Das Wirken Gottes im Laufe der Geschichte

Kirche Jesu Christi des Universums

von Mauro

(übersetztes Audio)

15.04.2021

 

Heute Abend möchte ich mit euch in einem schnellen Überblick das Wirken Gottes im Laufe der Geschichte betrachten, um das Wirken Gottes in dieser Zeit verstehen zu können. Seht, niemand von uns, keine Epoche, kein Zeitalter, was auch immer getan wird, sei es das Schönste oder Größte wird zu seiner Fülle, zu seiner Vollständigkeit gelangen, wenn es nicht in diesen globalen Blick des Wirkens Gottes eingefügt wird. Es wird verloren gehen und keine Spur in der Geschichte hinterlassen. Hingegen wird die einfachste, demütigste, normalste Geste des Lebens, des Alltags eine Spur hinterlassen, wenn sie in ein Projekt Gottes eingefügt ist. Sie hinterlässt eine Spur und wird auf ewig in Erinnerung bleiben. Für uns ist es nicht wichtig, dass sie in Erinnerung bleibt, aber die Tatsache, dass sie ein Zeichen hinterlässt, ist bereits Frucht einer Liebe, die fließt, ist bereits Frucht dessen, dass dem Leben einen Sinn gegeben wird, dass wir aus Liebe zu den anderen, aus Liebe zu Gott uns selbst losgelassen haben. Das ist bereits die Grundlage des Christen. Außerhalb dieses Plans Gottes gab es viele Große auf der Erde, die keine Spur hinterlassen haben und an die wir uns nicht erinnern.

Wir wissen, dass wir uns in einer großen Schlacht befinden[1]. Diese Schlacht besteht seit jeher, aber jetzt ist sie am Höhepunkt. Es ist eine Schlacht gegen einen Geist, keine Schlacht gegen Menschen, gegen Situationen. Es ist eine Schlacht gegen einen Geist, der die Menschen bewegt, der Situationen eintreten lässt und das verursacht, was in der Welt geschieht. Für uns als Kirche Jesu Christi hat es keinen Sinn zu sagen: „Ich habe die Kirche anerkannt, ich möchte an ihr teilhaben und trage das Zeichen“, wenn wir nicht in jenen Plan eintreten, den Gott hat. Warum wollte Er, dass die Kirche jetzt ans Licht kommt? Er wollte es, weil wir seiner glorreichen Wiederkehr sehr nahe sind. Entfernen wir diesen Fokus aus unserem Leben, verliert unser Leben seinen Sinn. Wenn es diese Wahrheit, diese Gewissheit, diese Hoffnung, diese Freude, nennt es wie ihr wollt, in unserem Leben nicht gibt, welchen Sinn hat es zu leben? Nur die Freude darüber, Christus zu begegnen, weil Er zurückkehrt, gibt allem einen Sinn und das ist es, was allen Mitgliedern der Kirche, die es seit jeher gibt und die im Untergrund, die verborgen bleiben musste und jetzt ans Licht gekommen ist, Leben geschenkt hat: die glorreiche Wiederkehr, die Begegnung mit Christus. Seit den Aposteln, aber auch schon vorher durch die Propheten, wird die neue Schöpfung verkündet.

Ich habe also gesagt, dass wir einen schnellen Überblick machen. Wenn wir die Geschichte auf der Erde, das, was wir von ihr kennen, betrachten, so hat es immer große Kriege und Katastrophen gegeben. Diese Erde hat niemals einen Augenblick des Friedens erlebt. Sie wurde immer von Pandemien geplagt, von Kriegen, die mehr oder weniger Weltkriege waren und von jeder Art furchtbarer Handlungen, für die man sich schämen muss, wenn man bedenkt, dass sie von Menschen ausgeführt wurden, die nach dem Abbild und Gleichnis Gottes erschaffen wurden. Die Erde als Schöpfung ist im Hinblick auf die Geburt des Sohnes Gottes ein wundervoller Planet. Im Gedanken Gottes, im Hinblick auf die Geburt des Sohnes war die Erde in jeden Einzelheiten als herrlicher Planet vorgesehen, vor allem auch ausgehend vom Wirken im Geist. Die Natur selbst, die ganze Schöpfung war dafür vorgesehen, dem Menschen zu helfen und mit ihm zusammenzuarbeiten, um die Negativität, die zersetzende Energie aufzunehmen und den Menschen zu schützen. Leider hat das Verhalten des Menschen die Natur in ihrer Möglichkeit, alles aufzunehmen, gesättigt und so muss sie sich regelmäßig entladen.

