Gedanken – „Die Reinigung, das Leben Gottes in uns und unsere Mission im Namen Gottes“

von Stefania Caterina und Pater Tomislav Vlašić

(übersetztes Audio)

  1. Oktober 2019

Pater Tomislav: Liebe Schwestern und Brüder, unsere heutigen Gedanken haben den Titel „Die Reinigung, das Leben Gottes in uns und die Mission im Namen Gottes“.

Das letzte Mal haben wir über das Thema unserer heilbringenden Mitwirkung als priesterliches Volk nachgedacht. Wir hoffen, dass ihr es gut verstanden habt. Es ist keine Botschaft einer Seherin, sondern es sind die christlichen Wurzeln, die Wurzeln der Kirche, als das ganze Volk am Opfer Christi teilnahm und in Gemeinschaft lebte, die der Heilige Geist unter den Gläubigen geschaffen hatte. Das ist sehr wichtig, denn der Heilige Michael wendet sich an all jene, die sich Teil der Kirche Jesu Christi des Universums fühlen, auch hier auf der Erde, und an jene, die teilnehmen möchten, denn die ursprüngliche Kirche muss neugeboren werden, indem sie von oben, vom Gedanken Gottes in dieser Zeit besucht wird, um ihre völlige Reife zu erlangen.

Die Gedanken des heutigen Abends gehen von großen Ereignissen aus, viel größer als wir uns erinnern – an welche erinnern wir uns? An jene des Alten Testaments, wir erinnern uns an das Kommen Jesu Christi. Die Ereignisse sind viel größer, weil sie die Erschaffung und die Erlösung zusammenfassen und zur Erfüllung hinführen. Die Ereignisse sind also die glorreiche Wiederkehr Jesu Christi, die Erhebung der Gläubigen in Jesus Christus in die Dimension der neuen Schöpfung, wo das Leben überfließt und es weder Tränen, noch Schmerz, noch Tod gibt, sondern das Leben in Fülle.

In diesem Sinn müssen wir auch dieses Thema der Reinigung verstehen, das sehr wichtig und notwendig ist und uns durch Maria zum unbefleckten Leben, zum makellosen Leben in Gott führen müsste. Hören wir den Worten des Heiligen Michael zu[1].

„Ihr wisst aus dem Alten Testament, dass sich das israelitische Volk immer vor großen Ereignissen reinigte[2]. Die Ereignisse, die euch erwarten, sind viel größer als jene von damals, deshalb muss dieses Volk bereit und gereinigt sein. Ich lade euch daher ein, als Einzelne und als Volk, euch von all dem zu befreien, was euch noch bedrückt: Ängste, Zweifel, Sorgen, Verbitterung, Zwietracht, usw. Jeder von euch weiß, was er loslassen muss, aber jetzt muss auch das Volk jede Finsternis von sich fortjagen.

Von jetzt an werden unter dem heiligen Volk Gottes keine Uneinigkeiten, Unstimmigkeiten und Heuchelei mehr toleriert. Euer Ja muss Ja sein. Wer inmitten dieses Volkes Unkraut sät, wird beiseite gelassen. Daher lade ich euch ein, euch aufrichtig innerlich zu betrachten und auch das zu betrachten, was unter euch nicht funktioniert. Es gibt auch Sünden eines Volkes, nicht nur des Einzelnen. Wenn jedoch jeder die Finsternis in sich besiegt, wird er auch die Finsternis des Volkes und der Erde verzehren. Während ihr das Böse in euch besiegt, besiegt ihr es um euch, im Volk und in der Welt. Auf diese Weise werdet ihr durch eure mit Liebe und Freude angenommene Reinigung die Tragödien der Menschheit tilgen.“

