Die Geschichte neu schreiben – Band II – „Das Universum und seine Bewohner“ – Kain und Abel

von Stefania Caterina und Tomislav Vlašić 

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, setzen wir damit fort, den roten Faden des Buches „Das Universum und seine Bewohner“ zu erläutern. Bisher haben wir die Primärenergie und die zersetzende Energie erklärt, die beide durch die Geschöpfe gehen, insbesondere durch jene, die nach dem Abbild und Gleichnis Gottes erschaffen wurden: die Engel und die Menschen. Die Gott treuen Menschen erhalten also diese Primärenergie und sind fähig, sie reichlich zu nutzen. Jene Menschen aber, die Luzifer geweiht sind, nutzen zum Teil auch die zersetzende Energie. Ich sage zum Teil, weil Gott keine Zerstörung zulässt, sondern nur jenen Teil, der den Menschen verdirbt. Auf der einen Seite steht also das Volk, das Gott unterworfen ist, und auf der anderen Seite jenes, das Satan unterworfen ist – einige sind Satan geweiht, andere werden vom Geist des Bösen unterdrückt – und diese Spannung wird immer mehr zunehmen. Wie ihr wisst, kam es nach der Erbsünde zu Spannungen zwischen Mann und Frau. Sie beschuldigten sich gegenseitig, mieden Gott und flohen vor Ihm.

Heute betrachten wir Kain und Abel, wo die Spannung, der Krieg hervorbricht, und wir sehen gerade im Buch, wie sich diese Spannung in der Trennung zwischen Kinder Gottes und Kinder Satans zuspitzt. Hören wir zu.

Lesen wir den Abschnitt über Kain und Abel auf Seite 60:

Kain und Abel

Eure Stammelten hatten keine Wahl: Sie mussten Luzifer, wie sie es versprochen hatten, ihre Erstgeborenen opfern, was sie auch taten. Luzifer erfüllte diese ersten Kinder mit Charismen, durch die sie schon bald imstande waren, ihre Mütter und Väter an Kraft und Wissen, aber auch an Egoismus und Grausamkeit zu übertreffen. Diese ersten Generationen waren habgierig, rebellisch und grausam: Sie zogen über all jene her, die sich widersetzten, ihre Eltern miteingeschlossen. Luzifer jubelte und genoss bereits den Siegestaumel, an der Spitze eines Volkes zu stehen, das ihm so ähnlich war. Aber er hatte nicht mit den Plänen Gottes gerechnet.

Wie wir bereits gesagt haben, akzeptierten zum Zeitpunkt ihrer Erschaffung viele, die für Gott treue Planeten bestimmt gewesen wären, auf der Erde geboren zu werden, um diesen armen Schwestern und Brüdern zu helfen. So sprossen unter den ersten grausamen Generationen wie Blumen Gott treue Frauen und Männer hervor, die unentwegt den Herrn des Universums anflehten und denen ihre Zugehörigkeit zu Gott oft teuer zu stehen kam: Viele von ihnen wurden durch die Hand der eigenen Blutsgeschwister getötet, denen sie im Geiste wahrlich nicht glichen. Als Luzifer zu verstehen begann, was sich abspielte, nahm er die Menschheit der Erde noch mehr in die Mangel: Er begann den Menschen Angst einzujagen, indem er sich ihnen in den grauenhaftesten Formen zeigte; oder er ließ sie durch die Hand seiner Anhänger umkommen. Die immer stärker verängstigten Menschen fuhren fort Luzifer zu fürchten, ohne auf die treuen Schwestern und Brüder zu hören, die unter ihnen lebten.

Ach, ihr unglücklichen Menschen, würdet ihr doch ein für alle Mal lernen, Gott um Hilfe zu bitten. Wie viele Leiden würden euch erspart bleiben! Obwohl eure Stammeltern die Erinnerung an ihren Ursprung verloren hatten, erahnten sie dennoch die Existenz von Jemandem, der über ihnen stand, denn Gott hatte in jeden Menschen sein Abbild eingeprägt, das die Erinnerung an Ihn, wenn auch unklar, ins Gedächtnis zurückrief und die Sehnsucht nach etwas Schönerem als diesem miserablen Leben wachsen ließ. Gott treue Frauen und Männer wurden in diesen so weit zurückliegenden und schwierigen Anfängen auf eurem Planeten geboren. Sie legten ihr Zeugnis ab und sprachen von dem, was sie in ihrem Innersten dank jener Intelligenz erkannten, die den Kindern Gottes eigen ist und sie dazu führt, ihren Schöpfer zu kennen. Aber ihr Zeugnis wurde nicht angenommen. Eure Väter zogen es vor, den lügnerischen Worten Luzifers und seiner verdorbenen und rebellischen Kinder zu folgen.

