von Pater Tomislav Vlašić
(übersetztes Audio)
- März 2022
Pater Tomislav: Liebe Schwestern und Brüder, wir freuen uns, euch begrüßen, segnen und mit euch den Weg auf Ostern hin gehen zu können.
Wie wir alle wissen, werden die Erde und das ganze Universum in diesem Jahr mit einer neuen Prüfung konfrontiert: dem Krieg in Europa, und dieser Krieg ermahnt uns alle, uns als Christen zu verhalten. In diesen Tagen hat Papst Franziskus entschieden, die Ukraine und Russland dem Unbefleckten Herzen von Maria zu weihen entsprechend der Intentionen der Muttergottes von Fatima. Er wird am Tag der Verkündigung des Herrn[1] um 17 Uhr das eucharistische Opfer feiern und der Muttergottes Russland und die Ukraine weihen. Dieses Ereignis ruft alle Christen zusammen und wird gleichzeitig zu einem Anhaltspunkt für alle Menschen guten Willens, die den Frieden möchten, und alle Christen sind aufgerufen, daran teilzunehmen.
Wie verhält sich die Kirche des ganzen Universums? Die Kirche des ganzen Universums ist mit ihrer ganzen Kraft inmitten dieser Prüfungen gegenwärtig und folgt, gemeinsam mit der ganzen Menschheit, dem Herrn, bei allem, was Er tut. Durch die Unbefleckte Mutter Maria bringt sie fortwährend ihr Leben Jesus dar, damit Er, der unter uns ist, das Vorhaben des Vaters, alles im Universum in sich zu vereinen, verwirklichen kann.
Stefania Caterina: Aus diesem Grund hat der Herr Jesus seinen Wunsch zum Ausdruck gebracht, die Kirche des ganzen Universums möge sich am 25. März völlig mit dem eucharistischen Opfer und der Weihe Russlands und der Ukraine vereinen. Jesus hält diesen Schritt sowohl für die Christenheit der Erde als auch für das ganze Universum und für den Weg des Friedens für sehr wichtig. Wir haben euch gesagt und erklärt, dass Jesus in seinem ZWISCHENZEITLICHEN KOMMEN[2] hier auf der Erde ist und dass aus diesem Grund die Erde ein zentraler Schauplatz in dieser Zeit ist, da sich hier große Ereignisse zutragen werden, die die ganze Menschheit betreffen und sich auf das ganze Universum auswirken.
Aus diesem Grund hat uns Jesus versichert, dass an diesem Tag die Kirche, die ganze Kirche des Universums gemeinsam mit der Christenheit der Erde beten und sich mit dieser Weihe Russlands und der Ukraine gemäß den Intentionen der Muttergottes, die Sie bereits in Fatima ausgesprochen hat, die aber in ihrem Herzen geblieben sind, vereinen wird. Diese Intentionen sind die ganze Zeit in ihrem Herzen geblieben. Daher werden die sieben großen Erzengel anwesend sein; alle Priester des Universums, alle treuen Menschheiten werden sich dem Gebet anschließen, und ebenso alle Seelen der Lebenden und Verstorbenen guten Willens werden sich dieser Weihe anschließen, damit sich ein machtvolles Gebet der ganzen Kirche des Universums für den Frieden erheben möge; für den Frieden auf der Erde, für den Frieden insbesondere in der Ukraine und in Russland. Dieser Friede möge für alle Menschen guten Willens und des ganzen Universums sein.
Pater Tomislav: Wir empfehlen euch noch einige praktische Dinge. Wie sollen wir uns verhalten? Am Vorabend der Weihe möge sich jeder Einzelne, alle Zellen, alle Haus-Heiligtümer Maria, Königin und Mutter des Universums und Jesus Christus, König des Universums weihen, und zwar mit den Gebeten, die der Heilige Michael am 23. März 2007 überbracht hat[3].
Am Tag der Weihe mögen alle Priester der Haus-Heiligtümer und der Lichtpunkte um 17 Uhr die Heilige Messe feiern, das eucharistische Opfer und Russland und die Ukraine sowie deren Völker weihen. In dieser Messfeier mögen sie mit dem ganzen Volk und in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche des Universums die Hingabe des Lebens an Jesus durch die Unbefleckte Mutter Maria erneuern. Wer nicht direkt an dieser Heiligen Eucharistie teilnehmen kann, möge versuchen, auch mithilfe der Kommunikationsmittel daran teilzunehmen, aber alle mögen sich im Heiligen Geist in dieser Konzelebration vereinen und sich Jesus durch die Unbefleckte Mutter Maria aufopfern.