Wie fühlt ihr euch, wenn ihr das Wort „Reinigung“ hört? Wenn ihr ans Meer fahrt, gefällt es euch, ins Meer hineinzugehen oder eine Dusche zu nehmen, wenn es heiß ist, das ist normal. Wenn ihr Jesus Christus, den Retter anruft, warum habt ihr Angst, das Böse loszulassen, euch zu waschen und zu reinigen? Wir nennen Jesus Christus den Erlöser, den Retter, aber wir müssen das Heil in uns in die Praxis umsetzen, wenn wir uns spontan vom Bösen reinigen, so wie wir uns reinigen, wenn wir aufstehen oder uns reinigen, wenn wir zu Bett gehen. Diese Reinigung müsste jedem von uns bewusst werden. Die Reinigung ist Heilung; es ist wahr dass die vollständige Heilung am Ende der Zeiten stattfinden wird, aber wenn wir auf das glorreiche Kommen Christi, auf die Vereinigung des ganzen Universums in Christus ausgerichtet sind und es ernsthaft akzeptieren, dann reinigen wir uns bereits durch diese Haltung und befreien uns von den Ängsten, den Sorgen, den Spannungen, von allen Krankhaftigkeiten in uns.

Hier gibt es zwei sehr wichtige Punkte. Der erste Punkt ist, dass sich jeder Einzelne reinigen muss, dann muss sich eine Gemeinschaft reinigen, damit die Einzelnen schnell vorwärts gehen können. Seht euch die Situation auf der Erde an, wo ein Prozent der Menschen mehr hat als alle anderen Menschen der Erde und hier entstehen List und Verdorbenheit und der letzte Arme kann also innerlich genau so verdorben sein wie der erste, wenn er sich nicht dafür entscheidet, sich innerlich zu reinigen, zu heilen. Sicherlich verlangt das von jenem Letzten, vom Einzelnen einen Heroismus, um alle Hindernisse im Inneren zu überwinden, aber in diesem Fall müssen wir auf die Vorsehung Gottes vertrauen, die Vorsehung Gottes erfahren, die uns nährt, damit wir diese unsere Verschlossenheit überwinden können und uns nicht von den Mächtigen und Anmaßenden der Erde verführen lassen.

Häufig versammeln sich christliche Gemeinschaften mit inneren Spannungen, mit Kämpfen, Neid, Eifersucht, Ambitionen, und warum? Sie schließen sich zusammen, um so zu leben, um zu überleben und dann nehmen sie an den Sakramenten teil und werden nicht geheilt. Wenn sich hingegen jeder dahingehend bewegen würde, durch die Sakramente geheilt zu werden und sich die ganze Gemeinschaft entscheiden würde, geheilt zu leben und nicht nur von den Riten, den Gewohnheiten, den Traditionen, der Zugehörigkeit zu einer Religion abhängig wäre, dann würde in den Seelen der Wunsch erwachen, mystisch mit dem lebendigen Christus vereint zu sein. In dieser Vereinigung werden die Einzelnen und die Gemeinschaft geheilt.

Ich hebe diese Dinge hervor, weil wir von der Kirche Jesu Christi des ganzen Universums sprechen, jetzt, wo das ganze Universum auf die Erde blickt, um ihr zu helfen, um die Erde zu unterstützen – jener Teil des Universums, der sich entschieden hat, die mystische Vereinigung mit Christus zu leben und schnell auf die Vereinigung in Christus zuzugehen. Jetzt ist es unsere Aufgabe, nicht mit aufgesagten Gebeten zufrieden zu sein, sondern rein und unbefleckt am Opfer Christi teilzunehmen.

„Ihr werdet euch jetzt fragen, ob Prüfungen kommen werden. Ja, sie werden kommen, aber ich sage euch, dass die Menschheit der Erde bereits jetzt in Prüfungen gedrängt ist. Die Prüfungen des Volkes Gottes werden fein und tiefgehend sein. Sie werden ein Kampf zwischen eurem Geist und dem Geist der Welt sein. Das wird die große Prüfung des Volkes sein: die feindlichen Mächte niederzuschlagen, das Wirken des Bösen zu tilgen, das Böse mit dem Guten zu besiegen. Deshalb werdet ihr darum gebeten, rein zu sein; ich sage nicht perfekt, denn niemand von euch ist perfekt, nicht einmal ich bin es, denn ihr und ich sind Geschöpfe. Ihr werdet vielmehr darum gebeten, aufrichtig, offen, großzügig und bereit zu sein, eure Standpunkte loszulassen und die Neuheit des Lebens anzunehmen. Bereit, euch von euren Ideen und Projektionen entleeren zu lassen, um die Macht, die Liebe, die Weisheit und die Güte Gottes anzunehmen.“