Das tut ihr auch heute noch und steinigt weiterhin Heilige und Propheten. Noch heute akzeptieren Gott treue Frauen und Männer unter euch zu leben. Sie verzichten auf eine ganz andere Bestimmung, die sie verdienen würden, nur um damit fortzufahren euch ihr Zeugnis zu bringen, aber sie werden erneut zurückgewiesen. Sie sind in eurer Mitte und ihr seht sie nicht, sie sprechen und ihr hört ihnen nicht zu. Und dennoch strahlen sie wie Sterne vor Gott und die Zeit wird kommen, in der sie auch vor euren Augen strahlen werden. Seht zu, dass ihr nicht völlig blind seid, wenn dieser Augenblick kommt.

Das Volk der Erde wuchs und war immer verängstigter. Es begann sich an die Anhänger Luzifers zu wenden, das heißt an die Nachkommen jener Erstgeborenen, die den Dämonen geweiht worden waren. In der Zwischenzeit waren sie mächtig geworden dank der Erkenntnis, die Luzifer ihnen mitteilte. So wurden sie zu Priestern, Ärzten, Hexern und Vermittlern zwischen dem Volk und den Dämonen. Das Volk bat sie etwas zu tun, um den Zorn der Dämonen zu besänftigen. Auf diese Weise begannen die Opferrituale, bei denen die Priester menschliche Opfer darbrachten, die sie unter jenen auswählten, die Luzifer am meisten hasste: Kinder, Jungfrauen und Freunde Gottes.

Dies war der Beginn einer langen Blutspur, die bis zu euch heraufreicht und sich in den Menschenopfern fortsetzt, die immer noch vorkommen, und zwar viel häufiger als ihr glaubt. Der Grund ist immer der gleiche: von Luzifer Hilfe und Macht zu erhalten. Auch heute gibt es viele und mächtige satanische Priester. Sie handeln unentwegt auch da, wo ihr es am wenigsten erwarten würdet. Als würdige Kinder ihrer Väter vergießen sie auch weiterhin das Blut ihrer Opfer. Dieses Blut schreit bis zum Himmel. Eines Tages wird es sich auf Luzifer und die Seinen ergießen und sie in Schrecken versetzen. Gott vergisst das vergossene Blut der Unschuldigen nicht: Zur rechten Zeit wird Er es auf seine Art und seiner Gerechtigkeit entsprechend vergelten. Das unschuldige Blut tränkt die Erde, eure ganze Geschichte ist damit getränkt. In jeder Zeit fiel ein Abel unter den Schlägen eines Kains. Fürchtet euch nicht! Gott weiß, sieht und vergisst nicht. Er wird es nicht zulassen, dass seine Kinder auf ewig weinen und wird sie der Hand des Gewalttäters entreißen.

Die Menschheit der Erde zeigte keinerlei Interesse an diesen Gott treuen Frauen und Männern, die auf der Erde geboren wurden, im Gegenteil: Sie zogen in keiner Weise die Aufmerksamkeit der Menschheit auf sich, denn sie schienen schwächer zu sein als die Anhänger Luzifers. Sie lebten demütig und ohne persönliche Interessen, während die Luzifer Geweihten reicher und mächtiger waren.

Die Situation auf dem Planeten wurde immer tragischer und die Finsternis immer dichter. Die alleinige Gegenwart von heiligen Menschen, die auf der Erde geboren wurden, reichte nicht mehr aus. Gott entschied daher, dass Gott treue Frauen und Männer anderer Planeten die Erde besuchen sollten. Er wollte, dass die Menschen der Erde sahen, mit welcher Kraft und Schönheit die Kinder Gottes ausgestattet waren. Und so geschah es. An diesem so lange zurückliegenden Anbruch eurer Geschichte besuchten euch Frauen und Männer anderer Planeten, die den Gott treuen Menschheiten und Dimensionen angehörten, die den Erdbewohnern unbekannt waren. Sie stellten sich euren Vorfahren als Kinder Gottes vor, Ihrem Gott treu. Und das waren sie.

