30.03.2025

Teil 4 – Die Gott treuen Schwestern und Brüder kommen den Schwestern und Brüdern der Erde zu Hilfe

 

Für den Text gelten folgende Verweise:

„Die Geschichte neu schreiben – Band 2 – Das Universum und seine Bewohner“, S. 69-72

 

Übersetztes Audio der Gedanken von Stefania Caterina und P. Tomislav Vlašić vom 20. September 2014

Nach der Erbsünde war die Menschheit der Erde in ihrer Entwicklung weit zurückgeworfen worden. Auch die Völker des unteren Universums hatten Rückschritte gemacht, während die Gott treuen Völker große Fortschritte machten. Gott wollte in seiner Güte allen dabei helfen, sich weiterzuentwickeln und versuchte, unter Wahrung der Freiheit des Menschen, auf jede mögliche Art und Weise seine Kinder, seine Geschöpfe zu jener Herrlichkeit zurückzubringen, die Er vorgesehen hatte. Ein für uns sehr wichtiger Weg war, dass Er Schwestern und Brüder sandte, die Ihm von Anfang an treugeblieben sind, um uns zu helfen, indem sie uns das Leben weitergaben.

Heute Abend hören wir einen Teil des Berichts über das erste Kommen der treuen Schwestern und Brüder auf die Erde. Aus dem Buch „Das Universum und seine Bewohner“ nehmen wir den Abschnitt von Seite 69-72:

Kaum waren die Schwestern und Brüder auf der Erde angekommen, segneten sie euren Planeten und küssten den Boden, dann dankten sie Gott für den glücklichen Ausgang ihrer Reise. Schließlich gingen sie auf die erschrockenen Menschen der Erde zu, während sie ihnen die rechte Hand zum Zeichen des Grußes und des Friedens reichten. Diese Haltung beruhigte die Menschen der Erde teilweise; einige von ihnen versuchten die Besucher anzugreifen, aber diese hielten sie ohne Mühe auf, indem sie sie vorübergehend lähmten. So gehen sie üblicherweise vor, um Feinde auszuschalten, da sie niemals Gewalt anwenden. Schließlich gelang es ihnen, den Erdbewohnern verständlich zu machen, dass sie gute Absichten hatten. Die erhebliche Arbeit, die sie erwartete, wurde ihnen unverzüglich bewusst: Die Menschen der Erde besaßen nicht einmal eine richtige Sprache, sondern verständigten sich untereinander durch undeutliche Laute und verhielten sich wie Tiere. Ihr Körper war nicht gut entwickelt und zeigte deutliche Fehlbildungen auf; viele hatten sogar Mühe, sich aufrecht zu halten und auch ihre Intelligenz war beschränkt.

Die Schwestern und Brüder des Weltalls begannen an den verschiedenen Orten, an denen sie gelandet waren, die unterschiedlichen Stämme, die dort lebten, zu versammeln, um sie die grundlegenden Dinge zum Überleben zu lehren. Sie kleideten sie, da sie beinahe nackt waren, und begannen ihnen beizubringen sich dadurch zu verständigen, die Laute, die sie verwendeten, in Sprache auszudrücken. Auf der Erde hatte die erste Schule begonnen, die zu leben lehrte. Die Erde hat nie wieder Schulen oder Lehrer dieses Niveaus gehabt, die nicht nur dazu fähig waren, im Geist ihrer Schüler den göttlichen Funken der Erkenntnis zu entzünden, sondern ihnen auch das Leben Gottes mitzuteilen. Auch das war Teil des außergewöhnlichen Eingreifens Gottes zugunsten seiner schwächsten Kinder.

So handelt ein wahrer Lehrer: Er führt den Menschen zur wahren Erkenntnis, die sich im Geist befindet.^[1]

Der wahre Lehrer ist jener, der es versteht, zuallererst in sich und dann in seinen Jüngern der Weisheit Gottes zuzuhören, die in jedem Menschen guten Willens spricht. Daher ist seine erste Aufgabe jene, die Intelligenz des Menschen auf den Geist Gottes auszurichten, der der Ursprung jeder Erkenntnis ist, damit der Geist im Jünger das erwecken kann, was in ihm wie ein Samen vorhanden ist. Der Lehrer begleitet den Jünger auf dem Weg, auf dem er allmählich die Wahrheit entdeckt, die in jedem von euch erblüht, wenn er sich Gott hingibt. Der wahre Lehrer ist deshalb jener, der den Weg schon gegangen ist und nun demütig dem Jünger zur Seite steht und ihn gemeinsam mit ihm zurücklegt, während er ihm hilft und ihn vor der Gefahr warnt. Er kürzt ihm den Weg nicht ab, noch unterdrückt er ihn mit seiner Gegenwart oder beschämt ihn durch seine Überlegenheit. Er zieht den Jünger niemals an sich, sondern spornt ihn vielmehr dazu an, seine Identität und Einzigartigkeit in Gott zu entdecken; er erlaubt dem Jünger nicht, ihn auf fanatische Weise nachzuahmen, da er möchte, dass dieser eigenständig vorwärts geht.