Eine andere Frage, die ich stellen möchte ist, wie ihr euch fühlt, wenn ihr auf die Probe gestellt werdet? Ihr könnt euch entscheiden und die Gnade in der Prüfung annehmen, denn alle Prüfungen, die Gott erlaubt, auch jene, in denen wir durch den Geist der Welt geprüft werden, sind dazu da, dass wir wachsen, vorwärtsgehen und uns erheben können. Jesus Christus hat die Prüfung angenommen und ist großzügig durch jede Bedrängnis hindurchgegangen, die die menschliche Seele seit der Erbsünde erlebt hat; Er ist makellos und auferstanden daraus hervorgegangen. Das ist der österliche Durchgang, durch den wir bei allen Sakramenten hindurchgehen, ausgehend von der Taufe und insbesondere bei der Eucharistie. All unsere Prüfungen, die wir in die Eucharistie mit dem Wunsch eintauchen, dass sie uns reinigen und uns erheben, bereichern und stärken uns und wir tilgen das Böse in uns und das Böse muss loslassen; wir tilgen das Böse für jene, die schwach sind, damit unser Geist sich weitet und das Böse um uns vertreibt.

Diese innerliche Reinigung ist von grundlegender Bedeutung, denn innerlich gereinigt werden wir wie ein klarer Spiegel, in dem wir das Werk Gottes sehen können und unser Glaube erleuchtet wird. Der Heilige Geist kann uns innerlich erleuchten, Er kann ungehindert handeln und in unserem Geist durch unser Leben den Geist dieser Welt verscheuchen. Wir werden so zu Erbauern der Kirche Jesu Christi des ganzen Universums, weil wir das Böse der Welt verjagen und den Kampf auf der Erde zugunsten der ganzen Menschheit gewinnen, zumindest zugunsten jener Menschheit, die sich für Jesus Christus und das ewige Leben entscheidet.

„Was müsst ihr tun? Ihr müsst euch fest mit den drei Säulen verankern, die euch gegeben wurden: das Opfer des Lebens an Gott durch das Unbefleckte Herz Mariens, ein aufrichtiges, großzügiges, totales Opfer; die Integrität in den Gedanken, den Worten und den Handlungen; die Gemeinschaft unter euch und mit dem ganzen Volk des Universums, mit den außergewöhnlichen und gewöhnlichen Werkzeugen, die in dieser Zeit wirken.

Ihr seid ein machtvolles gewöhnliches Werkzeug auf der Erde und deshalb lade ich euch ein, euch von allem zu befreien, was euch noch daran hindert, vollkommen eure Mission auszuüben. Gott wird euch die Kraft schenken, jede Prüfung zu überwinden und ihr werdet innerlich auferstehen. Innerlich auferstehen bedeutet auch, von oben aufzuerstehen, von einem Gedanken, der über euch steht, der Gedanke Christi, der von oben kommt, sich aber in euch verkörpern möchte. Es gibt den Gedanken eines Volkes und nicht nur den Gedanken der Einzelnen und ich bitte euch, dass der Gedanke Christi in euch, unter euch und durch euch in der Welt leben möge.“

Ich stelle euch die dritte Frage: wie fühlt ihr euch, wenn euch Gott bittet, euch mit Christus aufzuopfern? Ohne die Hingabe an Jesus Christus durch die Unbefleckte Mutter Maria erreicht ihr die Fülle nicht und auch die Menschheit, die in die neue Schöpfung eintreten möchte, wir die Fülle nicht erreichen. Ihr werdet das sehr leicht verstehen, wenn ihr euch daran erinnert, dass der Kern des Gesetzes aller Propheten die Liebe ist, Gott mit ganzem Herzen zu lieben, sich selbst mit der Liebe Gottes zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst.[3] Und wie hat Jesus Christus geliebt? Er hat sich selbst für uns aufgeopfert und die menschliche Natur zur Fülle des Lebens gebracht. Er ist in der Eucharistie geblieben, als Gemeinschaft des Lebens Gottes mit jedem von uns. Es gibt keinen anderen Weg durch den wir uns reinigen und erheben können und voll Leben überfließen können. Auch wir werden auf die Probe gestellt, aber wir können aus allen Prüfungen als Sieger hervorgehen. Wir alle werden sterben, aber wir können auferstehen, wenn wir bei Christus sind und all das bereichert die ganze Kirche. Erinnert euch daran, dass sich vom Opfer Christi der Heilige Geist ergossen hat. Durch unser völliges Opfer fließt unser Leben über vom Leben Gottes. Hier finden wir also unsere Mission.