 

Von den Figuren Kain und Abel gehen zwei Geschlechter aus: das Geschlecht der Gerechten, der Heiligen aus dem Märtyrer Abel; aus Kain das Geschlecht der Verdorbenen. Wir müssen uns einen Überblick verschaffen, um verstehen zu können, wie sich die Heilsgeschichte entfaltet. Je nach dem Geist, den der Mensch in sich annimmt, entwickelt sich der Mensch als heilig, wenn er sich dem Geist Gottes unterwirft, oder als böse, wenn er sich dem Geist Luzifers unterwirft, oder als verdorben, wenn er sich vom Geist des Bösen beeinflussen lässt. Diese Abstammungen setzen sich fort und werden mehr und mehr durch heilige, gerechte Menschen oder durch verdorbene Menschen ausgedrückt. Dabei denken wir an im Geist verdorbene Menschen, die sich Luzifer unterwerfen und jene, die sich von ihm verderben lassen, aber denken wir auch an die auf biologische Weise verdorbenen Menschen wie die Hybriden, denn wir können nicht über die Hybriden urteilen. Gott möchte alle Geschöpfe zu sich zurückbringen. Wir wollen nicht in das Geheimnis eindringen, aber Gott liebt alle, das wissen wir, und Er wird versuchen, auch den Letzten zurückzubringen. Die Spannung in unserer Geschichte hat also ihren Ursprung in der Entscheidung für den Geist Gottes oder für den Geist Satans. Jeder Krieg, der zwischen uns entflammt, entsteht aus dem Kampf dieser Geister, die wir in uns tragen und für die wir uns entweder bewusst entschieden haben oder zulassen, daran beteiligt zu werden.

Wir haben gehört, dass Gott dafür sorgte, die Heiligen Gottes, Gott treue Schwestern und Brüder, auf die Erde zu senden, das heißt Seelen, die im Augenblick der Empfängnis Gott gegenüber ihr treues Ja zum Ausdruck brachten, aber sie konnten dem Bösen auf der Erde nicht die Stirn bieten, wo die Menschheit ein Bündnis mit Satan eingegangen ist. Es wird euch aufgefallen sein, dass Luzifer seine Anhänger mit Charismen ausstattete und sie aufblies. Gott tut so etwas nicht. Gott entwickelt in der Menschheit, in jedem von uns ein vollständiges Leben, das Leben der Kinder Gottes. Wir kennen aus der Bibel das auserwählte Volk Israel, aber vor dem auserwählten Volk Israel gab es ein anderes, von Gott gewähltes Volk, das von Gott treuen Schwestern und Brüdern besucht wurde, die dieses Volk in der Seele und im Geist stärkten und über die Verwendung der Primärenergie unterrichteten. Ihr wisst gut, dass Atlantis als Legende erwähnt wird, ein Kontinent, von dem niemand weiß, wo er versunken ist. In unserer Erzählung, in dem, was uns der Geist Gottes erklärte, war es ein Kontinent, ein Volk, das von den treuen Schwestern und Brüdern unterstützt, gestärkt und unterrichtet wurde. Gott musste dann auch dieses Volk auf die Probe stellen, und in der Zwischenzeit hatte Luzifer Reptilianer auf die Erde gesandt, die in der Gestalt von Reptilien und Drachen erschienen. Sie versetzten die Bevölkerung von Atlantis in Angst und Schrecken und beeinflussten sie, sodass sie ihnen Geheimnisse anvertrauten. Die Konsequenz war eine furchtbare Explosion, die diesen Kontinent zerbröckeln ließ. Es blieb nicht einmal eine Spur von diesem Kontinent übrig. Gott ist also sehr bedacht darauf, seinen Kindern keine Charismen oder außergewöhnliche Gaben zu schenken, damit sie keinen Schaden anrichten, sondern Er möchte seine Kinder dazu erziehen, im Einklang mit den Gott treuen Schwestern und Brüdern Gott unterworfen zu sein, im Einklang auch den Erzengeln und den Engeln unterworfen zu sein und unversehrt und makellos im Geist voranzuschreiten.

Gerade wegen der Schwäche der Menschheit, gegen die auch die Gerechten und Heiligen nichts ausrichten konnten, denen Gott aufgrund ihres Wunsches gestattete, auf der Erde geboren zu werden, sandte Gott die treuen Schwestern und Brüder; ein sehr wichtiger Moment, den es zu verstehen gilt, denn Gott enthüllt in dieser Zeit die Existenz der Ihm treuen Schwestern und Brüder, da die Mächtigen der Erde diese Realität verleugnen und verbergen und weil die offizielle Kirche schweigt. Unsere Erfahrung, die wir euch in diesem Buch offenbart haben, bestätigt, dass die Menschheit der Erde durch die Kirche, durch das Volk Gottes nicht aus diesen Schwierigkeiten herauskommen wird, wenn sie sich nicht den Gott treuen Schwestern und Brüdern öffnet, durch die die Macht und jenes harmonische Leben mit Gott herabkommt, wodurch wir dann auch die Primärenergie nutzen können; nicht in dem Sinn, in dem sie der Mensch der Erde verwenden würde, um jemanden zu besiegen und zu zerstören, sondern für unser Leben.