Der schlechte Lehrer hingegen drängt sich dem Jünger auf, er quält ihn mit seinem Wissen, er beschämt ihn wegen seiner Unwissenheit, er wetteifert mit ihm, um der Beste zu sein und ist neidisch, wenn sein Jünger ihn übertrifft. Er verlangt, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und fordert Komplimente ein; er führt den Jünger zu sich selbst und nicht zu Gott. So wandelt er sein Wissen in Macht um und anstatt zu erziehen verzieht er. Von solchen Lehrern ist eure Welt voll, denn ohne Gott kann man weder lernen noch lehren. Die menschliche Lehre sowie das Wissen werden, wenn sie von Gott getrennt sind, zu einem leeren Gebrauch von Worten und Theorien, die im Nichts beginnen und im Nichts enden. Vom göttlichen Lehrer getrennt, scheitern die Lehrer und verderben andere auf dieselbe Weise wie sie selbst verdorben wurden. Haltet euch von den schlechten Lehrern fern, damit ihr am Ende eures Lebens nicht mit leeren Händen dasteht.

Die Schwestern und Brüder des Universums lehrten mit Liebe und Geduld all das, was der Verstand dieser Menschen fassen konnte und bereiteten den Weg zu Zivilisation und Fortschritt. Die Menschen der Erde begannen, erste Schritte hin zur Erkenntnis zu tun, geführt und unterstützt von der Liebe, dem Glauben und dem Gebet der Gott treuen Schwestern und Brüder. Diese schenkten den Kindern der Erde besondere Aufmerksamkeit, indem sie begannen, sie von klein auf zu heilen, um Beeinträchtigungen und Krankheiten zu korrigieren, die unter den Neugeborenen sehr häufig waren. Es war absolut notwendig, das genetische Erbe der Menschen der Erde zu bereichern und zu verbessern, um den neuen Generationen zu helfen, besser und länger zu leben, da die Menschen eine sehr geringe Lebenserwartung hatten. Wissenschaftler und Mediziner von höchstem geistigem und wissenschaftlichem Wert bemühten sich in diesem heiklen und aufwändigen Prozess, bei dem sie auf die Erwachsenen, die Kinder und die Föten einwirkten. Diesen Schwestern und Brüdern verdankt ihr es, dass ihr heute richtig laufen könnt, dass ihr ein Bildungswesen entwickelt habt, dass ihr gelernt habt, euch zu ernähren und die häufigsten Krankheiten eurer Menschheit zu heilen. Der Samen der Erkenntnis, der sich im Geist der ersten Menschen befand, hätte sich über die Jahrhunderte hinweg auf jeden Fall entwickelt, aber ohne den Eingriff der Schwestern und Brüder des oberen Universums wäre viel mehr Zeit erforderlich gewesen.

Die Schwestern und Brüder machten keinerlei Experimente mit euren Vorfahren, da sie das nicht benötigten. In der Tat wussten und wissen sie genau wie sie das Erbgut des Einzelnen verändern können, indem sie auf den Geist des Menschen einwirken, denn dort beginnen alle Prozesse, die das Leben regeln.

Denkt nach, ihr Menschen! Wer lenkt diesen wunderbaren und geheimnisvollen Prozess, durch den ihr im Mutterleib geformt werdet? Welche Intelligenz versteht es, die Zellen untereinander so anzuordnen, damit ein gesundes und lebendiges, menschliches Wesen entsteht, das fähig ist, sich den Prüfungen des Lebens zu stellen, zu atmen, sich zu ernähren, sich fortzupflanzen, zu denken, zu handeln, usw.? Und wo befindet sich diese Intelligenz, wenn ihr noch nichts anderes seid als ein Embryo? Diese erhabene Intelligenz ist der Heilige Geist, der in eurem Geist gegenwärtig ist, der seinerseits in der Seele enthalten ist. Um eure Seele herum bildet sich der Körper. Geist und Seele sind der grundlegende Kern eures Seins, der auf ewig bestehen bleibt. Die göttliche Intelligenz, die in diesem Kern gegenwärtig und aktiv ist, stellt sicher, dass die genetischen Informationen, die sich in eurer DNA befinden, vollkommen ausgeführt werden und der Prozess, durch den euer Sein gebildet wird, zum Abschluss kommt.