Gott hat uns geholfen, indem Er uns die Unbefleckte Mutter geschenkt hat, die uns hervorbringt und uns dafür vorbereitet, lebendige Mitglieder des Mystischen Leibes Christi zu sein. Ohne Sie und nur mit unseren Kräften, unseren armen Gebeten können wir diese Fülle nicht erreichen. In diesem Blickwinkel ist also das bedingungslose Opfer unseres Lebens an Gott durch Jesus Christus und durch die Allerheiligste Jungfrau Maria leicht zu verstehen. Aus dieser Hingabe entspringt in uns die Liebe Gottes, die den ganzen Raum in uns einnimmt und wir fühlen, dass uns vergeben wurde, wir fühlen uns geliebt, gerettet, geheilt und aus dieser Liebe heraus beginnen wir, andere hervorzubringen, wir treten in eine gesunde, ungetrübte, heilsbringende Gemeinschaft ein. Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass, wenn unsere Hingabe durch das Unbefleckte Herz Mariens bedingungslos, innerlich frei und rein ist, dann erhebt uns jede Prüfung, jedes Kreuz erhebt uns und wir sind dazu fähig, die Leiden unserer Geschwister in der ganzen Welt und im ganzen Universum zu erheben, um gerettet zu werden.

Wenn wir nicht offen dafür sind uns hinzugeben, am Opfer Christi teilzunehmen, können wir nicht mystisch mit Ihm vereint sein. Dann bleiben wir leider lediglich an die religiöse Organisation gebunden, machen traditionelle Riten, usw., aber wenn die Prüfungen kommen, rufen sie in uns Feindseligkeit, Passivität und Auflehnung hervor, wir werden unsensibel, bemerken nicht, was Gott in diesen Zeiten im ganzen Universum tut und bleiben in uns selbst verschlossen.

Der Herr hat uns den Weg gezeigt, dem wir folgen müssen, und zwar nach den drei Säulen des Reiches Gottes zu leben: dem Opfer an Jesus durch das Unbefleckte Herz Mariens, der makellosen Antwort durch das Unbefleckte Herz Mariens und der Gemeinschaft im ganzen Universum. Ausgehend davon ist es sehr wichtig zu verstehen, dass unsere Gemeinschaft, unsere mystische Vereinigung mit Christus uns automatisch auf das glorreiche Kommen Christi vorbereitet. Wenn wir nicht am Opfer Christi teilnehmen indem wir uns aufopfern – damit unsere Leiden, unsere Gebete, unsere Wünsche heilsbringend seien, müssen sie mit Christus vereint sein, der zum Vater geht – erheben wir uns nicht und öffnen den anderen den Weg nicht. Wir bereiten das glorreiche Kommen Christi nicht vor. Die Kirche Jesu Christi des Universums ist hingegen dazu aufgerufen, die Zeiten zu beschleunigen und sie für die Menschheit zu verkürzen.

Durch die mystische Vereinigung mit Christus bildet sich die Kirche Jesu Christi des ganzen Universums basierend auf diesen drei Säulen. Wenn wir nicht schon jetzt durch diese drei Säulen am Reich Gottes teilnehmen, geben sich die Menschen mit der Zugehörigkeit zu einer Religion, einer Struktur, zu Riten zufrieden. Dann werden äußerlich festliche Taufriten gefeiert, Riten für die Erstkommunion, für die Firmung, um nicht von der Ehe zu sprechen, und alles löst sich auf. Gibt es keine mystische Vereinigung mit Christus, wird nichts erleuchtet, geheilt und die Gemeinschaft bringt keine Heilung.