Gott hat sofort versucht, den Menschen aus seiner Lage wieder aufzurichten. Wisst, dass auf diesen Planeten jene Menschen gelangt sind, die „Nein“ zu Gott zum Zeitpunkt der Empfängnis sagten und jene „Ja“, die es gibt, haben sich aufgeopfert. Sie haben sich dem Abbild und Gleichnis Jesu Christi nach aufgeopfert, sie sind als Priester gekommen, um in Christus alles zu vereinen. Sie sind gekommen, um allen ein Licht, eine Möglichkeit zu überbringen, sich wieder aufzurichten und auf Gott zuzugehen. Aber Gott hat sofort versucht, den Geist des Menschen, dann die Seele und den Körper zu erheben und den Menschen immer mehr dem ursprünglichen Abbild entsprechend umzuwandeln, das er haben sollte. Auch das war ein allmählicher Prozess und in diesem Prozess verwendete Gott außergewöhnliche Werkzeuge, wie Er sie auch jetzt verwendet[2]. Ich beginne vor langer Zeit, aber worauf ich hinaus will ist, unsere Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass Gott da ist, dass Gott wirkt, dass Gott die Geschichte in der Hand hat, auch jetzt, heute, 2021.

Die Werkzeuge, die Er immer verwendet hat, sind die Engel, das wissen alle, aber Aufgabe der Kirche Jesu Christi des Universums ist es jetzt gerade, die Gott treuen Schwestern und Brüder zu verkünden, andere Männer und Frauen, die nicht „Nein“ zum Zeitpunkt der Empfängnis sagten, sondern „Ja“ und die seit jeher unter anderen Umständen leben und gelebt haben als wir. Als Geschwister und auf Befehl Gottes hin haben sie uns immer geholfen, immer! Sie halfen uns zu wachsen, indem sie auf außergewöhnliche Weise einschritten.

Dieser Prozess erreichte seinen Höhepunkt mit dem Kommen Jesu, seinem ersten Kommen auf die Erde, aber er hat seine volle Bedeutung nicht erreicht. Dieser Prozess wird seine volle Bedeutung mit Seiner glorreichen Wiederkehr erreichen, denn dann werden wir alle seinem Abbild und Gleichnis entsprechen. Auch der Heilige Paulus sagt: «Das, was wir sein werden, wissen wir nicht. Wir wissen, dass wir Ihm ähnlich sein werden». So wie Jesus in diesen Tagen, für jene, die jeden Tag das Evangelium lesen, zu Nikodemus sagte – schön, dieser Absatz zwischen Nikodemus und Jesus –: «Wie kann ich dir die Dinge des Geistes erklären, wenn du jene der Erde nicht verstehst? Von neuem geboren werden», und Nikodemus, der Arme sagt: «Wie kann ich als alter Mensch in den Leib meiner Mutter zurückkehren?»[3]. Wir sind jetzt gerade an diesem Punkt angelangt, an dem wir die Dinge des Geistes erahnen, verstehen und immer mehr in sie eintreten, aber es ist klar, dass, je mehr wir eintreten und je mehr sie sich weiten, Gott unermesslich ist. Es wird uns nie gelingen, Ihn zu kennen, zu besitzen, zu verstehen, wir können Ihn nur betrachten, lieben und uns lieben lassen. Wir können uns nicht anmaßen, alles zu verstehen. Seien wir ehrlich, selbst das ist schon Hochmut. Auch wenn wir durch die Theologie Gott erklären wollen, ist das meiner Meinung nach ein Akt großen Hochmuts. Wir können betrachten, was Gott tut, was Er getan hat, aber Ihn zu erklären… Wenn Er sich nicht offenbart, wenn Er sich nicht erklärt, was verstehen wir wirklich?