Das Kommen der Hybrid-Menschen auf die Erde erschreckt uns und wir fragen uns: Warum hat Gott das zugelassen? Gott hat es aus dem einfachen Grund gestattet, weil Er die Freiheit des Menschen respektiert. Ist der Mensch nicht mehr frei, ist er kein Mensch mehr. Wählt der Mensch sein Schicksal nicht aus freien Stücken, zwingt Gott ihn nicht dazu. Gleichzeitig verwendete der gütige Gott alles, was in der Geschichte der Menschheit geschah dafür, die Gerechten und seine Kinder zu unterweisen und das Leben auf der Erde im Hinblick auf das Kommen Jesu Christi zu fördern. Alle Gerechten und alle treuen Schwestern und Brüder bereiteten in Gemeinschaft mit den Gerechten, den Unschuldigen, den unschuldigen Opfern den Weg für das Kommen unseres Herrn Jesus Christus.

Die nächsten Male sprechen wir von den Patriarchen im auserwählten Volk Israel. Alles erfolgte als Vorbereitung auf den wahren Gerechten: den Sohn Gottes, der das Leben Gottes offenbarte. Mit der Geburt Jesu und dem Offenbarwerden der Mutter Gottes gelangen wir zu den beiden Abstammungen der Völker, und zwar dem einen Geschlecht, das aus der in der Genesis versprochenen Frau stammt, der Muttergottes, von der unser Herr, Jesus Christus geboren wurde, und dem Geschlecht der Schlange. Das werden wir uns ansehen, wenn wir all das erklären, was in der Geschichte geschah, die nah an unserer liegt, vom vergangenen Jahrhundert bis zu unseren Tagen.

Jesus Christus hat durch sein Kommen den wahren Gott offenbart – davon sprechen wir noch ausführlicher. Mit dieser Aussage möchte ich niemanden beleidigen, der anderen Religionen angehört, auch nicht die Atheisten. Unter den Atheisten, unter den Angehörigen anderer Religionen gibt es viele Heilige, viele Gerechte, und sie werden den wahren Gott erkennen: wenn nicht hier, dann im Jenseits, und hier liegt unsere Verpflichtung als Christen. Worin besteht diese Verpflichtung? Wie wir gehört haben, wurde über die Gerechten Folgendes gesagt: „Und dennoch strahlen sie wie Sterne vor Gott und die Zeit wird kommen, in der sie auch vor euren Augen strahlen werden. Seht zu, dass ihr nicht völlig blind seid, wenn dieser Augenblick kommt.“ Ihr wisst, dass der Heilige Paulus in seinem Brief an die Römer sagt: «Die ganze Schöpfung seufzt und wartet auf das Offenbarwerden der Kinder Gottes»[1]; die Kinder Gottes, wenn sie das verherrlichte Leben in Christus erlangen und mit Gott und all seinen Geschöpfen regieren werden.

Wir befinden uns in einem historischen Augenblick, in dem Gott darauf drängt, dass alle Gerechten, alle Heiligen des ganzen Universums mehr und mehr in Gemeinschaft eintreten. Alle positiven Kräfte des Universums werden dazu gedrängt, sich in Christus zu vereinen, im Geist Christi, denn nur durch den Geist Jesu Christi werden sie zu Gott Vater gebracht und den Gesetzen des reinen Geistes unterworfen. Dort wird die neue Schöpfung sein.

Ich möchte euch alle, vor allem die Christen, aufrufen, eine Antwort auf die Frage zu geben, wer Jesus für euch ist. Im Evangelium[2], das in der heutigen Liturgie gelesen wurde, sagte Petrus: „Der Messias Gottes“. Wenn wir uns für Jesus als den Retter der Welt entscheiden, als Denjenigen, der das Antlitz Gottes offenbart hat und uns seiner Führung unterwerfen, dann offenbaren wir das Antlitz Gottes. Alles, was heute zu hören ist, der Dialog zwischen den Menschen, ist zu loben, bleibt aber auf einer menschlichen Ebene, wenn wir uns nicht Jesus Christus unterwerfen und den anderen sein Antlitz zeigen. Ich habe zuvor gesagt, dass es auch in den anderen Religionen viele Kinder Gottes gibt, die zum Zeitpunkt der Empfängnis Ja zu Gott sagten. Wie können sie Jesus erkennen, wenn sie Ihn nicht auf unserem Gesicht sehen? Und nicht nur auf dem Gesicht eines Einzelnen, eines Heiligen, sondern auf dem Antlitz des ganzen Volkes Gottes! Eine Frage: Zeigt das christliche Volk Gottes den anderen das Antlitz Christi? Erinnert euch, was Jesus in einer Botschaft durch Stefania sagte: „Ihr Protestanten, ihr Anglikaner, ihr Katholiken, wen repräsentiert ihr mit eurer Theologie, mit euren Diskussionen? Gott oder euch selbst?“[3].