Um den Tiefgang dieser Weihe zu verstehen, noch etwas Praktisches: Wir befinden uns zwischen zwei Hochfesten, dem Hochfest des Heiligen Josef[4], das wir vor einigen Tagen gefeiert haben und dem Hochfest der Verkündigung des Kommens des Herrn, der im Mutterleib der Jungfrau Maria Mensch wurde. Wir Christen haben den Heiligen Josef als gerecht bezeichnet, aber er ist zum Gerechten schlechthin geworden, als er das Werk Gottes durch die Unbefleckte Mutter Maria, Miterlöserin und Königin angenommen hat, wie er uns selbst in der Botschaft vom 18. März vergangenen Jahres erklärt hat[5].
Diese Gemeinschaft mit Maria in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, die Annahme des Plans der Allerheiligsten Dreifaltigkeit für sein Leben mithilfe der Unbefleckten Mutter, machte aus ihm, der gerecht war, den Gerechten schlechthin, das Beispiel für jeden Christen und für die ganze Kirche. Die ganze Kirche muss am Erlösungswerk teilnehmen, das durch das Unbefleckte Herz von Maria, Mutter, Miterlöserin und Königin des ganzen Universums verwirklicht wird. Durch die Annahme dieses Plans hat er mit Maria sämtliche Gnaden geteilt, die Maria geschenkt wurden. Auf diese Weise tritt jeder von uns sowie die ganze Kirche in die Unbeflecktheit von Maria ein und die Gnaden werden fließen, so wie das Leben durch die Mutter in ein Kind fließt, das sie in ihrem Leib trägt.
Wir alle können in unserer Einzigartigkeit und entsprechend unserer Teilnahme am Plan Gottes durch das Unbefleckte Herz von Maria zu Gerechten schlechthin werden. Die Weihe an Maria ist also keine Frömmigkeitsübung, sondern die völlige Vereinigung mit Christus durch Maria. In diesem Geist nehmen wir also auch diese Weihe an, damit alle Gnaden, die durch die Erscheinungen von Maria auf die Erde gekommen sind – nicht nur durch die Erscheinungen in Fatima, sondern durch alle Erscheinungen im Laufe der Kirche –, in uns lebendig seien und von uns gelebt werden, damit Gott die Kriege beenden und die ganze Menschheit in die neue Schöpfung bringen möge.
Stefania Caterina: Uns, die wir an die Erscheinungen von Medjugorje geglaubt und sie angenommen haben, kann die Tatsache nicht entgehen, dass es sich bei dem Datum um den 25. handelt, gerade jenem Tag, der der Königin des Friedens gewidmet ist und der in diesem Zusammenhang wirklich an großer Bedeutung gewinnt, insbesondere hinsichtlich des Friedens in der Welt und im Universum.
Pater Tomislav: Wir alle werden in diesen Tagen beten und uns aufopfern, insbesondere für euch alle und für alle Menschen guten Willens, die am Plan der Vereinigung des ganzen Universums in Jesus Christus teilnehmen, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
[1] 25. März 2022
[2] Ab der Botschaft der Muttergottes vom 7. Dezember 2020 „Die messianische Zeit“ (veröffentlicht im Buch „Unterwegs zur neuen Schöpfung – Band 7, Jahr 2020“, S. 135) und den folgenden Botschaften wird das ZWISCHENZEITLICHE KOMMEN JESU erklärt. Alle Botschaften wurden auf unserer Webseite https://unterwegszurneuenschoepfung.org veröffentlicht.
[3] Diese beiden Weihegebet wurden auf unserer Webseite https://unterwegzurneuenschoepfung.org in der Rubrik „Weihegebete und Gebete“ sowie im Buch „Über die Große Barriere hinaus“, S. 281ff veröffentlicht.
[4] 19. März jeden Jahres
[5] Botschaft des Heiligen Josef vom 18. März 2021 „Maria, die Neue Frau“, veröffentlicht auf unserer Webseite