Um sich einen schnellen Überblick über all diese Ereignisse zu verschaffen, lade ich euch ein, das Buch „Das Universum und seine Bewohner“[4] zu lesen. Seht, es ist ein Geschenk Gottes, die Geschichte aus der Sicht Gottes zu erfahren, aber nicht wie in der Schule, denn durch diese Lektüre erhalten wir viele Antworten, auch viele Antworten über den eigenen Gedanken, das eigene Verhalten: „Das ist der Grund, weshalb ich so gedacht habe; jetzt weiß ich, warum ich mich nicht gut dabei gefühlt habe, als ich so dachte; ah, deshalb…“ Hier findet ihr die Antworten. Lasst euch Zeit beim Lesen.

Ich habe gesagt, und es für aller Augen sichtbar, dass auf der Erde furchtbare Verbrechen begangen wurden und immer noch begangen werden. Es sind Verbrechen dem Menschen, der Natur und den Tieren gegenüber und all diese Verbrechen wurden vom selben Geist hervorgerufen, jenem Geist, den wir bekämpfen: den Geist Luzifers, den Geist der Welt, den Geist des Dämons, nennt ihn, wie ihr wollt. Der Ursprung ist Luzifer. So, wie unser Ursprung die Dreifaltigkeit ist, so ist der Ursprung der ganzen zersetzenden Energie Luzifer. Und Luzifer bringt den Menschen dazu, diese Dinge zu tun, da es der Mensch ist, der diese Verbrechen vollbringt, gerade aus Hass gegenüber Gott. Er richtet sich gegen das, was Gott erschaffen hat, gegen den Menschen wie die Geschöpfe. Da er nichts gegen Gott ausrichten kann, lässt er seine Wut dort aus, wo er kann im Glauben, Gott Schaden zuzufügen.

In diese Ereignisse, in diese Schlacht zwischen dem Guten und dem Bösen, ist Gott seit jeher mit seinen Werkzeugen in den Krieg gezogen. Und in alle Situationen, in die der Mensch eindringt – denn es ist der Mensch, der Luzifer die Macht gibt, diese Dinge zu tun, es ist der Mensch, der diesen Geist annimmt, der dann von ihm Besitz ergreift – tritt Gott mit seinen Werkzeugen ein und handelt immer auf seine Weise. Wir kennen die Art Gottes zu handeln: als geopfertes Lamm, das Schlechte in Gutes zu verwandeln, sich aufzuopfern, das Böse mit Liebe zu besiegen, sich auf das Kreuz nageln zu lassen. Worte Jesu: «Niemand entreißt mir das Leben, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin.»[5] Das ist die Art und Weise Gottes und all seiner Werkzeuge.

Um also so zu leben und nicht Luftschlössern nachzujagen, ist es wichtig, uns den Sinn des Lebens zu vergegenwärtigen und in den Mittelpunkt zu stellen. Wie ich vorhin gesagt habe, gerade in dieser Schlacht, in diesem Wirken Gottes, wenn wir den Grund, weshalb wir auf die Welt gekommen sind, vergessen, wenn wir den Sinn des Lebens vergessen, dann braucht es nicht lange und wir sind verwirrt und verstehen gar nichts mehr von allem, was geschieht, von dieser Boshaftigkeit. Leider auch deshalb, weil es an Menschen fehlt, die führen und die Wahrheit aufzeigen. Es fehlt an Stimmen, die den Weg auf dieser Erde aufzeigen. Der Sinn des Lebens ist es also, den Vater zu kennen und Den, den der Vater gesandt hat[6], vergessen wir das nicht. «Das ist das ewige Leben, den Vater zu erkennen und Den, den der Vater gesandt hat.» Außerhalb dieser Wahrheit, gibt es nichts, und wie der Psalm sagt: «Hundert Jahre für die Besten und nur Mühsal»[7], sonst nichts. Der Sinn dieser hundert Jahre, für jene, die lang leben, ist hingegen, den Vater in jeder Situation kennenzulernen, den Vater und Den, den der Vater gesandt hat. «Strebt nach dem, was im Himmel ist»[8], haben wir in diesen Tagen gehört, nicht nach dem, was auf der Erde ist.