Ich möchte euch nun alle, die ihr mir zuhört, einladen, die Situation des Terrorismus zu betrachten. Beginnt etwas zu tun: tauft, weiht alle Opfer, alle Menschen guten Willens. Ihr könnt nicht bei jedem unterscheiden, aber die Erzengel können es. Gott hat für diese Zeit Werkzeuge vorgesehen, die im Geist handeln und im Geist viele Seele dazu aufrufen, an den Messfeiern, an euren Gebeten teilzunehmen, und diese Personen, diese Seelen möchten in euch das Antlitz Christi sehen, der das Antlitz des Vaters offenbart und den Heiligen Geist schenkt.

Ich möchte alle Christen einladen, nicht passiv zu sein, sich vom Terrorismus terrorisieren zu lassen. Ihr löscht den Terrorismus mit dem Frieden Gottes, mit der Liebe aus. Schenkt den Kindern Gottes aller Religionen Hoffnung und Vertrauen. Viele haben sich vom wahren Gott abgewandt, weil sie durch jene, die sich Christen nennen, ein falsches Bild von Gott, eine Karikatur Gottes erhalten haben. Wir sind auch für unsere Schwestern und Brüder im unteren Universum verantwortlich, die hier geboren wurden, obwohl sie im oberen Universum hätten leben können. Sie müssen die Verkündung Jesu Christi erhalten. Dies werden die außergewöhnlichen Werkzeuge tun, die Gott für diese Zeit vorgesehen hat, und sie werden es bald tun, aber unsere Aufgabe als Volk Gottes auf der Erde ist es, Zeugnis des lebendigen Christus in uns zu geben, Christus, dem Erlöser, dem Auferstandenen, Christus, der zur Rechten des Vaters sitzt und die Geschichte führt, und niemand wird Ihn daran hindern können, die Kinder Gottes in die neue Schöpfung zu führen.

Ich segne euch, damit eure Seelen die Gabe des Heiligen Geistes empfangen mögen; an diesem Abend insbesondere den Geist der Frömmigkeit, der wahren Hingabe, der wahren Offenheit für Gott. Ich segne euch, damit der Heilige Geist euren Geist erwecken möge, sich für den wahren Gott zu entscheiden und Ihn zu offenbaren, die Macht des Heiligen Geistes zu offenbaren. Vorbei sind die Zeiten der Kreuzzüge, sie liegen weit zurück. Unser Kampf ist ein Kampf mit der Liebe Gottes, mit dem Frieden Gottes, mit der Macht des Heiligen Geistes, jene Sendung, die die Apostel erhielten, und sie erhielten kein Schwert. Ich segne euch, damit ihr euch alle, die ihr zuhört, von jetzt ab gemeinsam mit uns jedes Mal und jeden Tag aufopfert.

In der kommenden Woche möchte ich, dass wir uns alle gemeinsam für die unschuldigen Opfer des Terrorismus darbringen, nicht nur für den Terrorismus dieser Tage, sondern für den Terrorismus von Kain, von allen Terroristen; für alle Gerechten, die getötet wurden, damit sie geweiht und zu Gott zurückgebracht werden. Ich lade euch ein, alle Terroristen zu segnen – nicht alle sind böse; einige sind verrückt geworden, verwirrt, rebellisch, aber Gott liebt alle und möchte alle zurückgewinnen. Wir besiegen das Böse mit dem Guten. Und möge die Kraft des Heiligen Geistes in euch allen wirken und möget ihr alle, die ihr euch für diesen Weg der Hingabe gemeinsam mit uns entschieden habt, ein neues Volk bilden, ein Volk, das in Christus leben möchte, wie der Heilige Paulus sagte, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] Vgl. Röm 8,19-22

[2] Vgl. Lk 9,18-22

[3] Vgl. Botschaft mit dem Titel „Die Zukunft meines Volkes“, veröffentlicht auf unserer Webseite in der Rubrik „Botschaften – 2011“.

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