Unsere Mission ist es, in die Kirche Jesu Christi des ganzen Universums einzutreten, die der Mystische Leib Christi ist. An dieser Kirche kann man nicht durch die Teilnahme an einem Ritus teilnehmen. Der Ritus müsste eine Form sein, die uns in die mystische Vereinigung mit Christus einführt und uns zu ihr hinbringt, das heißt, der Ritus führt uns zu einer lebendigen Beziehung mit dem wirkenden Jesus Christus. Wer sich nicht dafür entscheidet, kann an der Kirche Jesu Christi des Universums nicht teilnehmen. Er wäre eine Last, anstatt das ganze Universum zu fördern. Die Kirche Jesu Christi, alle Mitglieder sind also dazu aufgerufen, eine Entscheidung für die Reinigung, für die Erhebung zu treffen; es ist eine Mission, das Böse auf der Erde und im Universum zu tilgen. Tilgen bedeutet, es zu besiegen, die Prüfungen zu besiegen und sich zu erheben.

Wenn wir in diese Richtung offen sind, dann werden wir die dreifaltige Macht in uns erfahren, wie der Heilige Michael sagt. Wir werden innerlich und von oben gereinigt werden. Wir werden vom Gedanken Gottes erfüllt sein, was bedeutet, dass wir gleichzeitig verstehen, was Jesus Christus gegründet hat. Was sind die Grundfesten der Kirche Jesu Christi? Lebendige Mitglieder des Mystischen Leibes Christi, der mystischen Vereinigung mit Christus zu sein. Betrachten wir den Weg der Apostel, die ihre Reinigung durchmachen mussten, um das Kollegium der Kirche zu bilden, die erste Zelle jener Gemeinschaft mit der Allerheiligsten Jungfrau Maria und den ersten Jüngern. Das ganze Universum muss zum Mystischen Leib Christi werden, alles, was sich den Gesetzen des reinen Geistes durch Jesus Christus unterwirft. Und das ist die Kirche Jesu Christi des Universums.

Die Werkzeuge sind euch bekannt. Welche sind es? Es ist die Allerheiligste Jungfrau Maria, der Heilige Josef; es sind die Engel und Heiligen, die reine Geister sind, die nicht von der Materie beeinflusst werden; es sind die von Beginn an treuen Schwestern und Brüder, die den reinen Geistern von uns allen am nächsten sind. Dann hat Gott auch Menschen von anderen Planeten und von der Erde ausgewählt. Er hat diese Gemeinschaft gebildet, um das gewöhnliche Werkzeug, das die Kirche Gottes ist, wiederaufzunehmen, aber die Kirche Gottes als gewöhnliches Werkzeug wird dadurch geheilt, dass sie sich mit jener Kirche vereint, die vom Himmel herabkommt, die das offenbart, was Jesus Christus gegründet hat und gleichzeitig unaufhörlich dahin führt, die Verheißungen Jesu Christi für das Universum zu verwirklichen.

In diesem Sinn sind wir alle dazu aufgerufen uns zu unserer Freude zu reinigen und geheilt zu werden. Unsere Reinigung entfernt alle Krankheitsbilder in uns. Auch wenn wir wegen etwas leiden müssen, so sind in uns die Früchte der Freude, des Friedens, der Großzügigkeit, all das, was der Heilige Paulus als Früchte des Heiligen Geistes bezeichnet[4]. Machen wir uns also in diese Richtung auf und warten wir nicht darauf, dass uns die Ereignisse, die kommen werden, überwältigen, denn der Herr wird nicht auf sich warten lassen. Er wird alles zur Vollendung führen, wie Er es vorgesehen hat, denn die Erde kann nicht mehr in diesem Zustand bleiben.

Ich segne euch, damit euch der Heilige Geist unterrichten, euch führen, euch beschützen, euch verteidigen möge und dass ihr von der Macht des Heiligen Geistes erfüllt seid, um alles Böse zu tilgen, das ihr in der Welt berührt und auf diese Weise das Böse von der Erde und vom Universum entfernt, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] Vgl. Botschaft des Heiligen Erzengels Michael vom 29. September 2019 mit dem Titel „Anweisungen für diese Zeit“, veröffentlicht auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org

[2] Vgl. Es 19,10-11

[3] Vgl. Mt 22,36-39; Mk 12,33

[4] Vgl. Gal 5,22

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