Wieder Jesus zu Nikodemus: «Wer von oben kommt, steht über allen.»[9] Der, der von oben kommt, ist der Geist. Wer von der Erde kommt, denkt an die Dinge der Erde, wer vom Himmel kommt, denk an die Dinge des Himmels. Seht, wir kommen vom Himmel. Wir sind in der Welt, aber wir sind nicht von dieser Welt. Wenn ihr das aus den Augen verliert, können wir über Monate, Jahre, Generationen hinweg diskutieren, aber durch Diskussionen erreicht man gar nichts. Wir sind von Ewigkeit her berufen und dafür bestimmt, auf ewig zu leben, wir werden von Ewigkeit an geliebt, um auf ewig zu lieben. Wir müssen eine Zeit hier auf der Erde verbringen, aber sie ist nicht unser Zuhause. Wir sind ewige Geschöpfe, geboren, um zu leben, nicht um zu überleben.

Diese Schlacht, die wir jetzt also schlagen, ist die letzte Schlacht. Seine glorreiche Wiederkehr steht vor der Tür. Wir müssen das auch mit Freude sagen, denn wenn uns der Herr zu dieser Schlacht gerufen hat, wenn wir in seiner Kirche mit Ihm und der Allerheiligsten Jungfrau Maria kämpfen, dann freuen wir uns, „halleluja!“. Wir sind jetzt seit zwei Jahren in diese Pandemie eingetaucht. Wie viele Pandemien, wie viele Katastrophen hat es im Laufe der Geschichte gegeben! Wenn ihr auch nur das israelitische Volk betrachtet, um schnell vorwärts zu gehen, das in regelmäßigen Abständen eine Katastrophe durchlebte. Gott verwendete dann jedes Mal nicht das, was Er gewollt hätte, sondern das, was der Mensch durch seine eigenen Handlungen wollte, um das Schlechte in Gutes umzuwandeln, aber wenn wir nicht aus der Geschichte lernen, wenn wir es nicht verstehen, sie zu betrachten, dann begehen wir dieselben Fehler. Wie oft haben sie sich schon wiederholt.

Wir müssen also in diesem Augenblick durch diese Pandemie als Kirche, als Priester hindurchgehen; wir müssen durch alle Situationen als geopferte Lämmer hindurchgehen, aber nicht trübsinnig, nicht mit Resignation. Wir müssen ganz einfach in all diesen Ereignissen das tun, was für uns so natürlich ist wie das Atmen, und zwar aufzuopfern, zu taufen, zu segnen, Gott alle Opfer darzubringen, uns nicht zu sorgen oder Angst zu haben. Die Muttergottes sagte vergangenes Jahr in einer Botschaft: „Niemand stirbt alleine“[10], aber wir müssen diese Opfer Gott darbringen, das schon. In dieser Schlacht zwischen dem Guten und dem Bösen, die seit jeher besteht, jubelt Luzifer über das Blut, die Toten, die Märtyrer, die Menschen, die auf jegliche Art umgebracht wurden und all das wird ihm von seinen Erzdämonen auf den Altar gebracht, den auch er hat, weil er alles kopiert, was Gott tut. So wie es also den Altar Gottes im Himmel gibt, so gibt es den Altar Luzifers in der tiefsten Hölle und auf diesen Altar wird das ganze Blut eines Tages, alle Toten gebracht und er vergnügt sich dort und freut sich. Unsere Aufgabe ist es, dieses Blut zum Altar Gottes zu bringen und dort aufzuopfern. Alle Opfer, Gläubige oder Nichtgläubige, jene, die eines guten oder eines schlechten Todes gestorben sind, bringen wir Gott dar und indem wir das tun, geben wir den Seelen in diesem Augenblick die Möglichkeit, „Ja“ zu Gott zu sagen und von einem furchtbaren Tod zu einem friedlichen Martyrium zu gelangen, vom Schlechten zum Guten überzugehen, vom Tod zum Leben, zum ewigen Leben. Das ist der Schritt und auf diese Weise gewinnen wir die Schlacht, selbst hingegeben, aufopfernd, taufend und segnend, ohne zu diskutieren.

