 15,9; Mk 7,7
7 Vgl. 1Joh 3,1-3; Röm 8,19
8 Vgl. Gen 3,15
9 Der Zugang zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit durch die Jungfrau Maria identifiziert uns nicht mit ihrer Einzigartigkeit, die einzig ist im ganzen Universum, sondern öffnet uns den Weg, um unsere Identität und Mission in Gott zu erreichen.
10 Vgl. Lk 1,39-45
11 Vgl. 1Joh 3,3
12 Vgl. 1Joh 3,6-9
13 „Die Geschichte neu schreiben – Band 2 – Das Universum und seine Bewohner“, S. 266
14 Vgl. Mt 16,23-23
15 Vgl. Apg 1,3
16 Vgl. Apg 1,5
17 Vgl. Apg 2,1-11
18 Vgl. Apg 4,31
19 Vgl. Apg 15,28
20 Vgl. Rm 8,6-8
21 Botschaft Jesu vom 5. April 2012 „Neue Priester für ein neues Volk“ veröffentlicht auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org
22 „Über die Große Barriere hinaus“, S. 225-244
23 Vgl. Offb 21
24 Vgl. Offb 21,2
25 Vgl. Joh 6,43-46
26 Das bezieht sich auf das Virus Covid19, das die Erde befallen hat und auf die Diskussionen um seine Herkunft, ob es ein natürliches Virus oder im Labor geschaffenes ist.
27 Während der Eucharistiefeier weihte sich das Volk der Stiftung feierlich dem Heiligen Geist.
28 Lk 1,37
29 Botschaft der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom 7. Dezember 2019 „Mit Maria auf allen Altären der Erde dargebracht“