Eure Gott treuen Schwestern und Brüder leben in Harmonie mit dem Geist Gottes und kennen seine Gesetze, daher benötigen sie keine Labors und Reagenzgläser, um das Leben des Menschen ständig verbessern zu können. Sie wissen, wie der Geist des Menschen zu erwecken ist, der in sich die schöpferische Macht Gottes trägt, um die enormen Potenziale, die jeder besitzt, zur Entfaltung zu bringen. Warum könnt ihr auf der Erde nicht das Gleiche tun? Weil ihr diese Erkenntnisse für eure egoistischen Ziele nützen und am Ende mehr Schlechtes als Gutes tun würdet. Es würde euch gefallen, die Gesetze des Lebens zu manipulieren, um euren gewaltigen Hunger nach Gewinn und Macht zu befriedigen. Deshalb ist es euch nicht gestattet und daher suchen Krankheiten euren Planeten heim. Würdet ihr mit Gott vereint leben, könntet ihr eure Existenz um ein Vielfaches verbessern. Aber ihr habt entschieden, alles alleine zu machen. Das Schlimme daran ist, dass ihr alleine sehr wenig zustande bringt. Eure triste Existenz ist der deutlichste Beweis dafür.

Dieser Punkt, über den der Dreifaltige Geist gesprochen hat, ist sehr wichtig und wird im Buch hervorgehoben. Alles, was Gott in dieser Zeit durch die Gott treuen Schwestern und Brüder tun möchte, wird dem ähnlich sein, was Jesus mit den Aposteln tat, vor allem zu Pfingsten. Es dürfte für Christen nicht schwer sein, das zu verstehen. Im Heiligen Geist begegnen sich alle Kinder Gottes des Universums, einige sind Gott treu geblieben, weshalb die Möglichkeiten für ihr Leben und die Fähigkeiten ihrer Seelen sehr weit entwickelt sind. Wir sind durch unseren Egoismus begrenzt geblieben.

Das letzte Mal sprachen wir von der zersetzenden Energie, und wir können sie auf der Erde sehen: Wir sind an dem Punkt angelangt, an dem wir alles zerstören können, auch unseren Planeten. Ich möchte über das Zeugnis ablegen, was wir wissen: Die Gott treuen Schwestern und Brüder haben die Zerstörung viele Male aufgehalten, weil sie wissen, wie. Viele Male dematerialisierten sie Waffen und Gifte; viele Male verhinderten sie den Dritten Weltkrieg. Sie wirken auf unseren Geist ein, um uns das Leben Gottes zu kommunizieren, sie fördern unsere Identität, unsere Integrität, das, was wir als Christen verstehen müssen, denn der auferstandene Christus hat uns das auferstandene Leben mitgeteilt, die erste Auferstehung, den ersten Sieg über den Tod, jenen Sieg über die Wurzel des Bösen in uns.

Im weiteren Verlauf des Buches sehen wir, wie die treuen Schwestern und Brüder Abraham halfen, wie sie Moses halfen, dem auserwählten Volk Israel, wie sie sich zur Geburt Jesu als sogenannte „Heilige Drei Könige“ zeigten. Sie sind gegenwärtig, aber nicht sichtbar und helfen uns. Sie bitten um nichts anderes, als dass wir uns dem Geist Gottes öffnen. Treten wir aus unserem Egoismus heraus und unsere Gemeinschaft wird uns gegenseitig stärken. Es wurde uns gezeigt, dass es weder der Menschheit der Erde noch des unteren Universums, wo die Galaxien auseinanderdriften und sich zersetzen, gelingen wird, sich ohne die Hilfe der Gott treuen Schwestern und Brüder aus dieser Situation zu befreien. Am Ende dieses Buches sind nicht nur Hinweise auf dieses Thema zu finden, sondern eine ausdrückliche Einladung an die Kirche, an die Vertreter der Kirche, der Religionen, sich Gott zu öffnen.

Wir segnen euch, damit ihr Menschen guten Willens sein mögt, die sich nicht verderben lassen. Jede Verdorbenheit zersetzt, verletzt, ruft Krankheiten verschiedenster Art hervor. Wir segnen euch mit der Macht des Heiligen Geistes, damit die Gabe des Heiligen Geistes immer mehr in euch wirken möge, und dass eure Seelen mit einer aufrichtigen Haltung vor Gott, mit gelebtem Glauben, mit Gebet, mit Umkehr den Raum im Herzen immer mehr für das Wirken Gottes durch die von Ihm vorgesehenen Werkzeuge öffnen mögen. Wir segnen euch gemeinsam mit den sieben großen Erzengeln gerade an dem Tag, an dem die Novene zu den sieben großen Erzengeln beginnt. Wir segnen euch gemeinsam mit dem ganzen Mystischen Leib Christi, gemeinsam auch mit den Gott treuen Schwestern und Brüdern, damit ihr euch vertrauensvoll allen Werkzeugen öffnen könnt, die Gott einsetzt, um euch, der Menschheit der Erde und des Universums zu helfen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] Vgl. „Riscrivere la Storia – vol. I – Nel pensiero di Dio“ (Die Geschichte neu schreiben – Band 1 – Im Gedanken Gottes), Verlag Luci dell‘Esodo