Das wäre Aufgabe aller Christen, aber zu sehen, ob die anderen es machen, bringt nichts. Tun wir es, es ist unsere Aufgabe. Wir wurden vom Heiligen Paulus und auch in irgendeiner Botschaft gebeten: „Betet für eure Regierenden“[11], betet, damit sie gerechte Gesetze machen, denn gewollt oder nicht gewollt, wir können diesen Gesetzen nicht entkommen. Aufgrund der Gerechtigkeit Gottes müssen auch wir das ertragen, was die Masse entschieden hat. Hier leben wir, das ist unser Planet, also liegt es auch an uns, all das mitzutragen. Auch wenn ein sehr ungerechtes Gesetz verabschiedet wurde, müssen wir es ertragen, indem wir uns wie geopferte Lämmer hingeben und nicht aufbegehren. Wir müssen es Gott überlassen, die Mächtigen zu Fall zu bringen, wie die Allerheiligste Jungfrau Maria im Magnifikat sagt[12], nicht wir. Wir opfern uns auf, wir stellen unseren Körper als Altar zur Verfügung, damit sich durch ihn alles verzehrt, aber Gott ist, der wirkt.

Ich wiederhole, zweifelt nicht daran, dass Gott in diesem Moment, für den Er die außergewöhnlichen Werkzeuge und sein zwischenzeitliches Kommen vorgesehen hat, am Werk ist. Glaubt ihr wirklich, Er würde nicht handeln? Glaubt ihr wirklich, Er, Gott würde etwas aus den Augen verlieren? Glaubt ihr, die Pandemie, der Impfstoff würden Ihm, Gott entgleiten? Glaubt ihr, Er sei abgelenkt? Wir tun das, was unsere Aufgabe ist. Was müssen wir tun? „Hier bin ich, ich bin der Diener, die Dienerin des Herrn. Tu mit mir, was Du willst, verwende mich. Hier ist mein Leben, nimm es, verwende es“, damit sich alles, was ungerecht ist, in Gerechtigkeit umwandle und alles, was schlecht ist in Gutes.

Es ist recht, für die Regierenden zu beten. Wenn sie vernünftige Gesetze verabschieden, dann leben wir in Frieden, wie der Heilige Paulus sagt. Wenn sie nicht wirklich gerechte Gesetze verabschieden, ist es nicht die Auflehnung, die den Unterschied ausmacht. Die Auflehnung ist immer noch ein Spiel Luzifers, denn was ruft jede Auflehnung hervor? Mauer gegen Mauer, Gewalt! Gewalt entsteht auch alleine durch den Gedanken, durch Worte, im Geist. Jesus Christus hat sich selbst ausgeliefert, der Einzige, der nichts Schlechtes getan hat. Der Gerechte für die Ungerechten.

Vergessen wir nicht, dass Gott die Welt besiegt hat[13], Er hat sie bereits besiegt! Vergessen wir das nicht, weil es uns hilft, diese Schlacht zu schlagen, auch durch einfache Gedanken: ich bin nicht einverstanden mit dem, was geschieht. Es geht mir nicht gut dabei, ich habe keine Ahnung und verstehe nichts, aber ich weiß eines: Gott hat bereits gesiegt. Ich weiß eines, niemand kann mich den Händen meines Vaters entreißen. Was dann mit mir geschieht, wie ich behandelt werde, was von mir gedacht wird, ist nicht von Bedeutung, denn Gott hat bereits gesiegt und für mich ist alles in Ordnung. Nicht im Sinne davon, dass ich brav oder heilig bin. Würde es von unserer Heiligkeit abhängen, wären wir alle ruiniert! Für mich ist alles in Ordnung, weil Jesus die Welt besiegt hat. Er hat daher jede Welt, jede Situation, jedes Unglück, jede Pandemie besiegt. In jedes Ereignis, das der Mensch verursacht hat, ist Gott eingetreten und jetzt möchte Er durch uns darin eintreten. Das bedeutet, mit Gott zusammenzuarbeiten.

Seht, die Gott treuen Schwestern und Brüder handeln seit jeher auf dieser Ebene. Unsere Aufgabe ist es, uns hinzugeben und Gott das Handeln zu überlassen. Unsere Aufgabe ist es, „Hier bin ich“ zu sagen. An diesem Punkt zwingt unser „Hier bin ich“ Gott dazu, die Gott treuen Schwester und Brüder eingreifen zu lassen, die auf den Ebenen handeln können, wo wir es nicht können. Und sie müssen nicht als Rebellen handeln. Sie ließen mehrfach im Laufe der Geschichte Waffen verschwinden und verhinderten Kriege. Sie können Dinge materialisieren und verschwinden lassen. Sie können einen Impfstoff ändern, der auf furchtbare Weise hergestellt wurde und ihn in einen guten Impfstoff umwandeln. Aber sie können das nur, wenn unser „Hier bin ich“ vorhanden ist, unsere Bereitschaft, durch die Situation als geopferte Lämmer hindurchzugehen, mit einem blinden Glauben an Gott. Gott hat die Welt besiegt!

Gott hat sein Volk niemals fallen gelassen. Er fand sich nie mit der Ablehnung des Menschen ab. Es gab diesen Planeten Erde, auf den Luzifer nach der großen Schlacht mit dem Heiligen Erzengel fiel und auf dem all jene enden, die zum Zeitpunkt der Empfängnis „Nein“ zu Gott sagten. Wahrscheinlich hätte jeder Mensch, jeder von uns, der nicht Gott ist, gesagt: „Mögen sie sehen, wie sie zurechtkommen. Sie haben es so gewollt.“ Gott hat sich nicht damit abgefunden und gerade auf diesem Planeten, der diese Schlacht schlägt, auf den Jesus das erste Mal gekommen ist und ein zweites Mal wiederkommen wird, hat Gott weder den Menschen der Erde noch den Planeten Erde aufgegeben. Erst kürzlich haben wir gehört, dass Gott auch den Planeten Erde retten wird[14]. Ich wiederhole, es gibt keine Pandemie, keinen Mächtigen, keine Konföderation des Lichts, keinen Erzdämon oder Luzifer, der etwas gegen Gott ausrichten könnte. Gott hat uns sein Versprechen gegeben und Gott hält seine Versprechen. Er wird durch diese Bosheit hindurchgehen und diese Bosheit wird auf jene zurückfallen, die sie gewollt haben. Ich sage euch, dass sich diese Pandemie bereits gegen jene richtet, die sie sich einfallen ließen. Schon jetzt hat dieses Virus nicht die Auswirkungen, die die Konföderation des Lichts beabsichtigte, denn das Opfer all jener Toten, das wir auf den Altären Gottes und auf unseren zum Herrn erheben, hat bereits viel wiedergutgemacht.

Ich werfe euch das nur so als Beispiel hin, es ist nicht das einzige: jene Kinder, die zur Geburt Jesu ermordet wurden, waren das keine Märtyrer? War das nicht eine furchtbare Tat? Viele aus Betlehem lehnten den Messias, lehnten Jesus ab, obwohl sie Ihn kannten, weil Er dort zwei, drei Jahre verbrachte. Sie kannten Maria, den Heiligen Josef. Die Hirten waren aus Betlehem. Aber nach dieser Tat sagten die Menschen aus Betlehem: „Gott kann das nicht erlauben. Er kann nicht erlauben, dass Kinder umgebracht werden, die noch nicht einmal zwei Jahre alt sind.“ Wir haben jetzt das Fest der Märtyrer am 28. Dezember[15], das sind diese Kinder. Seht, im Laufe der Geschichte gab es sehr, sehr viele und glaubt ihr nicht auch, dass Luzifer jetzt, vor der glorreichen Wiederkehr Christi, das Blut der Märtyrer haben möchte? Opfern wir Gott diese Toten auf und opfern auch wir uns auf, um den Weg für die glorreiche Wiederkehr vorzubereiten.

Gott möchte das alles nicht. Er hat uns das auch hinsichtlich der Pandemie gesagt[16]. Würde sich die Erde ändern, würde sich der Mensch ändern, die Pandemie würde aufhören. Würden alle Christen EIN „Vater unser“ mit Glauben beten, die Erde würde wieder zu jenem Paradies werden, das sie sein sollte. Aber der Mensch ändert sich nicht. Auch jetzt möchte der Mensch zu dem Leben zurückkehren, das er vorher hatte, nicht zu dem, das Gott möchte. Gott gibt dennoch nicht auf und wird das retten, was zu retten ist. Wer auch immer gerettet werden möchte und dazu bereit ist, wird gerettet werden.

Ich rate euch also: habt keine Angst. Konzentriert euch nicht auf das Wirken des Bösen, auf die Verwirrung, in der wir leben, auf all diese Katastrophen, auf all die schlechten Menschen, auf all das Negative, „und es wird immer so bleiben…“ Konzentriert euch nicht darauf, denn Gott hat die Welt besiegt! Versucht, euch auf die Art und Weise zu konzentrieren, auf die Er sie jetzt besiegt, auf das, was Er jetzt tut. «Erhebt euren Blick zum Himmel, denn nahe ist eure Vergeltung.»[17] Das können wir nur dann tun, wenn wir sein Wirken sehen, wenn wir hören, dass Er in seinem zwischenzeitlichen Kommen zurückgekehrt ist. Wenn wir das erkennen, dann muss dieses Leben beginnen, aber Vorsicht: seien wir offen für das Wirken Gottes, aber ohne es einzuschränken. Wie können wir es einschränken? Durch unseren Gedanken. Wenn wir sicher sind, dass Gott so, so und so handeln muss, schränken wir Ihn ein. Ich habe das Beispiel der Kinder von Betlehem gebracht. „Gott kann nicht so handeln“, und doch handelte Er auf diese Weise. Ich könnte noch das Beispiel des Volkes Israel bringen. Es wartete seit, ich weiß nicht wie vielen, tausenden Jahren auf den Messias, aber Er hätte so handeln müssen, wie es das Volk Israel gewollt hätte. Er hätte die Römer besiegen sollen. Er aber kam, ließ sich ans Kreuz schlagen und jetzt sind mittlerweile wieder 2000 Jahre vergangen, in denen das Volk Israel auf den Messias wartet und dabei den Holocaust und anderes erlebt. Sie gingen bereits vor Jesus ins Exil, aber mir scheint, dass die Israeliten noch immer im Exil sind. Das bedeutet, das Wirken Gottes einzuschränken; Gott, der uns zu Hilfe kommt und wir nehmen Ihn nicht an, weil Er so handeln muss, wie wir es sagen.

Ich habe über die Gott treuen Schwestern und Brüder gesprochen. Gott verwendet sie. Erlaubt Ihm, sie zu verwenden. Wir wissen, dass es sie gibt und möchten in Gemeinschaft mit ihnen leben. Lassen wir also zu, dass sie frei handeln können. Sie sind besser als wir, sie haben größere Fähigkeiten als wir. Die Engel, die Heiligen handeln alle. Lassen wir sie handeln. Machen wir das, was unsere Aufgabe ist: wir müssen nur geopferte Lämmer sein, Miterlöser, Priester; wir müssen nur Kinder Gottes sein und Gott wird seine Kinder verteidigen. Unsere Aufgabe ist es wie gesagt zu taufen, zu segnen, uns aufzuopfern und so durch die Ereignisse der Welt hindurchgehen, wie sie sind.

Ich rate euch, keine Energie mit Diskussionen zu verlieren wie: Impfung Ja, Impfung Nein, die Impfung kommt vom Teufel, die Impfung wurde auf diese oder jene Weise hergestellt. Leider geschehen auf der Erde wie gesagt täglich kriminelle Handlungen. Entweder wir verbringen unser Leben damit zu kämpfen oder damit, uns aufzuopfern. Ich möchte keine weitere Diskussion heraufbeschwören, aber die Kleidungsstücke, die wir tragen, wurden unter furchtbaren Umständen hergestellt. Was wir essen, wurde durch Ausbeutung Minderjähriger hergestellt, die auf den Feldern sterben, und so weiter. Alles geschieht auf diese Weise, aber wir müssen aufgeopfert hindurchgehen. Ohne zu sagen: es ist richtig, es ist falsch. Ich verteidige weder den Impfstoff noch die anderen Umstände, ich möchte lediglich sagen: konzentrieren wir uns auf Gott. Laufen wir nicht Gefahr zu glauben, dass Gott schläft in Erwartung dessen, dass wir selbst handeln. Gott handelt! Lassen wir Ihn handeln, ich bitte euch.

Es wurde uns gelehrt Priester, Propheten und Könige zu sein. Das sind wir seit der Taufe. Es wurden uns drei Säulen gelehrt: das Leben hinzugeben, unversehrt und in Gemeinschaft zu leben. Uns wurde gelehrt, die Eucharistie und die Allerheiligste Jungfrau Maria in den Mittelpunkt zu stellen. Konzentrieren wir uns also darauf. Um zu verstehen, wo das Gute und wo das Schlechte liegt, schlagt euch nicht auf die Seite Impfung Ja, Impfung Nein. Es gibt Punkte, die außer Diskussion stehen: die Eucharistie und Maria, die Miterlöserin. Jene, die gegen Maria, die Miterlöserin sprechen, haltet sie von euch fern. Jene, die die Eucharistie entfernen wollen, haltet sie von euch fern. Ansonsten opfern wir unser Leben auf.

Ich als Priester möchte euch alle gemeinsam mit allen neuen Priestern auf den Altar erheben und mit euch alle Opfer. Wir opfern uns jeden Tag auf diese Weise auf. Wir opfern uns und euch auf. Wir geben uns mit der Allerheiligsten Jungfrau Maria hin und das tun wir auch, wenn wir geimpft werden: uns mit der Allerheiligsten Jungfrau Maria aufzuopfern, damit Gott verherrlicht wird. Und wenn Gott uns in diesem Moment als Altar verwenden möchte und wir sterben, so möge Er dadurch diese Welt und alles, was dahinter steht, erheben und umwandeln.

Und Gott segne euch, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] Vgl. Botschaft vom Heiligen Erzengel Michael vom 2. April 2020 „Appell an die Menschheit der Erde“, veröffentlicht auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org

[2] Siehe Rubrik auf unserer Homepage https://unterwegszurneuenschoepfung.org „Die außergewöhnlichen Werkzeuge Gottes“

[3] Vgl. Joh 3,1-8

[4] Verlag Luci dell‘Esodo

[5] Vgl. Joh 10,18

[6] Vgl. Joh 17,3

[7] Psalm 90,10

[8] Vgl. Kol 3,1-2

[9] Cfr. Joh 3,31

[10] Vgl. Botschaft der Allerheiligsten Jungfrau Maria vom 24. März 2020 „Die Gegenwart Jesu“, veröffentlicht auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org

[11] Botschaft des Heiligen Erzengels Michael vom 31. Oktober 2020 „Der Herr wird mit all seinen Heiligen kommen“, veröffentlicht auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org

[12] Vgl. Lk 1,46-55

[13] Vgl. Joh 16,33

[14] Botschaft Gott Vaters vom 19. Januar 2020 „Ich erneuere mit euch mein Bündnis“, veröffentlicht auf https://unterwegszurneuenschoepfung.org

[15] Fest der Unschuldigen Kinder (Anm.d.Ü.)

[16] Botschaft Jesu vom 21. November 2020 „Seid bereit für die Schlacht“ und Botschaft Gott Vaters vom 16. Januar 2021 „Die Zeit, die kommen wird“; beide Botschaften wurden auf unserer Homepage veröffentlicht.

[17] Vgl. Lk 21,28